Ein Flecken Morgen

Lyrischer Prosatext zum Thema Morgenstimmung

von  S4SCH4

Dieser Morgen, ein reifer Tag, der neu verspricht
wie steht er zu seinem Gestern, und in welchem Licht
Zeigt er habhaft, fast vergessend seine weise Zeit
Eine junge Frühe mit alten Schichten in Vereinbarkeit
Und zum Erwachen sich behauptet als ein etwas
Stehendes, den Ort, den Fleck, der schlicht betreten
Zu einer großen Bühne wird und dort im Schein
Zum Spiel reift, das alle Fäden um die Hände hält 


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Kommentare zu diesem Text


 hehnerdreck (26.07.24, 11:52)
Hat für mich irgendwie etwas labyrinthisches. Fast schon wie ne Denkaufgabe. LG

 S4SCH4 meinte dazu am 26.07.24 um 11:55:
Passt mir ins Konzept. Am Morgen, suchen, finden: gestern, heute und dabei stehen bleiben. Ein Labyrinth ist´s, ja. Eine Aufgabe, ja.

 hehnerdreck antwortete darauf am 26.07.24 um 12:09:
[lach] Du bist ja auch so schnell, wie Cora gerade eben. Ja, das freut mich natürlich, sonst hab ich nicht selten eine lange Leitung und tritt bei solchen Sachen auch ins Fettnäpfchen - im Missverständnisse provozieren scheine ich ein geschicktes Händchen zu haben. Aber wie man hier auch sieht, Ausnamen bestätigen die Regeln.

 S4SCH4 schrieb daraufhin am 26.07.24 um 12:11:
Das Fettnäpfchen hätten wir wohl zu teilen. :)

 hehnerdreck äußerte darauf am 26.07.24 um 12:17:
Dann hoffe ich, dass wir beide in den nächsten Jahren nicht die meistgehasstesten KVler werden.  :silly:

 S4SCH4 ergänzte dazu am 26.07.24 um 12:26:
Wenn wir uns den Text "zu Herzen" nehmen, dürfte nichts passieren. (Hust, ... wie selbstsicher das kommt) Aber, ja, immer dieses "aber"... 

Schönen Tag dir!
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