Die Sehnsucht brennt in stiller Nacht,
Ein Drang, den niemand je erwartet.
Warum verdient er solche Pracht,
Wenn Träume immer Wünschen starten?
In meinem Herzen wohnst du fort,
Kein Ort, kein Haus, nur stille Grüße.
Ein Traum, ein Wunsch, ein müdes Wort,
Verglaste Augen, sanfte Küsse.
So schreib ich Zeilen ohne Ziel,
Die Sehnsucht treibt die Feder leise.
Ein fernes Hoffen, zart und viel,
Ein endlos Leid auf dieser Reise.