Die Vorgeschichte der kleinen Haubitze
Ballade
von Fridolin
Kommentare zu diesem Text
Taina (39)
(07.07.22, 08:58)
(07.07.22, 08:58)
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Ich weiß bei Dir nie, ob Du das wirklich ernst meinst, was Du schreibst. Nehmen wir's mal an:
Hast Du je ein Gefängnis von innen gesehen? Man kann dort ehrenamtlich arbeiten, und hat nicht die geringsten Schwierigkeiten, einen Gesprächsbedürftigen zu finden. Man stellt schnell fest, dass die "bösen Gestalten" so böse gar nicht sind, und dass sie geradezu unendlich dankbar sind, wenn ihnen jemand zuhört.
Wenn ein solches Gespräch nicht funktioniert, dann sollte man sich fragen, was man falsch gemacht hat, oder was man hätte besser machen können, und ich verspreche Dir, da findet sich immer etwas. Nur wenn man das nicht tut, geht es nicht weiter.
Natürlich ist das in der "freien Wildbahn" und in der großen Politik schwieriger, aber das Prinzip ist das gleiche: Man hat es mit Menschen und nicht mit Dämonen zu tun. Wenn ich etwas erreichen will, braucht es gegenseitigen Respekt und den Willen, auch eigene Fehler zu sehen, eine Fähigkeit zur Selbstkritik. Was wir sehen, ist aber, dass es im Westen gar keinen Willen zum Ausgleich gibt, sondern nur arrogante kalte Schultern; einen Machtkampf eben. Einen völlig überflüssigen zudem, denn niemand kann die riesige militärische Übermacht des Westens ernsthaft bezweifeln.
Hast Du je ein Gefängnis von innen gesehen? Man kann dort ehrenamtlich arbeiten, und hat nicht die geringsten Schwierigkeiten, einen Gesprächsbedürftigen zu finden. Man stellt schnell fest, dass die "bösen Gestalten" so böse gar nicht sind, und dass sie geradezu unendlich dankbar sind, wenn ihnen jemand zuhört.
Wenn ein solches Gespräch nicht funktioniert, dann sollte man sich fragen, was man falsch gemacht hat, oder was man hätte besser machen können, und ich verspreche Dir, da findet sich immer etwas. Nur wenn man das nicht tut, geht es nicht weiter.
Natürlich ist das in der "freien Wildbahn" und in der großen Politik schwieriger, aber das Prinzip ist das gleiche: Man hat es mit Menschen und nicht mit Dämonen zu tun. Wenn ich etwas erreichen will, braucht es gegenseitigen Respekt und den Willen, auch eigene Fehler zu sehen, eine Fähigkeit zur Selbstkritik. Was wir sehen, ist aber, dass es im Westen gar keinen Willen zum Ausgleich gibt, sondern nur arrogante kalte Schultern; einen Machtkampf eben. Einen völlig überflüssigen zudem, denn niemand kann die riesige militärische Übermacht des Westens ernsthaft bezweifeln.
Taina (39) antwortete darauf am 07.07.22 um 20:38:
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Umgekehrt wird wohl eher ein Schuh daraus: in deinem Weltbild ist nicht vorgesehen, dass man jemanden von bösen Absichten abbringen kann.
Natürlich kann das scheitern. Mit Drohungen, Strafen, Beleidigungen und mangelnder Selbstkritik ist das Scheitern sogar vorprogrammiert. Nennst Du das gute Taten/gute Worte? Das kann doch nicht Dein Ernst sein.
Natürlich kann das scheitern. Mit Drohungen, Strafen, Beleidigungen und mangelnder Selbstkritik ist das Scheitern sogar vorprogrammiert. Nennst Du das gute Taten/gute Worte? Das kann doch nicht Dein Ernst sein.
Taina (39) äußerte darauf am 08.07.22 um 06:00:
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Intensive wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen zum beidseitigen Vorteil. Eine Vielzahl gemeinsamer Projekte
Wie kommst Du auf "intensivste Gespräche bis zur Verzweiflung" - das klingt, als seist Du dabei gewesen? Da wäre dann meine Frage, wer da wohl wen zur Verzweiflung getrieben hat?
Was mich zur Verzweiflung bringt, ist das komplette Fehlen von Gedanken über eigene Fehler. Das hält man für eine Schwächung der eigenen Position, obwohl es das genaue Gegenteil ist. Es gibt einem oft ungeahnte Handlungsmöglichkeiten. Auch Du hast diesen ach so wichtigen Punkt leider fein säuberlich ausgeklammert.
Ich hatte Dir im übrigen mehr oder weniger beschrieben, wie ich gelernt habe, mit "bösen Gestalten" umzugehen, völlig unabhängig von Putin. Für mich hat sich das bestens bewährt; was Du machst, ist Deine Sache.
Taina (39) meinte dazu am 09.07.22 um 08:08:
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Lawrow verkündet etwas macht auf dem Absatz kehrt und verschwindet. Was andere sagen will er nicht wissen.
Deutlicher kann Gesprächsverweigerung nicht präsentiert werden.
Deutlicher kann Gesprächsverweigerung nicht präsentiert werden.
Und muslimische Gewalttäter fallen auch nicht vom Himmel. Hättest Du ehrenamtlich mit ihm gearbeitet, könntest Du jetzt sicher einiges dazu erzählen. Solche Taten haben lange, wichtige Vorgeschichten.
Seine Waffen sind übrigens auch nicht vom Himmel gefallen.
Die meisten dieser "shootings" finden nicht zufällig in den hoch-militarisierten USA statt.
Es gibt viele, die vieles beitragen könnten. Aber wir stecken das Geld lieber in die Rüstung.
Fehler werden doch nicht abgestritten.
Allerdings gibt es keine Fehler, welche KRIEG rechtfertigen
KRIEG ist der größte Fehler.
Antwort geändert am 09.07.2022 um 12:14 Uhr
Taina (39) meinte dazu am 11.07.22 um 11:59:
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Eine originelle Idee, die Haubitze wie ein Fabelwesen zu behandeln.
ja, sie haben viel gemeinsam. z.B. schlägst Du einen Kopf ab, wachsen drei andere nach. Und sie müssen immer irgendwelche ominösen Schätze bewachen. Hat man je von einem Drachen gehört, der arme Bauern beschützt?
Agnete (66)
(07.07.22, 12:07)
(07.07.22, 12:07)
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