Schrei

Expressionistisches Gedicht zum Thema Liebe und Sehnsucht

von  Traumreisende

Illustration zum Text
Sehnsucht
(von Traumreisende)

Den Schrei
den ich mir gestern noch
aus der Seele riss
warum hast du ihn nicht verbrannt
im wilden Feuer der Unduldsamkeit.
Noch immer
rauscht er um meine Ohren
wirbelt mich durch lüsterne Lüfte.
Die Wiege meiner Ruhe
zerfiel in deinem Kuß.
Wie kannst du nur
lächelnd diesem Tosen trotzen
und immer noch
den Duft um mein Haar wehen lassen
bei dem all mein Denken kapituliert?
Wie süß schmeckt dir meine Qual
der Verzehrung
dass du mir mein Keuchen
aus der Kehle leckst?
Ich schenk ihn dir
diesen Schrei
sei er Liebespfand
über das Leben hinaus.


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Kommentare zu diesem Text

DerSteinchenwerfer (44)
(20.03.05)
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 Traumreisende meinte dazu am 20.03.05:
danke! dir alles liebe
silvi
Melancholia (36) antwortete darauf am 20.03.05:
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dunkelkind (28)
(02.02.06)
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Ju.Sophie (53)
(21.08.06)
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