Wacher Mond

Lyrischer Prosatext zum Thema Mond/ Sterne

von  S4SCH4

Der Mond der kein´ Gefährten duldend kommt
Will über Erden, Größter sein
Und hat den untergeh´nden Gott allein

Zur Vollendung reifend wo vollmundig Lachen ist
Sein Sichelglanz Korn erntend in der schwarzen Nacht
So ohne Schnitt und Sinnesstrahlenpracht

Schmerzlos wird er noch im Himmel steh´n
Wenn hell der Tag ganz wach ihn findet
Gläsern fast und verdünnt

Was denkt man über ihn?
Über den, der immer denkt.


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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (28.09.24, 16:04)
der mond spiegelt nur's sonnenlicht
doch taugt seit je für manch gedicht
und ist sonst auch unwirksam nicht.
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