Vom schwarzen Mann

Kindergeschichte

von Nuna

Nebelschwaden ziehen durchs Land
Er nahm das Mädchen an die Hand
Führte es durch dunkle Täler und
undurchdringlich schwarze Wälder

Bis spät am Abend lange Schatten
Schräg und schweigsam Hunger hatten
Holt der Mann die Axt hervor
Köpft das Mädchen vor dem Tor

Dunkle Seele schwarzer Kanibale
Isst genüsslich Herz zum Mahle

Niemand vermisst die Kleine wirklich
Swar nur ein Heimkind das sich heimlich ...fortschlich.

Anmerkung von Nuna:

15.1.25.

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Kommentare zu diesem Text

Quoth (15.01.25, 13:28)

Schön düster.

Nuna meinte dazu am 18.01.25 um 15:36:

Hallo Quoth,

mein erster Versuch etwas Düsteres zu schreiben. Vielen Dank für die Empfehlung.

LG Nuna

niemand (15.01.25, 14:32)

Das gleicht ja einem Drehbuch-Entwurf für einen Horrorfilm

Obwohl, die Realität kann manchmal noch schlimmer sein, wie manche Berichte es durchaus belegen. LG Irene

Aron Manfeld antwortete darauf am 15.01.25 um 14:36:

Das Gedicht ähnelt dem CDU Wahlprogramm, liebe Irene.

niemand schrieb daraufhin am 15.01.25 um 15:23:

Hier würde ich Dir nur ungern widersprechen, Aron

Man ersetze das Wort "Mädchen" durch das Wort "Wähler"
schon hammas ...
P.S. das spricht jetzt nicht gegen Dein Gedicht, Nuna, aber der Inhalt
könnte mit dieser Partei übereinstimmen. Also nichts für ungut
und bitte nicht angegriffen fühlen.
LG Irene

AchterZwerg äußerte darauf am 16.01.25 um 05:39:

*lach)

Ja, mit dem "Wähler" als Ersatz für das "Mädchen" könnte ich mich ebenfalls sehr gut anfreunden.

Nuna ergänzte dazu am 18.01.25 um 15:44:

Ich muss euch enttäuschen, um Satire bzw Politsatire geht es hier nicht.
Sinnbildlich ging es um einen Triebtäter. ( wobei es real auch dunkle Gestalten gibt und gab die kanibalistische Verbrechen begangen ).

Auch ist es kein rassistischer Ansatz sondern die Mär vom schwarzen Mann aus der Kindheit:
"Wer hat Angst vorm schwarzen Mann".

LG Nuna