Es ist die Nacht,
die eine Nacht, in der die Herzen Farben tragen
es ist erwacht,
ganz leis` erwacht, was nimmt und gibt ohne zu fragen.
Noch keinen Sinn,
und doch erahnt man unerklärbar neue Wege
Will keinen Sinn,
Es hat den Sinn, dass man vertrauend sich bewege.
So gehst du weiter fraglos Schritt für Schritt
Erahnendes verlangt nach keinem Ziel
Du nimmst dich selbst dabei als Neues mit
Und siehst im stillen Gehen doch so viel.
Das Gestern war,
Das Gestern ist ein Stück von deinem Jetzt und Hier
Das Morgen kommt
Das Morgen war im letztem Atem schon ein Teil von Dir
Es gilt der Weg,
das Weglose hat sich im Glanz der Nacht verloren
Nur noch das Sein,
das Sein im Jetzt, hat dich zu seinem Weg erkoren.
So gehst du weiter fraglos Schritt für Schritt
Erahnendes verlangt nach keinem Ziel
Du nimmst dich selbst dabei als Neues mit
Und siehst im stillen Gehen doch so viel.