Nachgedanke

Lautgedicht zum Thema Absurdes

von  FrankReich

Es müsste doch eigentlich jedem gelingen, 

der neben sich steht,

über den eigenen Schatten zu springen.



Anmerkung von FrankReich:

Silbendoppelsonett.

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Kommentare zu diesem Text


 Misanthrop (09.01.22, 14:34)
Kommt auf den Einfallswinkel des Lichtes an.

Dat M.

 DanceWith1Life meinte dazu am 09.01.22 um 16:35:
könntest du ihn darauf hinweisen, dass man neben der Mütze, den Schatten für das Spiegelbild hält und mitnichten drüberspringen will, mit mir redet er nicht.
ansonsten, amüsanter Gedanke.

 FrankReich antwortete darauf am 10.01.22 um 10:45:
@Misanthrop
😂👍

Ciao, Frank

P. S.: ... bzw. auf die Leuchtkraft der Kerze.

Antwort geändert am 10.01.2022 um 11:28 Uhr

 monalisa (10.01.22, 08:40)
... ja das möchte man meinen! Aber gerade jenen scheint das besonders schwer zu fallen!

Ein wirklich außerordentlich treffender Nachgedanke, lieber Ralf,
der mich zu der Frage führt, warum das "Neben-sich-Stehen" so negativ besetzt ist, denn im eigentlichen Sinn des Wortes wäre es doch begrüßenswert, gelegentlich von außen "drauf zu schauen" ....

Danke für den Denkanstoß!
Liebe Grüße
mona

Kommentar geändert am 10.01.2022 um 08:43 Uhr

 FrankReich schrieb daraufhin am 10.01.22 um 11:52:
Danke Mona, ich denke, dass genau da auch das allgemeine Problem von Redewendungen liegt, ursprünglich als originelle Wortzusammensetzung, bzw. Metapher kreiert, verkommen sie schnell zur Phrase und werden kaum noch hinterfragt.

Ciao, Frank

Antwort geändert am 10.01.2022 um 11:53 Uhr

 indikatrix (10.01.22, 10:24)
unter uns:
sie tun es ständig,
haben gar keine wahl

 lg indikatrix

 FrankReich äußerte darauf am 10.01.22 um 11:11:
Danke, Du sprichst mir aus der Seele (😉), denn wer über den eigenen Schatten springen will, muss zwangsläufig auch einen haben.  😂😂😂

Ciao, Frank
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