Alle 245 Textkommentarantworten von Epiklord

30.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geht nicht: "Aber erst dann, wenn der Wunsch Erfüllung findet."

30.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geht nicht: "Gehen wir es zunächst mal rein materiell an, dann ist klar, ein Wunsch ist keine Materie. Wissen etwa ist auch keine Materie, aber das Zuwissende könnte ich auf einen Zettel schreiben (materiell) oder es mir einprägen (immateriell), und sagen, ich besäße es nun. Beim Wunsch funktioniert es nicht. Ich könnte das Wort Wunsch auf einen Zettel schreiben oder es mir einprägen, den Wunsch selber aber nicht, nur was ich mir wünsche. LG E."

30.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geht nicht: "Ja Ralf, du würdest es sogar fertigbringen, zu sagen, "Ich habe SEIN."

29.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Omnia mea mecum porto von  Bergmann: "Man kann kein Ungenügen oder Neid mit sich herumtragen. Es existieren auch keine Dispositionen dazu. Diese Annahme hat sich aber inzwischen fest eingebürgert. Wenn ich mich nun aber als Schriftsteller betätige, sollte ich die inzwischen gewonnen Erkenntnisse der Philosophie berücksichtigen, welche diese eingebürgerte Denkweise zumindest in Zweifel zieht. Die Sprache muss den veränderten Sichtweisen Rechnung tragen und angepasst werden. Das fällt schwer, jenes Eingefleischte aufzubrechen, ist aber unabdingbar, um den wissenschaftlichen Fortschritt in den Alltag einzubringen. Als Schriftsteller sollte man sich dazu verpflichtet fühlen, eine Verantwortung dafür zu tragen. LG E."

29.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Omnia mea mecum porto von  Bergmann: "Oh, da gibt es einen folgenschweren Unterschied. Früher, zum Beispiel, wurde gesagt, man HABE eine Schizophrenie. Heute würde man sagen, Geisteskrankheit ist nicht was ich habe, sondern was ich bin. (und Krankheit als Metapher). Das bedeutet, es ist nicht ein schicksalhafter Brocken, der mir zu eigen ist, sondern ebenso wie Neid, ein dynamischer und damit beeinflussbarer Vorgang. Man trifft ja oft auf Menschen, von denen gesagt wird, sie wären besonders neidisch. Soll man deren Neid nun als Besitz einstufen, von dem sie besonders viel angehäuft haben. Wie soll ich mir das vorstellen? LG E."

29.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Omnia mea mecum porto von  Bergmann: "Neid besitzt man nicht. Er ist eine Eigenschaft, ebenso wie Stolz. Man kann stolz auf seinen Besitz sein. Stolz selber zählt aber nicht zu dem Besitz, auch nicht zu einem immateriellen inneren. Wissen hingegen kann man als Haben ansehen und es wie seinen Besitz verteidigen. Ebenso eine Meinung. Ich verweise auf Erich Fromms Schrift „Haben oder Sein“. LG E."

17.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Lebensinhalt: "Könnten auch einige Freizeitdichter dabei gewesen sein. Abba das findet ja meistens im stillen Kämmerlein statt und hängt man nicht gerne an die große Glocke. Und wenn man mitteilt, man wäre in einem Schreibforum im Internet, wird man eher bemitleidet. Und tatsächlich hat das Geschriebsel wohl mehr einen therapeutischen Effekt beim Schreiberling zum Ausgleich stupider Arbeit als einen Wert für die Gesellschaft. Gehört für mich auch mehr in den Bereich utopischer Tagträume nach dem Prinzip Hoffnung (Bloch)."

12.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fehlerfrei bleiben: "Joor, gut, übernehme ich. Danke."

12.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Niemand ist fehlerfrei, aber manche gehen frei mit Fehlern um von  EkkehartMittelberg: "Meine Mutter hatte mal Angst, dass ich behindert wäre, weil ich oft mir und mich verwechselt habe. Das ist also etwas Besonderes an mir gewesen und passiert mir heute noch gelegentlich. Ich bin dann wohl etwas Besonderes. Danke dir, Stelzie. Bin jedenfalls erleichtert. LG e."

12.12.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Niemand ist fehlerfrei, aber manche gehen frei mit Fehlern um von  EkkehartMittelberg: "Fehler kann man begehen. Sehr richtig. Fehler haben, wäre Quatsch. Denn was sollen das für Fehler sein? Schönheitsfehler? Die kann auch kein Mensch haben, weil er ja nicht nach einem Schönheitsplan erschaffen wurde. Ich könnte eine Statue formen, nach den Regeln des Goldenen Schnittes und am Ende eine Abweichung feststellen. Das könnte ich als Fehler bezeichnen. Eine Person mit Trisomie 21 könnte ich ebenfalls als mit Fehler behaftet nennen, weil ja etwas schiefgegangen ist. LG E."

Diese Liste umfasst nur von Epiklord abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Epiklord findest Du  hier.

 
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Epiklord hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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