und während draußen noch brausend stürme winden
an bäumen rütteln und mit türen schlagen fülle ich
in gedanken die noch leeren seiten des kommenden
sehe wie schmetterlinge versuchen auf blüten zu landen
spüre deinen honigatem im schäumenden wiesengrün
wir küssen einander als hätten wir uns niemals geliebt
eine seite weiter sitzen wir bereits unterm herbstlaub
nippen am spätburgunder eines guten jahrgangs hören
wie der mann am fagott den sonnenuntergang verbläst
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Kommentare zu diesem Text
Jo-W. (83)
(05.03.20)
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