Gespräch unter (ehemaligen) Freunden
Dialog
von Citronella
Kommentare zu diesem Text
@ Citronella
Ja, der welchem nichts angetan wurde, wodurch er Schaden nahm,
ist nicht darauf erpicht über den Schaden anderer zu reden. Es wird ihm lästig,
aber sobald ein solcher selber in eine miese Situation gerät, kann er garnicht aufhören zu berichten, klagen und um Mitgefühl buhlen
So ist und war der Mensch schon immer und wird es auch weiterhin bleiben.
LG Irene
Ja, der welchem nichts angetan wurde, wodurch er Schaden nahm,
ist nicht darauf erpicht über den Schaden anderer zu reden. Es wird ihm lästig,
aber sobald ein solcher selber in eine miese Situation gerät, kann er garnicht aufhören zu berichten, klagen und um Mitgefühl buhlen
So ist und war der Mensch schon immer und wird es auch weiterhin bleiben.
LG Irene
Na ja, manchmal finden auch diejenigen, die selbst großen Schaden nahmen, es lästig, darüber zu reden. Man müsste dann ja eventuell eingestehen, dass man selbst dazu beigetragen hat. Und wer mag das schon zugeben?
LG Citronella
LG Citronella
angetan
Worüber denn?
@ Citronella
Ich frage mich auch, worüber da jemand bescheid zu wissen glaubt.
Es ist ja sowieso nicht grade "in", zu sagen, dass einem etwas "angetan" wurde, egal ob privat, oder politisch betrachtet, weil ja heutzutage gerne das Täter/Opfer-Prinzip umgekehrt wird. Man ist ja letztlich immer selber an allem Schuld. Wenn man einem Täter begegnet und von diesem geschädigt wird, muss man sich, ideologisch betrachtet, entschuldigen, dass man einem solchen über den Weg gelaufen ist weil ja fast jeder Gutmensch auf dem Standpunkt steht, der Täter wird sicher einen Grund haben das Opfer
[welch ein ungehöriges Wort!] anzugreifen/zu schädigen. Und wenn es nur eine sooo schlechte Kindheit sein sollte. Alles ein Grund dem anderen eine überzubraten. Man hat ja schließlich Rechte
Das habe ich als Beispiel angesprochen, ich denke, Dein Text spricht eher über die Impfschäden. Dabei ist man ja sicher auch selber schuld. Was denn sonst. Die Konzerne haben ja schließlich aus reiner Selbstlosigkeit gehandelt wie das hier so üblich ist und von nicht wenigen Politikern auch gerne propagandiert wird.
Ich frage mich auch, worüber da jemand bescheid zu wissen glaubt.
Es ist ja sowieso nicht grade "in", zu sagen, dass einem etwas "angetan" wurde, egal ob privat, oder politisch betrachtet, weil ja heutzutage gerne das Täter/Opfer-Prinzip umgekehrt wird. Man ist ja letztlich immer selber an allem Schuld. Wenn man einem Täter begegnet und von diesem geschädigt wird, muss man sich, ideologisch betrachtet, entschuldigen, dass man einem solchen über den Weg gelaufen ist weil ja fast jeder Gutmensch auf dem Standpunkt steht, der Täter wird sicher einen Grund haben das Opfer
[welch ein ungehöriges Wort!] anzugreifen/zu schädigen. Und wenn es nur eine sooo schlechte Kindheit sein sollte. Alles ein Grund dem anderen eine überzubraten. Man hat ja schließlich Rechte
Das habe ich als Beispiel angesprochen, ich denke, Dein Text spricht eher über die Impfschäden. Dabei ist man ja sicher auch selber schuld. Was denn sonst. Die Konzerne haben ja schließlich aus reiner Selbstlosigkeit gehandelt wie das hier so üblich ist und von nicht wenigen Politikern auch gerne propagandiert wird.
@ niemand:
Quoth wollte halt auch mal wieder was gesagt haben. Aber der Inhalt wird wohl sein Geheimnis bleiben.
Quoth wollte halt auch mal wieder was gesagt haben. Aber der Inhalt wird wohl sein Geheimnis bleiben.
Sekrotas (68) ergänzte dazu am 03.08.24 um 10:37:
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Sekrotas (68)
(02.08.24, 18:28)
(02.08.24, 18:28)
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Sekrotas (68) meinte dazu am 02.08.24 um 19:35:
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Pfui, Citronella, wie kannst Du nur mit einem Gähn-Emoji antworten, nachdem Sokrates sich Dir so vorbildlich einfühlsam und unvoreingenommen mit seinen wunderbaren Worten genähert hat?!
Aber Hehnerdreck: Ich hab euch doch alle lieb! Ehrlich!
Sekrotas (68) meinte dazu am 03.08.24 um 10:35:
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Gelten für dich die Forenregeln eigentlich nicht, Sekrotas? Lies doch noch mal § 7 der Nutzungsbedingungen, bevor du andere ständig mit Fantasienamen versiehst und diskriminierst.
Respekt, Höflichkeit und freundliches Miteinander werden damit von dir in den Dreck getreten, obwohl du oft und gerne davon schwadronierst. Warum macht es dir (und auch einigen anderen) offensichtlich so viel Freude, sich an Themen festzubeißen, von denen du eigentlich nichts mehr hören willst bzw. die andere langweilen? Ich hab gestern übrigens auch noch ein nettes Strandgedicht geschrieben – sag doch dazu mal was.
Respekt, Höflichkeit und freundliches Miteinander werden damit von dir in den Dreck getreten, obwohl du oft und gerne davon schwadronierst. Warum macht es dir (und auch einigen anderen) offensichtlich so viel Freude, sich an Themen festzubeißen, von denen du eigentlich nichts mehr hören willst bzw. die andere langweilen? Ich hab gestern übrigens auch noch ein nettes Strandgedicht geschrieben – sag doch dazu mal was.
Sokrates, wie soll denn gegenseitiges Verständnis wachsen, wenn Du mit dem Holzhammer auf jedes Pflänzchen möglichen gegenseitigen Verständnisses einschlägst. Du hältst Dich für einen vorbildlichen Kommunikationspartner? Du gehst nicht einmal im Detail auf die Aussagen von Mondscheinsonate ein und pauschalisierst sie mit Deinem Kommentar als eine Umdeutung zu einem einseitigen Angriff auf Citronella, dem Du Dich ebenso einseitig und indifferent anschließt.
Ähmmm, der erste Holzhammer, der zumindest in dieser Diskussion auftaucht, ist ein, vermutlich aus Frust geborener, Gähn-Smiley… Sicherlich, das mit der „Sektiererin“ (schräges Wort, steckt Sekt drin 😉) usw. war dann gleichfalls unangemessen, aber dennoch…
Antwort geändert am 29.09.2024 um 15:47 Uhr
Wir bleiben anscheinend asoziale Gefährder, durch die Menschen sterben konnten, weil wir uns nicht haben impfen lassen. Das moralische Überlegenheitsgefühl uns gegenüber will nicht aufgegeben werden. Man will auch nicht wissen, ob wir damals mit unseren Recherchen Recht hatten. Das passt nicht so gut in das idealisierte Selbstbild unserer Kritiker. Übrigens: gut geschriebener filmreifer Dialog. LG
Danke, Hehnerdreck!
Aber man muss ja auch eingestehen, dass 4.000 Seiten Protokolle + 1.000 Seiten Zusatzinformationen beim besten Willen zu viel Stoff sind. Wer soll das denn verstehen?
LG, Citronella
Aber man muss ja auch eingestehen, dass 4.000 Seiten Protokolle + 1.000 Seiten Zusatzinformationen beim besten Willen zu viel Stoff sind. Wer soll das denn verstehen?
LG, Citronella
Zumindest einer hat nach eigenen Angaben in kurzer Zeit alles gelesen und verstanden.
Ja, Hehnerdreck, das bestätigte sein heutiger Kommentar ...
Habt ihr sie denn gelesen, die 5.000+ Seiten…? Wenn nicht, macht ihr doch den selben Fehler, den ihr den Anderen vorwerft oder etwa nicht? Ihr setzt Glauben an die Stelle, an der Wissen stehen sollte.
Den Ungeimpften, von denen ich in meiner Familie auch welche habe, die ich sehr liebe, kann aus meiner Sicht nur ein Vorwurf gemacht werden, nämlich, dass sie mit ihrer Entscheidung verantwortlich dafür sind, das Pandemieende verzögert zu haben. Aber da dieses nun erreicht ist, was sollˋs. Schnee von gestern.
Den Ungeimpften, von denen ich in meiner Familie auch welche habe, die ich sehr liebe, kann aus meiner Sicht nur ein Vorwurf gemacht werden, nämlich, dass sie mit ihrer Entscheidung verantwortlich dafür sind, das Pandemieende verzögert zu haben. Aber da dieses nun erreicht ist, was sollˋs. Schnee von gestern.
Antwort geändert am 29.09.2024 um 15:37 Uhr
Mich langweilt das Thema mittlerweile zutiefst. Ja, man soll an Konzentrationslager immer und immer wieder erinnern, da gingen A. her und fühlten sich als Herrenrasse, töteten, mordeten, vernichteten, stahlen und quälten, das war schrecklich, aber nicht an persönliche Befindlichkeiten aus der Ich-Welt und politisches Versagen sowie Psychosen von "ICH war so arm" - Menschen. Wer da noch drin hängt, könnte sich Hilfe suchen, das können Vergaste nicht mehr. Think about it...
Und ja, es war Scheiße, aber das Leben geht weiter, wir haben andere Sorgen als Tag und Nacht sich als Opfer aufzuspielen. Ob's mir taugte? Nein. Vorbei. Aufgearbeitet wird sowieso nix.
Und ja, es war Scheiße, aber das Leben geht weiter, wir haben andere Sorgen als Tag und Nacht sich als Opfer aufzuspielen. Ob's mir taugte? Nein. Vorbei. Aufgearbeitet wird sowieso nix.
Die Ideale Mahatma Gandhis, der über zwei Jahrzehnte in Südafrika gelebt und nach seinen Prinzipien des Satyagraha gewirkt hat, finden sich in den Prinzipien der Wahrheits- und Versöhnungskommission wieder. Nicht die Konfrontation, sondern die Wahrnehmung des „Anderen“ stand im Vordergrund. Ob wenigstens das noch bei uns gelingen wird, den Kritikern und Befürwortern der Maßnahmen, den Ungeimpften und Geimpften?
Siehste, Mondscheinsonate, du lieferst mit diesem Kommentar den Beweis, warum nichts aufgearbeitet wird: Weil es die Menschen angeblich langweilt (wobei sie sich aber merkwürdigerweise doch immer wieder an diesem Thema festbeißen).
Hast schon recht, ist ja (vorerst) vorbei.
Hast schon recht, ist ja (vorerst) vorbei.
Nein, es war nur eine Antwort an die immerwiederkehrende Langeweile, Citronella. Ich sitz noch in der Kanzlei, ich kann dir gerne Akten rüberschieben Hab gar keine Zeit. Mich langweilt das Thema tatsächlich.
Sekrotas (68) meinte dazu am 03.08.24 um 10:36:
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@ Mondschein
Ich will Dir keinesfalls zu nahe treten. Du hast ein volles Recht auf Deine Meinung, welche Du hier geäußert hast und ich hoffe, dass wir hierzulande noch lange von einer Meinungsbeschränkung entfernt sein werden, was ich aber nicht verstehe ist, warum man etwas, was
einen "langweilt" dermaßen wortreich beackern muss und hier schließe ich ausnahmsweise noch einen anderen Kommentar ein, mit dessen Schreiber ich mich nicht mehr befassen möchte und muss,
Meine Frage ist, warum liest man etwas, was einem Langeweile schafft? Versucht man sich damit nicht auch in einer Art Meinungbeschränkung/Bevormundung in Richtung: Schreib gefälligst etwas, was auf meiner Linie liegt, so dass mir nich fadt wird, beim Lesen? Welches Recht hat jemand einem anderen vorzuschreiben, was der von sich geben möchte [ausgenommen den Betreiber dieses Forums]. Es gibt doch eine einfache Lösung und die heißt: Was mit Spaß und Freude bereitet nehme ich gerne auf und was mich langweilt, das gucke ich nicht mit dem Ar... an Bei einigen vermute ich allerdings, dass sie sich bei angeblich "langweiligen" Postings gerne selber in den Vordergrund spielen, um dem anderen die eigene scheinbare Intellektualität unter die Nase zu reiben. Und damit meine ich jetzt nicht Dich, sondern eine andere Person, die es wahrscheinlich absolut nicht verkraften kann, wenn Menschen nicht ihrer Meinung sind. Wie gesagt, fühle Dich bitte nicht persönlich angegriffen, es ist eher eine Frage, warum man so etwas tut.
Vielleicht ist es auch nur eine Portion täglicher Langeweile, welche man eh intus hat, also geht man und echauffiert sich über angeblich langweilig Dargebotenes
LG Irene
Ich will Dir keinesfalls zu nahe treten. Du hast ein volles Recht auf Deine Meinung, welche Du hier geäußert hast und ich hoffe, dass wir hierzulande noch lange von einer Meinungsbeschränkung entfernt sein werden, was ich aber nicht verstehe ist, warum man etwas, was
einen "langweilt" dermaßen wortreich beackern muss und hier schließe ich ausnahmsweise noch einen anderen Kommentar ein, mit dessen Schreiber ich mich nicht mehr befassen möchte und muss,
Meine Frage ist, warum liest man etwas, was einem Langeweile schafft? Versucht man sich damit nicht auch in einer Art Meinungbeschränkung/Bevormundung in Richtung: Schreib gefälligst etwas, was auf meiner Linie liegt, so dass mir nich fadt wird, beim Lesen? Welches Recht hat jemand einem anderen vorzuschreiben, was der von sich geben möchte [ausgenommen den Betreiber dieses Forums]. Es gibt doch eine einfache Lösung und die heißt: Was mit Spaß und Freude bereitet nehme ich gerne auf und was mich langweilt, das gucke ich nicht mit dem Ar... an Bei einigen vermute ich allerdings, dass sie sich bei angeblich "langweiligen" Postings gerne selber in den Vordergrund spielen, um dem anderen die eigene scheinbare Intellektualität unter die Nase zu reiben. Und damit meine ich jetzt nicht Dich, sondern eine andere Person, die es wahrscheinlich absolut nicht verkraften kann, wenn Menschen nicht ihrer Meinung sind. Wie gesagt, fühle Dich bitte nicht persönlich angegriffen, es ist eher eine Frage, warum man so etwas tut.
Vielleicht ist es auch nur eine Portion täglicher Langeweile, welche man eh intus hat, also geht man und echauffiert sich über angeblich langweilig Dargebotenes
LG Irene
Du hast schon Recht, warum lese ich so etwas und kommentiere. Stimmt. Vielleicht, weil mir das Wiederkäuen auf die Nerven geht. Ich frage mich, was es bringt, sich selbst zu ärgern über Dinge, die längst gegessen sind. Ich wiederhole es: Es wird sowieso nichts aufgearbeitet. Das hat nichts mit Intellektualität zu tun, du weißt, ich hasse das selbst, sondern ich persönlich kann's auch schon nimmer hören und lesen, weil mich die Zeit damals so dermaßen genervt hat, von der Verwaltung bis zur Ausgrenzung und Nötigung. Aber, es ist vorbei und tschüss damit. Außerdem, war es ein enormes Streitthema und warum manche immer wieder Streitthemen aufbringen, versteh ich leider nicht.
Antwort geändert am 03.08.2024 um 11:16 Uhr
Aber, es ist vorbei und tschüss damit
Und das genau ist ein Trugschluss. Es ist nicht vorbei, es geht erst richtig los, wenn der WHO-Pandemievertrag irgendwann in Kraft treten wird. Momentan wird wegen eines angeblich neuen Virus und natürlich eines "angepassten" Impfstoffes doch schon wieder die Werbetrommel gerührt. Macht dir das keine Angst?
Ich versuche mal zunächst auf den oberen Teil Deines Kommentars einzugehen, Mondscheinsonate:
Von den Konzentrationslagern wussten die Amerikaner (und auch der Papst) viel früher, als sie behaupteten. Auch die Tutsi fühlten sich als Herrenrasse und benahmen sich gegenüber den Hutu so schlimm, dass es den Hutu zu viel wurde: In kürzester Zeit 800.000 tote Tutsi und gemäßigte Hutu. Ursprung: Teile- und Herrsche Taktik, diesmal nicht von den Engländern, sondern von den Deutschen, die den Tutsi eine rassische Überlegenheit gegenüber den Hutu einredeten. Das ist nur ein grober Umriss dessen, was ich gelesen habe. Letztendlich scheint es meistens um Teilen und Herrschen als Instrument der Elite zu gehen. Das fängt schon vor dem Schulalter an, mit Noten und Freizeitsport. Mit zwei Jahren hat sich ein Kleinkind schon so weit an die Werte seiner Eltern angepasst, dass es auch weniger sozial, sondern eher konkurrenz- und besitzorientiert ist.
Also unsere gesellschaftlichen Probleme haben Wurzeln, die es, meiner Ansicht nach, zu betrachten gilt, wenn wir eine Lösung finden wollen
Von den Konzentrationslagern wussten die Amerikaner (und auch der Papst) viel früher, als sie behaupteten. Auch die Tutsi fühlten sich als Herrenrasse und benahmen sich gegenüber den Hutu so schlimm, dass es den Hutu zu viel wurde: In kürzester Zeit 800.000 tote Tutsi und gemäßigte Hutu. Ursprung: Teile- und Herrsche Taktik, diesmal nicht von den Engländern, sondern von den Deutschen, die den Tutsi eine rassische Überlegenheit gegenüber den Hutu einredeten. Das ist nur ein grober Umriss dessen, was ich gelesen habe. Letztendlich scheint es meistens um Teilen und Herrschen als Instrument der Elite zu gehen. Das fängt schon vor dem Schulalter an, mit Noten und Freizeitsport. Mit zwei Jahren hat sich ein Kleinkind schon so weit an die Werte seiner Eltern angepasst, dass es auch weniger sozial, sondern eher konkurrenz- und besitzorientiert ist.
Also unsere gesellschaftlichen Probleme haben Wurzeln, die es, meiner Ansicht nach, zu betrachten gilt, wenn wir eine Lösung finden wollen
Leider gibt es dafür (Gräueltaten) nie eine Lösung, hehner. Ich habe mich diese Frage auch schon öfters gestellt. Ich habe mich gefragt, in punkto Corona, warum beide Seiten so grenzdebil agierten, voller Hass und Häme. Kam zu der Antwort:"Weil andere Probleme mit hochkamen, sich auch mit Angst und Rechthaberei vermischten und sich in Hass entluden." Eine andere Antwort habe ich nicht. Ich sah Demos, wo junge Frauen von Polizisten getreten wurden, das war grauenhaft, andererseits Demostranten, die mit Davidsternen herumliefen. Es war eine derart gestörte Zeit, dass ich mir denke, Corona war nur der Auslöser für nicht Aufgearbeitetes. Und seitdem ist unsere Gesellschaft noch gestörter geworden, egal "welcher Seite" sie angehörten, komplett gestört. Daher, ... mich langweilt das Thema, weil wir es a. nicht mehr ändern werden können, die Büchse der Pandora wurde geöffnet, b. Es einmal Schluss sein muss mit dem Wiederkäuen und c. Wir keine Antworten bekommen werden. Aber Irene hat schon Recht, das wurde missverstanden, nur, weil es mich langweilt, verbiete ich doch niemanden zu schreiben, was man will, gebe aber zu bedenken, dass es nichts bringt. Überleg, wie lange es gebraucht hat, bis die Menschen über Schuld gesprochen haben? Ich habe erst 1983 das erste Mal von Täter und Verantwortung gelesen, denk an die Waldheimaffaire. Coronamaßnahmen sind ein Pfurz dagegen in der Geschichte und das kehren sie ewig unter den Tebbich (wie Oma schön mit bb sagte).
Antwort geändert am 03.08.2024 um 12:26 Uhr
Entschuldige, Citronella, sah deine Frage zu spät. Nein, ich habe keine Angst (mehr), weil genau mit der gearbeitet wird und ich will meinen Frieden. Das meinte ich gestern (heute) - ich habe zu tun, mein Kopf braucht außerhalb Entspannung, nicht Angst.
"Weil andere Probleme mit hochkamen, sich auch mit Angst und Rechthaberei vermischten und sich in Hass entluden."
Also wäre es doch sinnvoll, diese anderen Probleme näher zu betrachten. Wie sehen diese aus? Zu wenig Nestwärme? Fehlende Liebe in der Kindheit?
.
Und seitdem ist unsere Gesellschaft noch gestörter geworden ...
Nach außen hin, aber schon vorher war sie empfänglich dafür, gegeneinander ausgespielt zu werden. Auch die Pharma- und Rüstungsindustrie profitiert von Think Tanks, die dafür sorgen, dass die zunehmende Spaltung der Gesellschaft von den wahren Übeltätern ablenkt. Ihnen ist es zu verdanken, dass ein Mensch in einem Alter, in dem er sich am meisten bewegen sollte, gezwungen wird, vier Stunden still auf einem Stuhl zu sitzen und etwas zu lernen, was ihn nicht interessiert. Schon hier zeigt sich, wie man die freie menschliche, wertvolle schöpferische Natur des Menschen zugunsten weniger Einflussreicher auslöscht, um sich wehrlose, unfreie, abgestumpfte Arbeitssklaven heranzuzüchten. Es gab in den letzten Jahrhunderten immer wieder Pädagogen, die eine solche Abstumpfungsstrategie durch kreativen Unterricht verhindern wollten, aber letztlich an den Machtverhältnissen scheiterten, die diese entmenschlichende Vorgehensweise zum Machterhalt durchsetzten.
Also wäre es doch sinnvoll, diese anderen Probleme näher zu betrachten. Wie sehen diese aus? Zu wenig Nestwärme? Fehlende Liebe in der Kindheit?
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Sekrotas (68) meinte dazu am 03.08.24 um 13:00:
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Wobei wir bei deiner Analyse beim ersten hervorgehobenen Kommentar von mir wären.
Ich verstehe nicht, warum immer über Aufreger diskutiert werden muss und keine Geschichten erzählt werden, die einfach nur schön sind.
Ich verstehe nicht, warum immer über Aufreger diskutiert werden muss und keine Geschichten erzählt werden, die einfach nur schön sind.
Antwort geändert am 03.08.2024 um 13:07 Uhr
Sokrates, es fällt mir schwer, auf eine solche undifferenzierte, voreingenommene Herabwürdigung anderer Meinungen zu antworten, weil dein Kommunikationsmotiv offensichtlich weniger auf gegenseitiges Verstehen als auf Herabwürdigung des anderen gerichtet ist.
Geschichten erzählen, die einfach nur schön sind? Gute Idee. Habe ich in letzter Zeit wieder sehr vernachlässigt. Ich versuche es mal wieder. Danke!
Geschichten erzählen, die einfach nur schön sind? Gute Idee. Habe ich in letzter Zeit wieder sehr vernachlässigt. Ich versuche es mal wieder. Danke!
Wir alle.
Sekrotas (68) meinte dazu am 03.08.24 um 18:17:
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Sekrotas (68) meinte dazu am 03.08.24 um 18:27:
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Sind wir auf die Welt gekommen, um uns permanent aufzuregen? Ich denke nicht.
Die einen Extremen haben mit dem Ende der Maßnahmen aufgehört extrem zu sein, die andere Seite macht weiter. Zu ihren Themen gehört nicht nur Corona, sondern auch Stimmungmache gegen Migranten, Trans Menschen, Intellektuelle, die Grünen usw., allen diesen Menschen ist zudem gemein, dass sie die AfD normalisieren, kurz: alles, was antiaufklärerisch ist und autoritäre Ideologie befördert, immer kräftig mit schlecht verholenen antisemitischen Erzählungen (USA und Israel), flankiert von einem Gejammer darüber, sie dürfen seine Meinung nicht äußern, wobei ja gerade dies ständig auf penetranteste Weise geschieht.
Sekrotas (68) meinte dazu am 03.08.24 um 20:04:
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Ich will nur kurz die scheinbare kognitive Dissonanz zwischen Langeweile und Kommentarlänge auflösen: Wenn wir aufhören, uns mit fremden Echokammern zu beschäftigen und auf sie einzuwirken, wird dies das Auseinanderdriften in unserer Gesellschaft potenzieren. Einer der destruktiven Aspekte der Internetära ist die unfassbare Unübersichtlichkeit und daraus resultierende Verschlossenheit in der modernen Echokammmer-Landschaft.
An deinem Text stören mich nur zwei Worte, denen ich vehement widersprechen möchte: „gerechte Strafe“.
So etwas gibt es nicht. Und das sage ich als jemand, der im Laufe seines Lebens beginnend bereits im Kleinkindalter immer wieder auf verschiedenste Weise Opfer von Gewalt geworden ist. Es gibt negative Konsequenzen und die sollten möglichst umfassend denjenigen zuteil werden, die sie verursacht haben, und möglichst wenig anderen wenn das denn möglich ist, aber das ist etwas anderes als „Strafe“. Wer danach schreit und denkt, so Gerechtigkeit herzustellen, der hat nicht verstanden, dass Falsch + Falsch nicht Richtig ist.
Und um deine Abschlussfrage zu beantworten: Nein, sie wussten es nicht besser, hatten nicht Recht, nicht umfassend genug jedenfalls, um solch eine Aussage tätigen zu können. Egal, was man von einzelnen Maßnahmen hält, und glaube mir, ich gehöre zu einer Gruppe in unserer Bevölkerung, die extrem unter diesen zu leiden hatte und an den Auswirkungen noch immer wahnsinnig zu leiden hat, am Ende ist nur eins eindeutig nachgewiesen: Corona ist als gefährliche, potentiell tödliche Pandemie, die es zu Beginn war, ich hoffe du verleugnest das nicht, so nicht mehr gegeben. Alles andere ist Spekulation. Dass in den Echokammern unserer zerteilten Welt andere Eindrücke, falsche Gewissheiten entstehen können ist schon klar, die US-Wahlen wurden 2020 ja auch ganz sicher gestohlen, da gibtˋs ja mittlerweile supertolle Dokus, die das beweisen…
Ich geb dir einen Tipp, den mir ein Kumpel vor ca. 20 Jahren gegeben hat: Als ich ihm sagte, er soll nicht immer glauben was er liest, meinte er darauf, ich soll nicht immer lesen was ich glaube. Und Beides ist nur zusammen wirklich wahr.
Edit: Gerade hab ich den Titel nochmal registriert und muss mich korrigieren: Ich halte das Wort „ehemaligen“ auch auf eigene Weise für sehr problematisch, wenn natürlich nicht zwingend sachlich falsch.
So etwas gibt es nicht. Und das sage ich als jemand, der im Laufe seines Lebens beginnend bereits im Kleinkindalter immer wieder auf verschiedenste Weise Opfer von Gewalt geworden ist. Es gibt negative Konsequenzen und die sollten möglichst umfassend denjenigen zuteil werden, die sie verursacht haben, und möglichst wenig anderen wenn das denn möglich ist, aber das ist etwas anderes als „Strafe“. Wer danach schreit und denkt, so Gerechtigkeit herzustellen, der hat nicht verstanden, dass Falsch + Falsch nicht Richtig ist.
Und um deine Abschlussfrage zu beantworten: Nein, sie wussten es nicht besser, hatten nicht Recht, nicht umfassend genug jedenfalls, um solch eine Aussage tätigen zu können. Egal, was man von einzelnen Maßnahmen hält, und glaube mir, ich gehöre zu einer Gruppe in unserer Bevölkerung, die extrem unter diesen zu leiden hatte und an den Auswirkungen noch immer wahnsinnig zu leiden hat, am Ende ist nur eins eindeutig nachgewiesen: Corona ist als gefährliche, potentiell tödliche Pandemie, die es zu Beginn war, ich hoffe du verleugnest das nicht, so nicht mehr gegeben. Alles andere ist Spekulation. Dass in den Echokammern unserer zerteilten Welt andere Eindrücke, falsche Gewissheiten entstehen können ist schon klar, die US-Wahlen wurden 2020 ja auch ganz sicher gestohlen, da gibtˋs ja mittlerweile supertolle Dokus, die das beweisen…
Ich geb dir einen Tipp, den mir ein Kumpel vor ca. 20 Jahren gegeben hat: Als ich ihm sagte, er soll nicht immer glauben was er liest, meinte er darauf, ich soll nicht immer lesen was ich glaube. Und Beides ist nur zusammen wirklich wahr.
Edit: Gerade hab ich den Titel nochmal registriert und muss mich korrigieren: Ich halte das Wort „ehemaligen“ auch auf eigene Weise für sehr problematisch, wenn natürlich nicht zwingend sachlich falsch.
Kommentar geändert am 29.09.2024 um 15:44 Uhr
@ KopfEB:
Ich fange mal von hinten an mit der Beantwortung deiner Kommentare:
Ja, der Titel ist schon Teil der Aussage, die ich hier treffen wollte. Freundschaften sind kaputtgegangen durch Corona, überzeugte Impfgegner wie ich wurden beschimpft und ausgegrenzt usw. usf. Alles schon tausendmal auch hier diskutiert. Das Traurige an der Sache: dass bis heute niemand zugeben will, dass die Skeptiker Recht hatten – und dass sie heute noch einmal beschimpft werden als Klugscheißer, Querdenker, Schiefdenker usw.
Den Gähn-Smiley kannst du gerne kritisieren, aber dann solltest du auch wissen, dass der User Sekrotas mit 99%iger Wahrscheinlichkeit derselbe war, der mich letzte Woche übelst beleidigt hat, der hier seit Jahren einen geradezu wahnhaften Kampf gegen Rechts führt und alle, die nicht links-grün sind, sofort als AfD-Wähler einstuft und meint, sie demzufolge fortwährend beleidigen zu können. Bei der hundertsten Wiederholung kann man dann nur noch gähnen.
Wenn du heute noch allen Ernstes behauptest, die Ungeimpften hätten das Pandemieende verzögert und niemand hätte es damals besser wissen können, muss ich leider sagen, dass du immer noch nicht verstanden hast, was hinter dieser Pandemie steckte. Jeder, der sich schon 2020 umfassend informierte und sich in Abhandlungen von Bhakdi, Wodarg, Ionadis u.v.a.m. vertiefte und der sich später mit der Labortheorie von Wiesendanger beschäftigte, hätte wissen können, worum es ging und bei der nächsten „Pandemie“, schlimmstenfalls unter der Ägide der WHO nach Unterzeichnung des Pandemievertrages, wieder gehen wird: Um Macht und Geld.
Dass niemand 5.000 Seiten RKI-Protokolle lesen konnte, ist wohl jedem klar. Aber man konnte sich, sofern man viel Zeit hatte, in den unterschiedlichsten (!) Veröffentlichungen und Resümees einen ganz guten Überblick verschaffen. Auch gibt es mehrere Interviews von Aya Velázquez mit verschiedenen Gesprächspartnern, aus denen man sich gut informieren kann. Dein Einwand, dass wir Glauben an die Stelle von Wissen stellen, zieht also nicht.
Zu einer „gerechten“ Strafe der Verantwortlichen wird es nie kommen, da bin ich mir mittlerweile sicher. Der Kreis ist zu groß, die Netzwerke sind zu straff, und diejenigen, die zur Aufklärung beitragen könnten, werden mit äußerst undemokratischen Methoden ferngehalten.
Ich fange mal von hinten an mit der Beantwortung deiner Kommentare:
Ja, der Titel ist schon Teil der Aussage, die ich hier treffen wollte. Freundschaften sind kaputtgegangen durch Corona, überzeugte Impfgegner wie ich wurden beschimpft und ausgegrenzt usw. usf. Alles schon tausendmal auch hier diskutiert. Das Traurige an der Sache: dass bis heute niemand zugeben will, dass die Skeptiker Recht hatten – und dass sie heute noch einmal beschimpft werden als Klugscheißer, Querdenker, Schiefdenker usw.
Den Gähn-Smiley kannst du gerne kritisieren, aber dann solltest du auch wissen, dass der User Sekrotas mit 99%iger Wahrscheinlichkeit derselbe war, der mich letzte Woche übelst beleidigt hat, der hier seit Jahren einen geradezu wahnhaften Kampf gegen Rechts führt und alle, die nicht links-grün sind, sofort als AfD-Wähler einstuft und meint, sie demzufolge fortwährend beleidigen zu können. Bei der hundertsten Wiederholung kann man dann nur noch gähnen.
Wenn du heute noch allen Ernstes behauptest, die Ungeimpften hätten das Pandemieende verzögert und niemand hätte es damals besser wissen können, muss ich leider sagen, dass du immer noch nicht verstanden hast, was hinter dieser Pandemie steckte. Jeder, der sich schon 2020 umfassend informierte und sich in Abhandlungen von Bhakdi, Wodarg, Ionadis u.v.a.m. vertiefte und der sich später mit der Labortheorie von Wiesendanger beschäftigte, hätte wissen können, worum es ging und bei der nächsten „Pandemie“, schlimmstenfalls unter der Ägide der WHO nach Unterzeichnung des Pandemievertrages, wieder gehen wird: Um Macht und Geld.
Dass niemand 5.000 Seiten RKI-Protokolle lesen konnte, ist wohl jedem klar. Aber man konnte sich, sofern man viel Zeit hatte, in den unterschiedlichsten (!) Veröffentlichungen und Resümees einen ganz guten Überblick verschaffen. Auch gibt es mehrere Interviews von Aya Velázquez mit verschiedenen Gesprächspartnern, aus denen man sich gut informieren kann. Dein Einwand, dass wir Glauben an die Stelle von Wissen stellen, zieht also nicht.
Zu einer „gerechten“ Strafe der Verantwortlichen wird es nie kommen, da bin ich mir mittlerweile sicher. Der Kreis ist zu groß, die Netzwerke sind zu straff, und diejenigen, die zur Aufklärung beitragen könnten, werden mit äußerst undemokratischen Methoden ferngehalten.
Ich gebe dir in ganz vielen Dingen Recht, unsere Gesellschaft und ihre Institutionen sind zerrüttet und das liegt wie immer an den Mechanismen der Macht. Nichts, das Leben in sich trägt, kann sich den evolutionsbedingten Wirkmustern entziehen, das wird sich nie ändern und jegliche Strukturen zur Implosion bringen, früher oder später. Aber deswegen aus jedem Schatten eine allumfassende Sonnenfinsternis zu machen, halte ich für übertrieben.
Aber das wir Freundschaften aufgeben, zu lieben aufgeben, weil wir unsere Unterschiede nicht ertragen können, weil wir sie hernehmen, um Entfremdung zu begründen, statt sie dafür zu nutzen, einander besser zu verstehen und zu respektieren macht mich traurig. Und das galt und gilt für beide Seiten. Ich bin sicher, der völlig unangemessene Kommentar unter deinem neusten Werk, den ich so harsch kritisiert habe, ist aus der selben Frucht geboren wie dein Gähn-Smiley… Wir können uns nur stets bemühen, den anderen zu verstehen und zu respektieren. Ich respektiere deine überzeugte Entscheidung, dich nicht impfen zu lassen, so wie du hoffentlich meine entschiedene Überzeugung, dass dies gesamtgesellschaftlich eine gewisse Verantwortungslosigkeit darstellt. Du musst mir nicht Recht geben und ich nicht dir, wir müssen nur versuchen, aufeinander zuzugehen mit Rücksicht und guten Absichten. Ich muss deine Quellen nicht als glaubwürdig erachten, um zu verstehen, dass du dies tust. Ich erspare uns eine Auflistung anders argumentierender Quellen, denn die gibtˋs ja zuhauf und es bringt nichts, wenn wir uns über den Gartenzaun ankeifen, dass mein Doktor aber viel besser ist als deiner. Ich versuche stets Meinung und Hypothese von echten Fakten zu unterscheiden, was zugegeben nicht immer einfach ist, selbst für einen studierten Naturwissenschaftler nicht. Was ich daher mit Glauben und Wissen meinte, ist, dass ihr, sofern ihr die Dokumente nicht selbst vollständig gesichtet habt, deren Interpretation von anderen übernehmt. Das ist kein Wissen, das ist Glauben. Es ist so einfach, Dinge aus dem Kontext zu lösen und vor die eigene Überzeugung zu spannen, du machst dir vielleicht keine Vorstellung… Lass es dir von jemandem gesagt sein, der sich damit schon intensiv beschäftigt hat, es reicht teilweise schon, in einem vollständig zur Verfügung stehenden Text die „richtigen“ Passagen zu markieren, um dich in die Irre zu führen. Das Gehirn ist Weltmeister im Zusammenhänge konstruieren, das ist seine primäre Aufgabe und es nimmt dabei jede „Hilfe“ nur zu gerne an…
P.S.: Warum ist es dir so wichtig, dass jemand „zugibt“, dass die Skeptiker Recht gehabt hätten? Entweder du bist überzeugt von deiner Wahrheit, dann ist es doch egal, oder nicht, bzw. geht es geht dir dann evtl. um etwas anderes.
Aber das wir Freundschaften aufgeben, zu lieben aufgeben, weil wir unsere Unterschiede nicht ertragen können, weil wir sie hernehmen, um Entfremdung zu begründen, statt sie dafür zu nutzen, einander besser zu verstehen und zu respektieren macht mich traurig. Und das galt und gilt für beide Seiten. Ich bin sicher, der völlig unangemessene Kommentar unter deinem neusten Werk, den ich so harsch kritisiert habe, ist aus der selben Frucht geboren wie dein Gähn-Smiley… Wir können uns nur stets bemühen, den anderen zu verstehen und zu respektieren. Ich respektiere deine überzeugte Entscheidung, dich nicht impfen zu lassen, so wie du hoffentlich meine entschiedene Überzeugung, dass dies gesamtgesellschaftlich eine gewisse Verantwortungslosigkeit darstellt. Du musst mir nicht Recht geben und ich nicht dir, wir müssen nur versuchen, aufeinander zuzugehen mit Rücksicht und guten Absichten. Ich muss deine Quellen nicht als glaubwürdig erachten, um zu verstehen, dass du dies tust. Ich erspare uns eine Auflistung anders argumentierender Quellen, denn die gibtˋs ja zuhauf und es bringt nichts, wenn wir uns über den Gartenzaun ankeifen, dass mein Doktor aber viel besser ist als deiner. Ich versuche stets Meinung und Hypothese von echten Fakten zu unterscheiden, was zugegeben nicht immer einfach ist, selbst für einen studierten Naturwissenschaftler nicht. Was ich daher mit Glauben und Wissen meinte, ist, dass ihr, sofern ihr die Dokumente nicht selbst vollständig gesichtet habt, deren Interpretation von anderen übernehmt. Das ist kein Wissen, das ist Glauben. Es ist so einfach, Dinge aus dem Kontext zu lösen und vor die eigene Überzeugung zu spannen, du machst dir vielleicht keine Vorstellung… Lass es dir von jemandem gesagt sein, der sich damit schon intensiv beschäftigt hat, es reicht teilweise schon, in einem vollständig zur Verfügung stehenden Text die „richtigen“ Passagen zu markieren, um dich in die Irre zu führen. Das Gehirn ist Weltmeister im Zusammenhänge konstruieren, das ist seine primäre Aufgabe und es nimmt dabei jede „Hilfe“ nur zu gerne an…
P.S.: Warum ist es dir so wichtig, dass jemand „zugibt“, dass die Skeptiker Recht gehabt hätten? Entweder du bist überzeugt von deiner Wahrheit, dann ist es doch egal, oder nicht, bzw. geht es geht dir dann evtl. um etwas anderes.
Antwort geändert am 29.09.2024 um 19:15 Uhr