Gedankensilber zart gewebt.

Gedankengedicht zum Thema Leidenschaft

von  franky

Gedankensilber zart gewebt.

Luftig wie dem Winde gleich;
Sonnenstrahlen sich vereinen,
helfen mir im Licht zu scheinen.
Möchte sie nicht missen,
will die Silberfäden küssen.
Machen Leben froh und reich.

Ich beginn mein Netz zu weben,
heimlich Still und zart,
mit Lust und Reiz gepaart.
Bevor du spürst der Liebe Drogen,
bist du hilflos eingezogen.
Mir mit Haut und Haar ergeben.

Mein Netz ist vollgepackt von Schätzen.
Sonnenstrahlen fröhlich tanzen,
zwischen Blütenstängelpflanzen.
Seidenkleid aus Spitzenhäubchen,
für verliebte Turteltäubchen,
laden ein, dich hinzusetzen.

Fliegen sich im Flug verfangen.
Einige im Schlaf verzehrt,
haben sich um sonst gewehrt!
Doch mein Stich war giftig,
unsichtbar und süchtig.
Spinnengold auf meinen Wangen.

© F. Puschnik

Anmerkung von franky:

Liebesbiss!

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Kommentare zu diesem Text

urbinia (49)
(04.03.06)
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 franky meinte dazu am 04.03.06:
liebe monika
danke für dein kommentar.
werde deine anregung aufnehmen und
versuchen umzusetzen.
der titel ist aus dem sprichwort entstanden:
Familiensilber"
war früher mal der letzte wert,

den man in der not noch verschärbeln konnte.
viele liebe grüsse aus feldkirch franky
(Antwort korrigiert am 04.03.2006)
Heide-Marie (48)
(17.11.06)
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 franky antwortete darauf am 20.11.06:
Hallo liebe Heide-Marie,

danke für dein kommentar und das sternchen.
wie rasch ist man eingewoben, von den liebesdrogen...
sei lieb umarmt von Franky:-)
(Antwort korrigiert am 20.11.2006)
Symphonie (73)
(20.11.06)
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 franky schrieb daraufhin am 20.11.06:
Hallo liebe Ela,

danke für deinen lieben poetischen kommentar und für das sternchen.
konnte das (m) nicht finden,
muß meine lupe herausnehmen! lach grins..
Ach ja! (Mmöchte) ist der wunde punkt.
viele liebe grüsse Franky:-)
(Antwort korrigiert am 20.11.2006)
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