Die Bremer Stadtmusikanten aus heutiger Sicht
Gedicht zum Thema Gemeinsamkeit
von August
Anmerkung von August:
Ich hätte gerne als Genre "Märchengedicht" genommen; aber diese Bezeichnung fand ich in der Auswahl nicht.
Kommentare zu diesem Text
Warum "aus heutiger Sicht"? Hätte man es damals anders beurteilt?
Beste Grüße, Dirk
Beste Grüße, Dirk
Guten Morgen, Dirk. Du hast Recht. Das galt für alle Zeiten. Ich wollte damit mur zum Ausdruck bringen, dass man früher (vielleicht meine ich damit auch nur meine Kindheit) nur das vom Märchen auffasste: Den vier Tieren geht es schlecht, und sie laufen fort, schaffen es aber dann, die Räuber zu vertreiben, und von da an geht es ihnen wieder gut.
Heute schaue ich tiefer und komme zu dem Schluss, den mein Gedicht in der vierten Strophe aussagt.
Heute schaue ich tiefer und komme zu dem Schluss, den mein Gedicht in der vierten Strophe aussagt.
An dem von dir gewählten Beispiel kann man sehen, wie Märchen und Mythen funktionieren. Denn in Wahrheit waren die Bremer Stadtmusikanten eine Metalcombo, die vor Schlagerpublikum spielte. Völlig zurecht erinnert man sich heute nur noch an die Band.
Na, ich weiß nicht, Trekan. Die vier kommen im Märchen ja gar nicht dazu, sich als Stadtmusikanten zu betätigen. Sie haben das zwar vor, sind aber doch noch gar nicht in Bremen angekommen.
Schlagergesinnungsdiktatur.
QED
QED
Sie können garnicht ankommen, auf ihrer Tour gibt es Leute die Bedarf für sie haben,
als erstes kommt der Gickel auf den Grill,
die Katz muss entweder Mäuse fangen, oder wenn sie Glück hat wird sie von einer einsamen Oma verwöhnt.
Der Hund wird kastriert, denn diese Köter will keiner
und der Esel wird nach Italien verkauft, denn dort ist Mangelware an diesen Spezies.
als erstes kommt der Gickel auf den Grill,
die Katz muss entweder Mäuse fangen, oder wenn sie Glück hat wird sie von einer einsamen Oma verwöhnt.
Der Hund wird kastriert, denn diese Köter will keiner
und der Esel wird nach Italien verkauft, denn dort ist Mangelware an diesen Spezies.
Lieber Februar,
die bleiben doch in dem Haus, aus dem sie die Räuber vertrieben haben, und lassen es sich dort gutgehen. Da kann ihnen das, was du androhst, gar nicht passieren.
die bleiben doch in dem Haus, aus dem sie die Räuber vertrieben haben, und lassen es sich dort gutgehen. Da kann ihnen das, was du androhst, gar nicht passieren.