Frische Fische
Anekdote zum Thema Essen/ Ernährung
von Regina
Kommentare zu diesem Text
Soldaten, die töten oder töten mussten, fühlen sich von der Gesellschaft unverstanden, wie Eigenbrötler, sie haben eine Erfahrung gesammelt, die abseits der Grenzen der Erfahrung liegt, die andere Menschen erleben.
Die Übertritt der Erfahrungen über die moralischen Grenzen hinaus, sorgt dafür, dass gute Menschen sich als schlechte Menschen fühlen; während schlechte Menschen schlecht bleiben und deshalb keine moralischen Dilemma fühlen.
Die Übertritt der Erfahrungen über die moralischen Grenzen hinaus, sorgt dafür, dass gute Menschen sich als schlechte Menschen fühlen; während schlechte Menschen schlecht bleiben und deshalb keine moralischen Dilemma fühlen.
Die Einteilung in gute und schlechte Menschen ist doch a priori problematisch, da jeder gute und schlechte Anteile besitzt und die Bewertung auch von der Einschätzung des erzieherischen und kulturellen Hintergrunds abhängt.
Gina, du bringst mich wieder einmal zum Nachdenken, vor allem über die Soldaten, die im Krieg getötet haben.
LG
Ekki
LG
Ekki
Meine Erfahrung zum Thema:
Mein Vater tadelte uns Kinder, wenn wir am Hafen Fische angeln wollten, weil das Tiermord sei. Gleichzeitig verprügelte er mich dergestalt, dass das Blut spritzte. Er hatte im 2.WK als Soldat in Russland gekämpft.
Mein Vater tadelte uns Kinder, wenn wir am Hafen Fische angeln wollten, weil das Tiermord sei. Gleichzeitig verprügelte er mich dergestalt, dass das Blut spritzte. Er hatte im 2.WK als Soldat in Russland gekämpft.
Ich habe Amerikaner kennengelernt, die im Irak-Krieg gekämpft hatten. Religiös eingestellte machten sich Gewissensbisse, andere sprachen von Depressionen bis hin zur Selbstmordneigung.
Gabyi, dein Vater hat vermutlich so seine Kriegserlebnisse unreflektiert verarbeitet.