„... das erfahren Sie auf der Rückseite!“
Monolog
von BrigitteG
Anmerkung von BrigitteG:
Der kursive Text war genau in dieser Reihenfolge als Sprachlehrgang auf die Servietten des griechischen Restaurants gedruckt, das der Treffpunkt zum kV-Treffen in Erlangen war, daneben dann die griechische Übersetzung. Der Titel dieses Textes stand auf der anderen Serviettenseite.
Kommentare zu diesem Text
KeinB (25)
(28.02.06)
(28.02.06)
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Die Serviette liegt jetzt eher angeschmuddelt hier auf dem Schreibtisch. Aber ich spekuliere eigentlich darauf, dass vielleicht noch jemand anders mit diesen Antworten einen Text entwickeln will. Na, wie wäre es? Das Servietten-Projekt? Liebe Grüße zurück, Brigitte.
KeinB (25) antwortete darauf am 28.02.06:
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Die super-exakte Reihenfolge. Allerdings habe ich auch schon mal zwei oder drei Begriffe in einer Antwort zusammengefasst, getrennt durch einen Punkt. Die lassen sich natürlich jederzeit wieder auseinanderziehen. Nur das allerletzte "Ja" am Ende, das ist ne pure Wiederholung und gehört da eigentlich nicht rein. Künstlerische Freiheit, sozusagen muahhh.
KeinB (25) äußerte darauf am 28.02.06:
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Gut. Ich habe das passende Projekt dazu eingerichtet. So'n Zufall...
KeinB (25) meinte dazu am 28.02.06:
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"quasi"? (Ich bin aber gegenüber Frauen grundsätzlich nicht gewalttätig)
Idee und Ausführung sind wirklich sehr gut gelungen. Ein Text, der mehrere Seiten vom menschlichen Verhalten aufzeigt. Einfach gut!
Liebe Grüße
Alma Marie
Liebe Grüße
Alma Marie
Hallo AlmaMarie. Ja, im Grunde weiß man gar nicht, wer jetzt wen ausbeutet oder sich ausbeuten lässt. Ist eben nicht immer einfach im Leben. Liebe Grüße, Brigitte.
mueller (39)
(28.02.06)
(28.02.06)
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Tom, das kam so: als der Kellner das Essen brachte, hat sich Quetzal auf griechisch bedankt. Da hat er dann ein paar spöttische Bemerkungen mit Seitenblick auf die Serviette bekommen, ob er nun "Danke" oder "Du gefällst mir" gesagt habe. Als ich mir die Serviette dann genauer angesehen habe, sind mir die letzten drei Begriffe aufgefallen: "Ich liebe Dich - Du gefällst mir - Auf Wiedersehen". Da fiel mir die Idee eines Urlaubsabenteuers ein, und der Rest ist beim Schreiben entstanden.
Ja, ich denke auch, dass Kegelverein und Literaturverein letztlich fast identisch sind. Beide saufen bei Treffen, oft wird gekuschelt, und alle sind hinterher zufrieden (frag mal darkjoghurt *ggg*). Liebe Grüße, Brigitte.
Ja, ich denke auch, dass Kegelverein und Literaturverein letztlich fast identisch sind. Beide saufen bei Treffen, oft wird gekuschelt, und alle sind hinterher zufrieden (frag mal darkjoghurt *ggg*). Liebe Grüße, Brigitte.
Nunny (73) meinte dazu am 28.02.06:
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Keine Sorge, Gisela, in Essen sind doch die meisten mit dem Auto da, da hält sich das mit dem Alkohol in Grenzen. In Erlangen dagegen haben viele gleich im Ort übernachtet, weil sie von weiter weg kamen. Und trotzdem gibt es grundsätzlich keinen Zwang zum Alkohol. Und im Prinzip konnten sich auch alle noch benehmen (soweit ich das mitbekommen habe *g*). Schön, dass Dir mein Text gefallen hat. Liebe Grüße, Brigitte.
Tatzen (28)
(28.02.06)
(28.02.06)
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Ja, ich finde "Monolog" auch passender als "Dialog". Dass das Ende bei mir nicht so ist, dass die arme ausgebeutete Frau heulend und hilflos in ihrer elendigen Unterkunft liegt, ist klar *g*. LG Brigitte.
Hach, ist das klasse !!!!
Zuerst habe ich den Text bei meinen emails gelesen, und da stand die Anmerkung nicht dabei. - Da erschien mir das Ganze etwas seltsam. (Wie kommt sie auf solch einen Text??? Was soll das ????)
Und dann las ich es hier insgesamt. Und merkte erstmal, welch tolle Idee dahinter steht. Klasse !!!
(Immer noch lachende) Grüße, Viola
Zuerst habe ich den Text bei meinen emails gelesen, und da stand die Anmerkung nicht dabei. - Da erschien mir das Ganze etwas seltsam. (Wie kommt sie auf solch einen Text??? Was soll das ????)
Und dann las ich es hier insgesamt. Und merkte erstmal, welch tolle Idee dahinter steht. Klasse !!!
(Immer noch lachende) Grüße, Viola
Hihi, ja, das kann ich mir vorstellen, dass es ohne Anmerkung leicht bescheuert daher kommt. Aber da kann man mal sehen, wie inspirierend 15 andere Autor-inn-en wirken können... (Oder war es doch das leckere Essen *g*?) Liebe Grüße in die Nachbarstadt, Brigitte.
Schroebibri (48)
(28.02.06)
(28.02.06)
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Ahja, kalinichta steht auch drauf, Schroebi. Mich hatte es eigentlich nur wegen der Reihenfolge gewundert, dass nämlich "Ich liebe Dich" vor "Du gefällst mir" steht. Und beides vor "Auf Wiedersehen". Nein, es war keine Single-Bar *ggg*. Liebe Grüße, Brigitte.
Lurifax (45)
(01.03.06)
(01.03.06)
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Ach Du Donner. Die Pointe war völlig durchsichtig? Schitte!! Dass die Frau nicht einfach nach Hause geht und leidet, war klar. Aber dass der letzte Dialog zwischen einen Frauenpaar ist, das hatte noch nicht mal jeder verstanden (habe sogar ne PN dazu gekriegt). Aber da kannst Du mal sehen, wie hellsichtig und vorausschauend Du an Texte gehst *ggg*... Liebe Grüße, Brigitte. P.S. Auf der Rückseite ist wirklich keine Pointe mehr.
Lurifax (45) meinte dazu am 03.03.06:
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Hm. Eine höchst interessante Anmerkung. Es stimmt, die eigentliche Überraschung sollte dann das kurze Gespräch zwischen den Frauen sein; das mit dem Portemonnaie ist o.k., aber nicht der Brüller. Nun schreibe ich ja ziemlich ahnungslos meine Texte runter, recht unbeleckt von jeder Literaturtheorie und so Gedöns. Manches mache ich durchaus so aus dem Gefühl richtig, denke ich, und bei anderen Dingen würde es nutzen, ein bisschen mehr Hintergrundwissen vom Schreiben zu haben. Also Du meinst, dass es ungünstig ist, wenn die abschließenden Pointe der ersten Handlung schwach ist und dass da eine stärke Pointe/Überraschung der kurzen zweiten Situation danach nicht alles rausreißen kann? Hm. Ich versuche mal, noch ein paar andere Meinungen einzuholen. Es grüßt eine verblüffte, aber interessierte Brigitte.
paradoxa (30)
(01.03.06)
(01.03.06)
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Wir werden wohl nie erfahren, was er zum Kellner gesagt hat ... Das mit dem Foto ist gut, meine Serviette ist nämlich schon recht schäbig. Und saug Du ruhig nur *ggg*. Liebe Grüße, Brigitte.
Nunny (73)
(19.03.06)
(19.03.06)
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Habe ich selbstverständlich sofort gelesen, Gisela . Liebe Grüße, Brigitte.
LunAe (26)
(17.05.06)
(17.05.06)
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Ganz unverzeihlich *ggg*...
Sebastian (37)
(02.06.06)
(02.06.06)
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Ja, da hast Du recht, Sebastian, wie ein Roboter wirkt sie wirklich. Allerdings kommt es sicherlich dadurch, dass ich die Worte von der Serviette 1:1 übernommen habe, und die waren eben sehr lakonisch und bruchstückhaft. LG Brigitte.
Sebastian (37) meinte dazu am 04.06.06:
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meine fresse, dieser heinz-arsch ist ja echt der totale kotzbrocken und hat am ende zwar nicht genau das bekommen, was er eigentlich verdient hätte, aber zumindest ist der leser zufrieden mit dem kleinen happy-end. sehr geiler text!
liebe grüße vom lars,-))
liebe grüße vom lars,-))
Ja, Heinz-Arsch ist es tatsächlich, und ich war beim Schreiben ganz tief innerlich etwas beunruhigt, wie locker und problemlos mir diese Macho-Sprüche von der Tastatur flossen... Und wenn die Happy-ends nicht ganz so klassisch-kitschig rüberkommen, mag ich sie auch. Liebe Grüße, Brigitte.
Bisschen derb - aber interessante Idee, leider ist der Schluss etwas fade.
Das erste sehe ich nicht als negativ an (zumindest gelegentlich *g*). Für das mittlere danke, und über das letzte bin ich etwas verblüfft. Fade in der Art des Schreibens oder eher in der Auflösung der Abzocke? Als Auflösung mag ich es gerne, weil es wegen des Frauenpaars gegen den Strich bürstet. Fade wegen der Art des Schreibens - naja, mal sehen, wie ich sowas in 5 Jahren schreibe... Danke für Deinen Kommentar, egal ob positiv oder kritisch - ich lese alles... LG Brigitte.
melcor (24)
(30.04.07)
(30.04.07)
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Dankesehr für die Assoziation mit Loriot, aber da liegen doch eher Dimensionen dazwischen, fürchte ich *g*. Aber "Entertainment" klingt gut... LG Brigitte.
Graeculus (69)
(18.10.17)
(18.10.17)
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Ja, die Inspiration war schlagend, das weiß ich noch - in dem Moment, als ich auf die Serviette schaute!
Ja, die Inspiration war schlagend, das weiß ich noch - in dem Moment, als ich auf die Serviette schaute!