Wimperntusche

Text

von  Xenia


Ich sitze auf deinem Schoß, neben dir liegt meine Schminktasche. Vorsichtig tupfe ich hellbraunen Lidschatten auf deine Oberlieder, der steht dir besonders. Dann ist die untere Linie deiner Augen an der Reihe.

Ich fahre sie mit einem etwas dunkleren Braun nach, dazu benutze ich einen weichen Pinsel. Kurz zuckt dein linkes Auge. Ich halte dich am Kinn fest. "Ruhig", flüstere ich und sehe dir dabei fest in die Augen. Du befolgst meine Aufforderung.

Ich zeichne auch deine Augenbrauen nach. Ihre Form liebe ich. Ich schaue dich an und denke mir, dass du wunderschön bist.

Dann nehme ich meine Mascara zur Hand und bürste damit durch deine Wimpern. Diese sehen dadurch länger aus, was dich feminer, und auch ein wenig verletzlich aussehen lässt.


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Kommentare zu diesem Text

Taina (39)
(26.01.23, 13:24)
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 Verlo meinte dazu am 28.01.23 um 21:17:
Taina, du kannst dir jeden Mann vorstellen, auf dessen Schoß du sitzt, ohne Angst vor seiner (sexuellen) Reaktion zu haben.
Taina (39) antwortete darauf am 29.01.23 um 07:20:
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 Verlo schrieb daraufhin am 29.01.23 um 08:33:
Selbstverständlich kannst du, Taina, dir auch vorstellen, auf dem Schoß deiner Mutter zu sitzen, um sie verletzlicher zu schminken.

 Verlo (28.01.23, 21:29)
Ist schon ein eigenartiger Text: ich hatte noch nicht einmal das Bedürfnis, eine Frau, die ich liebe, männlicher zu machen, geschweige denn, daß ich ihr schönes Gesicht durch Aufmalen von Barthaare "zerstöre".

Auf die Idee, daß ein Frau um so verletzlicher ist, je weiblicher sie aussieht, bin ich auch noch nicht gekommen.

Gerade die kleinen, zarten sind am zähsten.

Davon abgesehen: falls es die Frau, die ich liebe, glücklich macht, könnte sich mich auch "verletzlicher malen".

Kommentar geändert am 29.01.2023 um 08:18 Uhr
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