Entsunken in dein selbst dir Unbekanntes, für alle Zeit zu müd vom Richtigsein, bewegt dein Herz in sich uns Anverwandtes, doch kann für nichts davon mehr Schale sein.
Kein Bild bringt deine Seele mehr zusammen, weil sie von dem, woraus sie ist, nichts ist. Obgleich du Stund um Stund mit halbtraumklammen Griffen sortierst, was du in Resten bist.
Was in dich eintritt, findet keine Bleibe in dir, du dich zerfleischendes Noch-Nie. Im Zickzack folgt dein Blicken dem Getreibe, wie’s schwankt adressenlos durch dich als Wie?
Was hatte dich verführt, hineinzufallen ins Außerhalb von überhaupt etwas? Das Kind, dem Blicke ausgepeitscht sein Lallen, zuendesein - Ziel deiner Flucht war das?
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