Alle 1.703 Textkommentarantworten von Bluebird

03.07.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wiedergeburt? von  Graeculus: "Etwas, was sich bewährt  hat braucht man nicht zu ändern. Als ich 1985 zum christlichen Glauben gefunden hatte, wusste ich einfach, dass ich in der Wahrheit angekommen bin.    Und an diesem stimmigen Grundgefühl hat sich bis heute nichts geändert. Mein Glaube ist nicht von irgendwelchen Meistern oder Vordenkern abhängig, sondern erweist sich in meinem Alltag als richtig."

03.07.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wiedergeburt? von  Graeculus: "Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man autobiografische Berichte Ernst nehmen sollte. Und es gibt in der Tat verblüffende "Reinkarnations-Fälle", die den Eindruck vermitteln könnten, dass es tatsächlich so etwas wie Reinkarnation gibt.    Lese mal Beispiele durch, wie ein neuer Dalai Lama gesucht und gefunden wird.    Für mich allerdings ist das eine dämonische Irreführung, ohne dies jetzt tiefergehend zu begründen. Als gläubiger Mensch bin ich mir sehr wohl der subjektiven Gewissheit meines Glaubens bewusst. Was auch - zumindest theoretisch - einen Irrtum nicht ausschließt. Es müsste allerdings schon Einiges geschehen, um meinen Glauben ernsthaft zu erschüttern.    Und was den Starrsinn angeht, da stehst du einem Gläubigen in nichts nach. Ich vermute aber, dass sich das dramatisch ändern würde, wenn du mal eine echte Offenbarung erleben würdest.    Da ist dann nämlich Schluss mit - sorry - der skeptisch-intellektuellen Laberei. Da ist man so unmittelbar mit der transzendenten Wirklichkeit konfrontiert, dass da erst mal keine Fragen mehr offen bleiben. Antwort geändert am 03.07.2022 um 10:07 Uhr"

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Solange der Bezug zu meinem Originaltext erkennbar bleibt, ist deinem Experiment nichts entgegenzuhalten.    Ich selber würde bei einer mir gewogenen Leserschaft, deren Aufmerksamkeit ich mir sicher wäre, sicherlich etwas bescheidener zu Werke  gehen"

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "@adrian Der Dieter scheint altersmilder zu werden"

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "@Lothar Theorie und Praxis können manchmal in (scheinbar) perfekter Weise zusammenarbeiten, ist dann letztlich  aber vielleicht doch nur systemimmanent und nicht allumfassend richtig. Kurzum, man kann seinen Glauben als in sich schlüssig und logisch, perfekt funktionierend und wahrhaftig empfinden. Aber auf den Boden einer größeren Wahrheit gestellt, erkennt man plötzlich den Irrtum."

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "@Graeculus Ich habe mich damals nicht wegen der Ewigkeits-Hoffnung bekehrt. Jedenfalls war das - wenn ich mich recht erinnere- nicht das leitende Motiv.    Sondern es war in der damaligen Situation eine Entscheidung, die ich  als  richtig empfand. Das Gesamtpaket stimmte! Und dies ist bis heute, trotz besserer Einsicht in mit dem Glauben  verbundener offener Fragen, so geblieben. Heute ist es so, dass die Ewigkeitshoffnung für mich schon eine zentralere Rolle spielt. Ich kann mir ehrlich  gesagt ein Leben ohne diese Hoffnung auch gar nicht mehr vorstellen. Es wäre für mich - in letzter Konsequenz - irgendwie sinnlos.    Aber mir und anderen etwas vorzumachen, wenn ich eigentlich nicht von einem ewigen Leben überzeugt wäre, käme  für mich nicht in Frage."

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "@Adrian In der Tat ist es so, dass mein Glaube zu einem guten Teil auf konkret erlebten "Zeichen und Wundern" beruht, was mir natürlich eine gewisse Sicherheit in meinem  argumentativen Vorgehen gibt.    Meine manchmal etwas dick aufgetragene, leicht herausfordernde Wortwahl in Essays ist ein Ringen um Netz-Aufmerksamkeit, bleibt aber inhaltlich immer seriös. Ich schreibe nichts, von dem ich nicht wirklich überzeugt wäre."

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Gerne, denn darum geht es ja schließlich  ... übernatürliche Evidenz alleine beweist eigentlich noch gar nichts Antwort geändert am 18.06.2022 um 00:28 Uhr"

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Ja, Lothar, eine kleine Stippvisite, denke ich mal.  Das meiste ist ja schon gesagt! By the way, diese kleine "Bosheit" in meiner  Antwort für Graeculus hatte ich extra für dich eingebaut: Ja, und  der  Buddhismus? Der begnügt sich ja schon - nach unzähligen Wiedergeburten - mit einem nicht mehr bewusst realisierten Aufgehen im All-einen. Also wem das an Seligkeit  genügt, bitte schön! Ich weiß ja, dass du mir das nicht lange übel nimmst, eher sportlich siehst.  Das Schauen für dich eh wichtiger ist als etwaige  Reflexionen darüber.    Übrigens, aus meiner Sicht durchaus etwas leichtfertig. Das Geschaute oder unmittelbar Erfahrene bedarf durchaus noch einer Einordnung und Bewertung, alles andere wäre fahrlässig! Antwort geändert am 17.06.2022 um 14:48 Uhr"

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Hier der Beleg: »Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten. 19 Deshalb geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden! Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! 20 Lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe. (Matthäus 28)"

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