NIGHT SKY: SATURN

Sonett

von  ginTon

Worte zur Kunst: Zeitgenössisch
NIGHT SKY: SATURN (dt. Nachthimmel, Blankosonett)

Night Sky: Saturn auf Ringbahnen durchs All
der Wintersaat und tiefen Dunkelheit
die dich umgibt, wenn du ganz früh aufstehst
und sorgenvoll zur Digitaluhr schaust

an deren Ziffern sich dein Dasein knüpft
wie eine Rotation im Dauerschritt
aus Dauerschritten, die du täglich machst
bis wiederum ein neuer Tag beginnt

es werde Licht, das dich am Morgen grüßt
und seinen Stoffanteil an deinen reibt
damit du wieder Herr all deiner Sinne

und stets im Gleichgewicht der Kräfte bist
die dich umgeben und zum Erntedank
zurückgeben, was du gesät LICHT hast…



Anmerkung von ginTon:

*Text zum Bild:  Angela Bulloch NIGHT SKY: SATURN Simon Lee Galerie, London

Anmerkung: Im Mittelpunkt des Textes steht der Planet Saturn sowie dessen namensgebender römischer Gott der Ernte und der Aussaat. Saturn wird in der griechischen Mythologie Kronos, also dem Gott der Zeit gleichgesetzt. Interessant sind in diesem Zusammenhang die Saturnalien, welche heutzutage mit dem Erntedankfest vergleichbar sind.  Zudem beherrscht der Herr der Ringe gerade den August und ist mit bloßem Auge sichtbar. Nerds sollten natürlich nen Fernrohr, Rohr, was weiß ich benutzen :alien: , siehe:  hier.

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Kommentare zu diesem Text

Dieter Wal (58)
(05.08.23, 10:34)
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