Gedankenverloren.

Alltagsgedicht zum Thema Leere

von  franky

Gedankenlos einige Schritte getan.
Wollte doch etwas Grünes begießen; 
Die Nase reizt, beginne zu niesen.

Kopf und Gehirn wird kräftig durchblutet.
Was wollte ich hier so Wichtiges drehen?
Konnte es grade noch ganz deutlich sehen.

Alles gelöscht was ich vorher vermutet.
Das Kurzzeitgedächtnis baut eine Schranke.
Nag nag nag on the heavens Tor,
dringt aus dem Radio an mein suchendes Ohr.

Schritt für Schritt geh ich Gedanken zurück,
hoffe zu finden das fehlende Stück.
Vom Erdboden verschluckt bleibt mein erster Gedanke.

Ein Schluck Wasser gegen Grübeln und Brüten.
Da fährt ein Blitz durch meine klapprige Scheune!
Nicht zu fassen du grüne Neune.

Im Badezimmer plätschert es drunter und drüber,
die Badewanne läuft bereits über und über.
Ich eile und kann noch das Ärgste verhüten.


Anmerkung von franky:

2004

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(26.03.19)
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Trainee (71)
(26.03.19)
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 Momo (27.03.19)
Hallo franky,
das Grüne wurde nun zwar nicht begossen, dafür aber etwas anderes. :)
Humorvoll geschrieben.

Liebe Grüße, M.
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