Was bleibt sind Fetzen vom Gröbsten #2

Geboren im Ersehnungswollen, damit andere sagen, bei uns bist du zu Hause und dein zu Hause ist mit uns. Damit geheim verehrt wäre, was im erwachsen so dreigleisig fuhr und damit das ewig schlafende Tausendauge von lebenden Gedanken isst. Ein Gerüst und ein Spielzeugauto; Schweißnähte und wechselndes Interior. Namen nicht länger mitverbunden und Gottes Wort gebrochen auf jenen Tickets, die bigott sich Start und Ankunft teilten und es vermuteten, vermutlich in allen Richtungen.

Seine Klänge kleben wie im Nichts an Hemisphären aus Träumen und darum liegt der Fahrstuhl zum Mond. Ein Ticket bezahlen für Tunnelratten, die gerade den Mittelpunkt der Erde erreichten. Mit billigem Fusel quittiert sich die Reise, damit sie vergessen, vergessen woher...

Halbe Worte, Lügen und Wahrheit. Diesen Dreispitz auf dem Kopf legt der vermeintliche Fairhändler sein Visier an. Seine Gurgel ruft etwas von Gleichheit und er vergisst im Begriff seines Berufes, das Ungleiches vor Augen steht. Der Mörder im Namen seines gleichwertigen Wiegenliedes und der Unterlegmatte aus Plüschrosa in seinem Bad, er wischt die fettigen Haare aus dem Gesicht und schaut über das Fadenkreuz.

Leere am Scheitel und Sohlen die niemand braucht, da die Beine fehlen. Knisterndes Feuer in den holografischen Ecken eines Raumes, der aus der Zeit gefallen ist und eine Heimat für Hooligans und Heuschrecken ist. Spritzen aus tönendem Wehmut und Kohlensäurebläschen die im Herumreisen eine Spur aus fernen Familienangehörigen hinterlassen. Kontrollierenwollend durch Dummheit, ersehenen sie sich Cleverness und Charme in einem geschminkten Niemandsland, zumindest diese Grenzen sind radiert.

Erinnerungssblamage und Irrsinn eines Gottes, der entführt wurde und Lachgas gespritzt bekommt. Seine Lungen aufgebläht, sein Hirn vom Vorwerkvertreter leergesaugt und sein Grinsen lacht noch über den Witz, der vor dem letzten kam. Doch dieser befindet sich noch in Warteschleife. Hassprediger ziehen ihre Schuhe höflich aus und erbitten gelassen Eintritt; als hätten sie gerade kopuliert. Er schwört die Rache, doch erst lässt er sich malträtieren um mit einem Blitz hervorzufahren. Der Sanftmut ist an Sadisten verkauft, die Härte wird gerade an Masochisten verhökert.

Der Diebstahl, der nicht ein solcher sein soll, geht von statten indem es zu Recht geschieht. Durch Leid und Häme, durch Nichts und Nichtigkeit. Gedeckt von ehrlicher Haut auf denen die Muster der Mutter und des Vaters gleich doppelt und spiegelbildlich kleben, ein Kartenspiel und darum sitzen die Spieler und spielen Sequenzen wiederkehrenden Spiels.