Der Kunstmuseumsbesuch
Dialog
von hehnerdreck
Kommentare zu diesem Text
Hallo hehnerdreck:
Sag "das kann ja mein sechsjähriger Sohn besser" auf Bayrisch, dann hast du meinen beobachteten Kommentar zu den Kommentaren interessierter Museumsbesucher.
Sag "das kann ja mein sechsjähriger Sohn besser" auf Bayrisch, dann hast du meinen beobachteten Kommentar zu den Kommentaren interessierter Museumsbesucher.
Auf a Leinwand speim?
Ähnliche Entwicklungen gibt es ja auch in der ernsten Musik. Was für die einen hochentwickelte, zur unkonventionellen Interpretation herausfordernde Kunst ist, empfinden andere schlicht als Lärm wie von Turbinen, Maschinen und Staubsaugern.
Hoast ma des ned 'atonale Musik'?
Da gibt es verschiedene Stilrichtungen, u.a.:
https://www.youtube.com/watch?v=3YBKQeQztg8
https://www.youtube.com/watch?v=xHGPYzO634g
https://www.youtube.com/watch?v=3YBKQeQztg8
https://www.youtube.com/watch?v=xHGPYzO634g
Antwort geändert am 21.01.2025 um 12:26 Uhr
hast du uns abgehört? (Meine Frau und mich.)
A soichanes g'schpassiges G'red habt's ihr mitanand? Sauba sog i!
Mersssi hoch zwoa!
Mersssi hoch zwoa!
an hehner
weißt du, ich habe für beide seiten irgendwie eine sympathie,
der eine kann nur wie er kann, genauer gesagt ihm gfollts net, oder ihm graust es, der andere glaubt, alles was er zu können scheint, müsste auch anderen gefallen können. dabei sind nicht selten beide deppert. der eine will sich partout auf nix ungewöhnliches einlassen,
der andere erklärt nicht selten gewöhnlichkeiten wie bretter an die wand gelehnt, oder käse auf filz drapiert, oder käsemaukenschuhe,
fein positioniert, zu außergewöhnlichkeiten, ja kunstwerken.
mal könnte ich über den einen, mal über den anderen lachen, wie sie
verbissen ihre positionen verteidigen dabei würde ich sagen, die sonenannte wahrheit bezüglich schönheit und güte liegt im auge, oder ohr, des betrachters. man kann auch vieles in einen mist hineinlegen
und findet immeranhänger, vorausgesetzt, man verkauft es gut.
lg irene
pardon für die kleinschreibe und die fehler
weißt du, ich habe für beide seiten irgendwie eine sympathie,
der eine kann nur wie er kann, genauer gesagt ihm gfollts net, oder ihm graust es, der andere glaubt, alles was er zu können scheint, müsste auch anderen gefallen können. dabei sind nicht selten beide deppert. der eine will sich partout auf nix ungewöhnliches einlassen,
der andere erklärt nicht selten gewöhnlichkeiten wie bretter an die wand gelehnt, oder käse auf filz drapiert, oder käsemaukenschuhe,
fein positioniert, zu außergewöhnlichkeiten, ja kunstwerken.
mal könnte ich über den einen, mal über den anderen lachen, wie sie
verbissen ihre positionen verteidigen dabei würde ich sagen, die sonenannte wahrheit bezüglich schönheit und güte liegt im auge, oder ohr, des betrachters. man kann auch vieles in einen mist hineinlegen
und findet immeranhänger, vorausgesetzt, man verkauft es gut.
lg irene
pardon für die kleinschreibe und die fehler
Antwort geändert am 21.01.2025 um 17:55 Uhr
die kleinschreibe gfoit mir, weils mehr ausm herz kommt als ausm kopf, wenn ma ständig rumdenkt oder hoch und groß oder kloa schreibt. ansonsten, habe als kunstinteressierter, also auch selber vui gmacht, mich ganz viel mit van gogh und pollock beschäftigt. pollocks gschpusi lee krasner liebte wie auch ich pollocks werke vor dem dripping (des er ned erfunden hat, sondern von am mexikanischen kunstlehrer in seim kurs kennaglernt hat - da ed harris had si koan gfoin getan. als er den pollock verfilmte und so getan hat, ois wär da pollock säiba aufs dripping durch rumexperimentiern kemma - was ja für die amis auch a schand is, wei der pollock der erste vertreter der amerikanischen abstrakten kunst war - war also auch politisch motiviert, die lügerei, sowie von seiner gönnerin und unterstützerin peggy guggenheim aus kunstmarktstrategischen gründen wohl auch geduldet soferns ned säiba oglogn worn war). wo war i denn, ja, zu seinen drippings hab i a geteilte meinung, oanaseits find is bleed, und andererseits interessant. i ko ned sang was mehr überwiegt. sonst mag i abstrakte kunst von gerhard richters spachtelbuidl und seim lehrer karl otto goetz und vui andre sacha. as größte problem bei der kunst sig i im überbordernden narzissmus der künstler. kaum glaubst dass du a oana von de guaten wern kannst, fangst scho boid as spinna an und moanst du bist oana von de ausgewählten, vielleicht a moi a ganz a großer usw. des is wira droge, die hoffnung a großer z'wern. und man wird deppert dabei. eigentlich eine gemeingefährliche sauerei, eine brutale gemeinheit, so mit dem narzissmus von menschen umzugehen, durch des perfide weltbild, das oana imma da größte und beste is, und die andern alle eher versager und schwächlinge. ein greisliches weltbild, was bei den indogenen völkern kaum vorhanden is - da mag jeder im prinzip jeden und macht si kaum was draus, das er mehr wildschweine erlegt ois da andere. so, jetzt her i auf. an liaben gruß an die geschätzte irene, di sie as mundwerk ned verbieten lässt.