Zu Boden zerrende Schwerelosigkeit

Gedicht zum Thema Resignation

von  KopfEB

Ich öffne die Augen und schwebe.

Aber es ist nicht schön,
wie es klingt, ganz im Gegenteil!
Mir wird schlecht,
ich sehe kein oben und kein unten,
bin nur ein Teilchen in der Ewigkeit.
Meine Arme beginnen zu rudern
doch da ist nichts, kein Widerstand,
will vorwärts, oder auch rückwärts,
egal, hauptsache voran, aber
u n m ö g l i c h.
Nur Arbeit, kein Lohn.

Nur Ich und das Nichts.

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Kommentare zu diesem Text

Tanzbaer (24)
(22.02.06)
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 KopfEB meinte dazu am 22.02.06:
Ja, so fühl ich mich zur Zeit. Und aus dem Gefühl schreibt es sich doch am schönsten :./

Ach ja, es freut mich dass es dir gefällt. War heute in 2, 3 Minuten da, als ich über den Text oben drüber nachgedacht hab.
(Antwort korrigiert am 22.02.2006)
HvidLiljer (35)
(25.02.06)
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 KopfEB antwortete darauf am 25.02.06:
Erst mal vielen Dank für dein ausserordentliches Lob, es hat mich dazu veranlasst die Gardinen vom Fenster zu ziehen und das Licht hinein zu lassen (um 5 Uhr am Nachmittag :.)
Ich wunder mich bei diesem Thema immer, warum ich mich alleine fühle, obwohl es doch scheinbar jedem so geht. Es liegt wohl in der Natur der Sache.
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