Erstarrte Gedanken

Gedicht zum Thema Verzweiflung

von Mondsichel

Tot, so unglaublich tot,
schwach der Körper ihm erliegt.
Schlafend, einen unendlichen Traum erträumend,
der doch nur die ewigen Lügen mir erzählt.
Und doch, ich frage mich noch immer,
immer wieder, unendlich von vorne.
Was ist geschehen das ich träume,
das ich erliege toter Spontanität?

Meine Flügel, so unglaublich müde,
kein Weg nach oben, kein Weg nach unten.
Ich schwebe und doch stehe ich auf dem Boden,
der keiner ist und niemals wirklich einer war.
Irgendwo im Chaos gefangen,
kein Weg nach vorne, kein Weg zurück.
Hab ich doch Flügel, wenn auch schwache,
doch bewegen sie sich nicht, die Zeit erliegt.

Ich denke nach, zu viel nach,
über Dinge, über Lügen, über Wahrheiten.
Ich sehe Dich, nur noch einzig alleine Dich,
der Du dort stehst im klaren Lichte.
Reichst wissend Du mir Deine Hand,
die mich stets beschützte, die mich stets wärmte.
Und ich glaube Dir, ich will Dir glauben,
greife zu, viel fester als jemals zuvor.
Ich sehe sie schwinden, sie vergehen,
die Träume die mich hielten, mich verwirrten.
Und meine Flügel beginnen erneut zu schlagen,
denn sie wollen nicht fallen, dort in die ewige Tiefe...

(c)by Arcana Moon

Anmerkung von Mondsichel:

Das Gedicht ist schon etwas älter, aber immer noch gut

Ein Lächeln

Inhalt

Fieber

Ein Lächeln

Inhalt

Fieber

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Kommentare zu diesem Text

JohndeGraph (09.06.05)

Ich habe noch nie vorher tote Spontanität erlebt

. Das Gedicht gewährt einen tiefen Einblick in Deine Seele Mondsichel, auch wenn es schon älter ist und wer kennt diesen Kampf mit sich selbst nicht ... gefühlvoll umgesetzt

. Grüße J.d.G.

Mondsichel meinte dazu am 29.06.05:

Ja, meine Gedichte sind eben oftmals wie ein Tagebuch. Deshalb habe ich auch keins, denn die Gedichte sind ich

Symphonie (73)
(13.06.05)

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Mondsichel antwortete darauf am 29.06.05:

Vielen lieben Dank und ganz liebe Grüße zurück

Jessi (36)
(16.06.05)

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Mondsichel schrieb daraufhin am 29.06.05:

*lächel* Vielen Dank. Die Kraft habe ich am Ende gebraucht um aus den erstarrten Gedanken zu entfliehen. Und nun hat mein Herz sich von allen Fesseln gelöst

Erstarrte Gedanken

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Anmerkung von Mondsichel:

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