unverzeihlich

Hermetisches Gedicht zum Thema Kampf

von  WinstonSmith

Dieser Text ist Teil der Serie  vielsilbig - Kapitel I - Grenzen

*unverzeihlich*

ich atme Teer
und du federst dich

im Kessel gleich wohler
Unzweisamkeiten
erbrach ich deine Worte

im Grenzgebiet, wo Demarkationslinien
nun sträflich ungesagte Silben
ermorden

nichts ist mir genug
selbst du nicht :-
unverzeihlich


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Kommentare zu diesem Text

Agnete (66)
(21.10.22, 11:52)
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 WinstonSmith meinte dazu am 21.10.22 um 12:35:
Liebe Agnete,

hermetische Lyrik lebt von Reduktion, da hast Du recht. Aber alles, was ich hier schreibe, ist nur ein Ist-Zustand und möglicherweise kein End-Zustand. Ich werde Deine konstruktive Anmerkung gerne mitnehmen.

Herzliche Grüße
Winston Smith
Teolein (70)
(21.10.22, 12:18)
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 WinstonSmith antwortete darauf am 21.10.22 um 12:30:
Hallo Teolein,

ich musste herzlich lachen. Vielen Dank für Deinen Kommentar. Natürlich ist die Verwendung von Chiffren immer eine Gratwanderung. Mit Genialität hat es z. B. nur bei Ingeborg Bachmann oder Paul Celan zu tun. Manch einer mag sich hier dahinter verstecken. Vielleicht gehöre ich auch dazu. Was hermetische Lyrik ausmacht, wirst Du als Autor natürlich wissen.
Nicht alles, was ich schreibe ist glücklich und treffend, ich übe eben noch.  
Aber ich bin für jede konstruktive Kritik offen.

Liebe Grüße
Winston Smith
Teolein (70) schrieb daraufhin am 21.10.22 um 12:35:
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 WinstonSmith äußerte darauf am 21.10.22 um 12:56:
Hallo Teo,

bekomme ich nun nach bestandener Aufnahmeprüfung auch ein Zertifikat? *grins*
Falls ja, wäre ich sogar versucht, es über mein Bett zu hängen.

Liebe Grüße
Winston Smith
Teolein (70) ergänzte dazu am 21.10.22 um 13:04:
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 WinstonSmith meinte dazu am 21.10.22 um 13:07:
Schwarzer Humor trifft auf Lachen. :o)
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