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Gedankengedicht zum Thema Wege

von  Traumreisende


Geglaubt
gedacht zu haben
das eigene Denken
hätte längst die Grenzen
notorischen Starsinns überwunden
freiwandelnd
Veränderungen artikulierend.
Doch beständig
Sind immer noch Punkte gesetzt
dorthin
wo Nebensätze Möglichkeiten ließen
im Weiterdenken der Sinn
seine Konturen erlangt.
Stunden der zugelassenen Entmündigung
greifen in die Freiräume.
Und wieder
Bleibt nur das Ahnen.


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Kommentare zu diesem Text


 BrigitteG (26.03.05)
Ja, so ist es. Die Grenzen, die wir haben, setzen wir uns meist selbst. Und wenn wir gut sind, dann merken wir es zumindest. Sehr treffend, Dein Gedicht. LG Brigitte

 Traumreisende meinte dazu am 26.03.05:
dann hoffen wir mal , das wir gut sind.... leider nicht immer )) danke dir
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