Winter

Kurzgedicht

von  Drita

Die Hölzer entblößt wie die Männer vor Eifersucht.

 Die Welt ist ergraut und verdoppelt in der Form eines niemals aufgegebenen Liebesbriefs.


 Die Vögel sind weggezogen, geblieben sind nur die Menschen,

 Seelen, die sich leicht austauschen.


 Es ist weder die Zeit der Asche noch die Zeit der Flamme.

 Der Himmel donnert nicht, bloß Schnee, weißer Schnee, der fällt.


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