Abgang?

Gedicht zum Thema Ironie

von  niemand



Noch sitzt er am Throne

mit Zepter & Krone

und wähnt dieser Welt sich

ganz nah


Wer sieht merkt wie eitel

vom Fuß bis zum Scheitel

er ist und im Grunde

stets war


Er spricht wie besessen

- ihm scheints angemessen -

auf dass er die Massen

betäubt


Doch treffen die Reden

schon längst nicht mehr jeden -

es kommt dass sich mancher

doch sträubt


an diese Ikone

- scheints sauber und ohne

Fehler & Tadel -

zu glauben


Die Menschen sind stutzig

- die Sache wirkt schmutzig-

viel darf er sich nicht mehr

erlauben


Und sollte er - ohne

Zepter und Krone -

von seinem Throne

sich schleichen


So findet die Welt

[wie es um sie bestellt

ist] sicher recht bald

Seinesgleichen












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Kommentare zu diesem Text


 Moppel (28.07.25, 11:34)
derer gibt es viele, liebe Irene. Die wachsen nach...lG von M.
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