Klimmer
Parabel zum Thema Natur
von Quoth
Dieser Text ist Teil der Serie Parabeln
Kommentare zu diesem Text
Herrlich!
P.S.: Im letzten Satz fehlt ein Komma.
P.S.: Im letzten Satz fehlt ein Komma.
Vielen Dank, hab eins gesetzt! Gruß Quoth
Wer mag eigentlich auf den absurden Einfall gekommen sein, Natur sei idyllisch?
Ich weiß es nicht - hat Vergil damit begonnen? Longus? Oder Fürst von Pückler-Muskau? Vielen Dank - Quoth
Wenn wir in die Antike zurückgehen, habe ich die Bukoliker im Verdacht. Interessanterweise war das ursprünglich der Name für eine Räuberbande am Mareotis-See bei Alexandria.
Die Dichtung hat immer die Sehnsucht ihrer Leser und Hörer nach einer besseren, friedlicheren Welt als der, in der sie leben, zu bedienen versucht. Man mag das als Eskapismus herabsetzen, aber es ist wohl ein unausrottbares Urverlangen. Sie hat ja auch die Sehnsucht nach einer heroischeren Welt bedient (Epos), nach einer durchschaubar tragischen oder komischen (Drama) - ja, die Literatur ist ein einziger Sumpf an tröstlichen Lügen!
Da wir vom Sauerstoff leben und die Pflanzen essen, meinen wir, die Pflanze sei gut. Aber in der Pflanzenwelt gibt es den Selbstbehauptungskampf, die Konkurrenz um Licht und Wasser, Schmarotzerei, Giftanschläge und Wucher.
Ja, die Würgefeige ist für mich ein Musterbeispiel dafür, wie grausam Pflanzen sein können. Vielen Dank - Quoth
Antwort geändert am 14.09.2021 um 13:32 Uhr
jetzt fehlt nur noch Ätznatron mit seinem aufsatz über wuchern, dann können wir anfangen.
ich vergass, "Led Zeppelin"
and as we wind on down the road
our shadows taller than our soul.
ich vergass, "Led Zeppelin"
and as we wind on down the road
our shadows taller than our soul.
Kommentar geändert am 14.09.2021 um 21:17 Uhr

Erklär mir den Kommentar, AchterZwerg. Wer oder was ist Ätznatron, wo finde ich den Aufsatz über wuchern?
Uns' Lodda bezeichnet sich gern selbst als Ätznatron.
Die schlechte Nachricht: Noch wuchert kein Aufsatz übers Wuchern ...
Die schlechte Nachricht: Noch wuchert kein Aufsatz übers Wuchern ...