Am stillen Weiher
Am stillen Weiher steht eine Bank,
darauf ich viele Stunden bin gesessen.
Mal voller Freude, mal Liebeskrank,
hab ich so manchen Schmerz vergessen.
Die Stille die den Ort umgibt,
der habe ich so gern gelauscht.
Die Bank am Ort hab ich geliebt,
hab viele Küsse dort getauscht.
Gern seh ich mich dort sitzend Träumen,
und Tränen fließen zu mir her.
Der Wald steht stumm mit seinen Bäumen,
mein Herz es schweigt, doch weint es sehr.
Der Weiher sammelt meine Tränen,
sie sinken auf den kühlen Grund.
Um mich herum offnen sich die Räume,
wo ist er hin, Dein süsser Mund?
Des Nachts da spiegeln sich die Sterne,
sie Blinken und es lockt die Pracht.
Das Alles kommt aus weiter Ferne,
still liegt der Weiher, still ist die Nacht