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eine Aria in MAL
Dämmerung.
Ein einsam umher streunender dreibeiniger Flohteppich.
Schwanz wedelt.
Gerd A. schwappt vorn über, vor Begeisterung, Obacht!
ab jetzt - Modus Operandi.
Eine Hand voll Mandatsträger lauert mit abgebrochenen Bleistiften
und pinkfarbenen Stirnbändern, im zweigeteilten Raum einer
Kegelbahn mit Kommandotante Ursula Weinzierl,
die nur, man ahnt es schon, auf keine falsche Bewegung wartet.
Muckis Mäuschen.
Stille.
Datenroaming.
Rabiat im Tempo.
Gerd A. verdrückt sich derweil (lieber)
auf Toilette, und kehrt, nach einer mehrminütigen
gustatorischen Exkursion, mit einer kotverschmierten Herrentasche
ums Handgelenk baumelnd, wieder an seinen angestammten
Platz zurück.
Schleierhaft das, bis zuletzt, (Pathosformel) dazu wohltemperierte
musikalische Ergüsse die niemand hören möchte.
Man krabbelt nun schon auf allen Philosophieren…
und dann dass noch:
Sprachverlust, Atemnot, Darmverschluss,
Nasenbluten, Sodbrennen, Zahnschmerzen,
Schwindel, Fracksausen, Blähungen, usw.
die ganze Europalette voll.
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Wir, via winken, endlich, (aus dem Standbild) und rufen
„Huu-Huuu… Gartenhag“
Erhebet Humpen!
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