Was ich als Erstes von ihr sah
War mein Pech und ihr schwarzes Haar
Das rabengleich die Nächte zeigt
In denen ein Mond sich verneigt
Seidenglanz aus gänzlichem Licht
Das Kälte und Fassade bricht
Doch Gedanken an uns beide
Verblassten mir wie Kreide
Die langsam von den Tafeln schwindet
Wenn ein Schwamm Gedanken findet
Nebeneinander sind wir drei
Ihr Lachen galt nicht mir, denn frei
Band es mich bald kopfüber an
Und so sah ich dann und sah wann
Doppelt im Schatten die Auen
Und mich hinstolpernd als Clown
Was ich irgendwann von ihr sah
War Versäumen, ihr spinngraues Haar
Ich sagte es gibt wohl ein wir
Sah es war bar mir und gar vier
Augen die ineinander schauten
Ohne mich; dort zwischen zerkauten
Kieferhälften aus Mann und Frau
Mahlend in lüsternem Maulbau
Mit dem heimisch´ Tier mich verriet
Und es mich zur Hoheit verzieht
Doch bleib ich bettelnd - eine Zucht
Im Geschehen und Eifersucht
Zwei und etwas daran beäugt
Wie Kinder die im Wald gezeugt
Zu dunkler Stunde einer Nacht
Und mit dem quälendem Verdacht
Der Hex´ die ein Ebenbild trug
Und mir Liebes Weise abfrug
Was ich als Letztes von ihr sah
War gleichgültig perlweißes Haar