Dich nicht sehen zu können
ist wie ein Leben ohne Spiegel.
Nicht mit dir reden zu können
ist wie ein Echo in meinem Kopf
das umherirrt, nicht absorbiert wird
und bis in alle Ewigkeit nachhallt.
Deine Stimme nicht hören zu können
ist wie kalter Entzug ohne Methadon.
Der Gedanke, dich vielleicht
nie wieder küssen zu dürfen,
ist wie das Gefühl an einem fremden Bahnhof zu stehen,
wenn der letzte Zug schon lange abgefahren ist.
Alles was bleibt ist dein Geruch
an meinem Kissen.
Das denke ich also
nach den ersten 26 Stunden ohne dich.
Wissend, dass das was wir tun richtig ist
und doch fast verrückt vor Sehnsucht.
Bitte hör (noch) nicht auf mich wenn ich jetzt sage:
"Schick mir ein Foto von dir!
Oder besser;
Ruf mich an!
Nein, am besten;
Komm zu mir,
küss mich,
halt mich fest und
lass mich nie wieder los."