Erntezeit

Gedicht

von  niemand



Der Sommer ist noch da,

nicht im Entfernten

gedenkt er schon zu gehn -

es gibt zu tun!


Die Felder sind noch voll,

es geht ans Ernten -

die Bauern tun halt gern

was sie einst lernten:


Erst Arbeit

für die Ähre -

danach ruhn!


Drum truckert es und treckert

auf dem Felde,

hier wir jetzt nicht gekleckert,

nur geklotzt -

denn Ernte macht bemerkbar

sich im Gelde.

Ob Bauerns Konto dann

vor Nullen strotzt?


Es wäre ihm zu wünschen

nach solch Mühe,

die er mit uns,

den Brot-Verzehrern, hat.


Er, der stets sorgt

dass alles wächst und blühe

[der nebenbei noch

ein paar Kühe hat]

steht meist parat

in jeden Morgens Frühe.


Ein Hoch auf ihn,

die Felder und die Tat!



Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Isensee, Saira und Teo.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 plotzn (29.07.25, 10:00)
Servus Irene,

dem schließe ich mich gerne an!

Leider werden durch die Subventionspolitik der EU die kleinen Betriebe immer unretabler.

Liebe Grüße
Stefan

 niemand meinte dazu am 29.07.25 um 12:51:
Man macht sie unrentabel, lieber Stefan, diese kleinen Betriebe.
Das ist wie überall, den Großen schiebt man es in den Hintern,
den Kleinen zieht man alles unterm Hintern weg. Dabei wäre die kleinen Bauern immer noch so etwas wie Klimaschützer, da sie weder Massentierhaltung betreiben, noch eine Mono-Kultur. Aber was schert das die Politik, wenn nur der richtige bei ihnen anklopft. Dann spielt man doch gerne den Lobbyisten ... bringt was, auch wenn man es nicht so gerne beim Namen nennt.
Mit lieben Grüßen zurück, Irene  :)
Zur Zeit online: