ER: dein antlitz julia leuchtet mir sternengleich in der nacht ich steh zu deinen füßen hier ach sieh nur wie ich schmacht’ nach deinem anblick deiner näh’ - du machst mich schier verrückt es reißt mich ständig hin zu dir du ahnst nicht wie’s mich prickt
SIE: mach jetze halblang romeo du reißt mich aus dem schlaf ich lieb dich auch das weißt du doch seitdem ich dich jüngst traf nun aber liebster töne hier nicht weiter brünstig rum sonst nehmen uns die nachbarn echt die ruhestörung krumm
und weckst du erst die eltern auf ist es um mich geschehn du weißt ja wie gehässig sie zu deinem stammbaum stehn nie stimmen sie der liebe zu die mich erfüllt zu dir - ich leg mich just auch wieder hin schließlich ists nicht mal vier!
ER: ach liebste oh wie lechze ich nach zeichen deiner gunst ich komme sonst noch um bei gott vor lauter sinnenbrunst
SIE: hör auf! ich hör schon daß sich was im hause regt und tut wir treffen uns des nachmittags beim alten bauerngut...
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