Die richtige Reihenfolge

Verordnung zum Thema Freiheit/ Unfreiheit

von  LotharAtzert

Gibt man dem Hungernden Brot, ist ihm für den Tag geholfen.

Gibt man ihm anschließend eine gute Ausbildung, kann er sich selbst ein Leben lang davon ernähren.

Gibt man ihm das Dharma, ist ein Freiwerden von aller Abhängigkeit möglich, - sofern entsprechend praktiziert wird. Ansonsten beginnt es vielleicht wieder bei der Brotspende, oder der Ausbildung, falls man noch genug gutes Karma hat, als Mensch wiedergeboren zu werden. Irgendwann, irgendwo, irgendwie; und ohne Erinnerung.



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Kommentare zu diesem Text


 Jack (12.07.25, 15:28)
Hunger und Bedürftigkeit sind Illusionen; wer das erkennt, ist auch arm und hungrig schon glücklich.

Wer Hilflosen hilft, bindet sie an das Rad des Samsara. Rädern ist aber eine Foltermethode, keine Wohltat.

 LotharAtzert meinte dazu am 12.07.25 um 15:43:
Das ist wahr, aber nicht richtig.

Der Hunger und die Bedürftigkeit sind zwar Illusionen, aber als solche läßt sie die Armen, die zu Billgdrogen greifen, bei lebendigem Leib verfaulen. Viele von ihnen werden kriminell, lungern herum usw.

Wer Hilflosen hilft, bindet sie erst einmal noch frisch, denn gebunden sind sie ja bereits. Wie genau, das wird ja gerade gelehrt. Und wieder können sie selbst entscheiden, ob sie die Selbstlosbindung unternehmen, oder es lieber verdrängen.

 Jack antwortete darauf am 12.07.25 um 15:55:
Ich arbeite in der Pflege und Betreuung von geistig Behinderten und gebe Bedürftigen, damit meine ich nicht nur Obdachlose (meist Geldspenden, die höchste war 500€ für eine Frau in Hannover). Das Richtige tu ich schon, ich wollte auf das Wahre hinaus.

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 12.07.25 um 16:06:
Ja, da stimmen wir ja überein, beim Wahren.

Respekt vor Deiner Arbeit.
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