gespräch zwischen NAPOLEON & METTERNICH am 26. juni 1813 in dresden -- trübe aussichten für PUTIN?

Dokumentation zum Thema Krieg/Krieger

von  harzgebirgler

>>Napoleon: „ .... Sie wollen also den Krieg? ....“


Metternich: „Krieg und Frieden liegen in der Hand Eurer Majestät... Heute können Sie noch Frieden schließen, morgen dürfte es zu spät sein ...“


Napoleon: „... Nimmermehr! Ich werde zu sterben wissen, aber ich trete keine Handbreit Bodens ab. Eure Herrscher, geboren auf dem Throne, können sich zwanzigmal schlagen lassen und doch immer wieder in ihre Residenzen zurückkehren; das kann ich nicht, ich, der Sohn des Glücks! Meine Herrschaft überdauert den Tag nicht, an dem ich aufgehört habe, stark und folglich gefürchtet zu sein ...“


Metternich: „... Das Glück kann Sie ein zweites Mal wie im Jahre 1812 im Stiche lassen. In gewöhnlichen Zeiten bilden die Armeen nur einen kleinen Teil der Bevölkerung; heute ist es das ganze Volk, das Sie unter die Waffen rufen ... Ich habe Ihre Soldaten gesehen, es sind Kinder... Und wenn diese jugendliche Armee, die Sie heute unter die Waffen gerufen haben, dahingerafft sein wird, was dann?“


Napoleon: „... Ich bin im Felde aufgewachsen, und ein Mann wie ich schert sich wenig um das Leben einer Million Menschen ... Die Franzosen können sich nicht über mich beklagen; um sie zu schonen, habe ich die Deutschen und die Polen geopfert. Ich habe in dem Feldzug von Moskau 300.000 Mann verloren; es waren nicht mehr als 30.000 Franzosen darunter.“


Metternich: „Sie vergessen, Sire, dass Sie zu einem Deutschen sprechen!“


Am Ende soll der korsische Eroberer gesagt haben: „Es kann mich den Thron kosten, aber ich werde die Welt in ihren Trümmern begraben.“


Metternich soll erwidert haben: „Ihr seid verloren, Sire. Ich ahnte es, als ich herkam; nun weiß ich es.“<<


(https://de.wikipedia.org/wiki/Treffen_zwischen_Napoleon_und_Metternich)


PS

Marschall Blücher, der mit Wellington bei Waterloo Napoleons Schicksal besiegelte, sagte übrigens über ihn: "Laßt ihn nur machen, er ist doch nur ein dummer Kerl!"


(W. v. Unger, Blücher, Bd. 2, Berlin, 1908)



Und bald sollte die tiefe Unwahrheit jenes Wortes an den Tag kommen, das Napoleon in Erfurt zu Goethe gesprochen: Die Politik ist das Schicksal. Nein, der Geist ist das Schicksal und Schicksal ist Geist. Das Wesen des Geistes aber ist die Freiheit.” (Martin Heidegger)




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Schlacht bei Waterloo Gemälde von William Sadler (Juni 1815)




Anmerkung von harzgebirgler:

Bildquelle:
Wikipedia

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Kommentare zu diesem Text

Agnete (66)
(11.04.22, 17:59)
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 harzgebirgler meinte dazu am 12.04.22 um 08:36:
die annalena hat recht
rumeierei ist echt schlecht
denn dreister geht putin zu werke
beweisen wir hier keine stärke!

dank & gruß
harzgebirgler

 Augustus antwortete darauf am 12.04.22 um 10:17:
Die Taktik der „verbrannten Erde“ hat schon Peter der Große gegen den Aggressor Karl XII im Jahre 1706 angewendet. 

Napoleon war ein begnadeter General, aber anscheinend kein guter Historiker.

 lugarex (27.04.22, 08:39)
sehe den Text nur ich unvollständig, die Ränder abgeschnitten, oder where is the beef?

 Regina (27.04.22, 09:04)
Warum formatierst du so seltsam, dass man rechts und links nichts lesen kann?
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