Einspruch und EinSatz
Aphorismus
von Walter
Kommentare zu diesem Text
Das Aphorismenhoch startet gleich - nicht gerade heiter - mit einem persönlichen Statement und lässt die Frage aufkommen, ob da jemand kraftlos dahinsiechen mag oder eher so sehr mit der Welt eingebunden sei, dass ein solches für ihn schlicht unmöglich scheint. Ich vermute Letzteres und fürchte das Erstere.
Die Freiheit des Menschen ist gerade in den Jahren seiner Kindheit nur eine Billigung des Gefangenseins, das sich um ihn errichtet. Im Büro wird sein Geist subventioniert und für eine Sache fruchtbar gemacht. Mir unstrittig ist, dass es heutzutage eher ein Abrichten gleichkommt und eine weitere selbstverschuldete Unmündigkeit, die dem Kommerz geschuldet ist.
Um Gebrechen auf einen Punkt zu bringen, muss man schon sehr totalitär sein.
Der Widerruf der Schmerzensschreie wird einfach im Gehirnwäschenautomat eines „eigentlich doch ganz gut so, weil…“ gemacht. Ist diese Perversion nicht noch schlimmer?
Die Erreichbarkeit und Vertrautheit der eigentlichen Gegensätze ist gerade deshalb so, weil sie den Wandel des Menschen einleiten soll. Doch wo soll er wachsen, woran sich orientieren, wenn scheinbar aus himmlischen Kübeln die Paradoxien gekippt werden…
Die Aufrichtigkeit an der Vergänglichkeit kommt zu uns ohne einen Standpunkt und überrascht. Hat man ein waches Auge, schläft man damit vielleicht ein, bei zwei wachen Augen gibt es nichts Festes mehr.
Glaube lässt sich in und durch Zweifel zerlegen. Dem Unglauben werden Dogmen vorgeworfen.
Viele Grüße an Walter
Sascha
Die Freiheit des Menschen ist gerade in den Jahren seiner Kindheit nur eine Billigung des Gefangenseins, das sich um ihn errichtet. Im Büro wird sein Geist subventioniert und für eine Sache fruchtbar gemacht. Mir unstrittig ist, dass es heutzutage eher ein Abrichten gleichkommt und eine weitere selbstverschuldete Unmündigkeit, die dem Kommerz geschuldet ist.
Um Gebrechen auf einen Punkt zu bringen, muss man schon sehr totalitär sein.
Der Widerruf der Schmerzensschreie wird einfach im Gehirnwäschenautomat eines „eigentlich doch ganz gut so, weil…“ gemacht. Ist diese Perversion nicht noch schlimmer?
Die Erreichbarkeit und Vertrautheit der eigentlichen Gegensätze ist gerade deshalb so, weil sie den Wandel des Menschen einleiten soll. Doch wo soll er wachsen, woran sich orientieren, wenn scheinbar aus himmlischen Kübeln die Paradoxien gekippt werden…
Die Aufrichtigkeit an der Vergänglichkeit kommt zu uns ohne einen Standpunkt und überrascht. Hat man ein waches Auge, schläft man damit vielleicht ein, bei zwei wachen Augen gibt es nichts Festes mehr.
Glaube lässt sich in und durch Zweifel zerlegen. Dem Unglauben werden Dogmen vorgeworfen.
Viele Grüße an Walter
Sascha
Vielen Dank für deine Muehe!
🤗🌲🤔💫
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Hallo Walter
Mir gefallen nicht unbedingt alle, aber wenigstens versuchst du hier tatsächlich Aphorismen zu schreiben und keine banalen, ideologisch motivierten Statements wie man sie hier allzu oft findet.
LG Tula
Mir gefallen nicht unbedingt alle, aber wenigstens versuchst du hier tatsächlich Aphorismen zu schreiben und keine banalen, ideologisch motivierten Statements wie man sie hier allzu oft findet.
LG Tula