Niemand ist fehlerfrei, aber manche gehen frei mit Fehlern um
Aphorismus zum Thema Fehler
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Interessantes ist dabei. Allerdings könnte 4. auch lauten: "Wer über seine eigenen Fehler lachen kann, kann auch über die der anderen lachen."
- Herbert Erpaderp -
Why do things that only happen to stupid people always happen to me?
Merci, Trekan, beide Varianten haben ihren Charme. Hauptsache, man hat etwas zu lachen. Über Herbert Erpaderp habe ich herzlich gelacht.
Ich hätte schwören können, Trekan, dass Du Dir den Namen "Herbert Erpaderp" nur ausgedacht hast, aber den gab es tatsächlich auch vorher schon, allerdings scheint er wohl anagrammatischer Natur zu sein, doch stammt der Spruch tatsächlich von ihm?
Die Nr. 5 lieber Ekki, ist mein Favorit.
LG
Helga
LG
Helga
hallo Helga, ich bin mir zwar sicher, dass die Nr, 5 zutrifft, aber es wäre ein Fehler, auf Nachsicht zu hoffen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Sätzer (77)
(12.12.19)
(12.12.19)
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Merci, Uwe, ich stimme zu. Aber die Frage ist, welche Fehler geschehen zu lassen. Ich nehme an, dass du die meinst, die man momentan nicht vermeiden kann.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hallo Ekki,
einen Fehler zu bekennen, wäre mir ein Leichtes!
Das ist allerdings Theorie, denn ich war noch nie in der Situation
Herzliche Grüße
TT
einen Fehler zu bekennen, wäre mir ein Leichtes!
Das ist allerdings Theorie, denn ich war noch nie in der Situation
Herzliche Grüße
TT
Hallo, mein Freund, vielleicht gehörst du zu denen, von denen andere wissen, dass sie ihre nicht bekannten Fehler selbst erkennen.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Lieber Ekki,
mich dünkt,
"Es ist ein schweres Los, fehlerlos sein zu wollen." trifft - in charakterlicher Hinsicht - ein wenig auf dich selbst zu.
Wer im anderen immer nur das Gute zu sehen gewillt ist, mit Geduld auf bessere Zeiten hofft, wird evtl. die Apokalypse verliebäugeln ...
Herzlichst
Pico
mich dünkt,
"Es ist ein schweres Los, fehlerlos sein zu wollen." trifft - in charakterlicher Hinsicht - ein wenig auf dich selbst zu.
Wer im anderen immer nur das Gute zu sehen gewillt ist, mit Geduld auf bessere Zeiten hofft, wird evtl. die Apokalypse verliebäugeln ...
Herzlichst
Pico
Merci, lieber Pico,
ich mache schon wieder den Fehler, fehlerlos sein zu wollen, indem ich mir deinen Kommentar gesagt sein lasse.
Herzlichst
Ekki
ich mache schon wieder den Fehler, fehlerlos sein zu wollen, indem ich mir deinen Kommentar gesagt sein lasse.
Herzlichst
Ekki
das streben nach minimierung der zahl von fehlern ist aber ehrenwert, oder? die ökonomie kennt den begriff der qualitätskontrolle.
Cora (29)
(12.12.19)
(12.12.19)
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hallo Cora, du hast recht. Ich hätte alle Aphorismen überprüfen müssen. Natürlich werde ich ihn streichen.
Cora (29) meinte dazu am 12.12.19:
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Fisch (55)
(12.12.19)
(12.12.19)
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Richtig, es gibt den Fehlerlosen nicht, es sei denn, er löste sich in Nichts auf, denn wo nicht ist, kann auch nichts fehlen. Merci
Ekki
Ekki
Hi Ekki,
der größte Pfähler war van Helsing, das wussten schon die alten Vampire, und die hassten nichts mehr als Pfähler, denn nur der auch ohne Schulden ist, werfe den ersten Schein.
Ciao, Frank
der größte Pfähler war van Helsing, das wussten schon die alten Vampire, und die hassten nichts mehr als Pfähler, denn nur der auch ohne Schulden ist, werfe den ersten Schein.
Ciao, Frank
Grazie für das geistreiche Wortspiel, lieber Frank.
Servus
Ekki
Servus
Ekki
Hallo Ekki,
mein Favo ist der Letzte, also der 8. Weil jede Benennung eines Fehlers ein Maß voraussetzt, was richtig ist. Und was richtig ist, kann sich durchaus mit der Zeit ändern. Auch kann das, was für das Leben des einen richtig und weiterführend ist, für den anderen falsch sein. Ein Loch in der Jeans war früher z.B. ein Grund, sie nicht mehr zu tragen, heute schneiden die Kids eins hinein, damit sie tragbar wird.
Wenn man es wirklich verinnerlicht hat, dass Menschsein auch bedeutet, aus Versuch und Irrtum zu lernen, kann man sich leichter seine Fehler verzeihen und muss sie nicht immer nur bei anderen suchen.
LG Momo
mein Favo ist der Letzte, also der 8. Weil jede Benennung eines Fehlers ein Maß voraussetzt, was richtig ist. Und was richtig ist, kann sich durchaus mit der Zeit ändern. Auch kann das, was für das Leben des einen richtig und weiterführend ist, für den anderen falsch sein. Ein Loch in der Jeans war früher z.B. ein Grund, sie nicht mehr zu tragen, heute schneiden die Kids eins hinein, damit sie tragbar wird.
Wenn man es wirklich verinnerlicht hat, dass Menschsein auch bedeutet, aus Versuch und Irrtum zu lernen, kann man sich leichter seine Fehler verzeihen und muss sie nicht immer nur bei anderen suchen.
LG Momo
hallo Momo. vielen Dank, insbesondere für dein Beispiel mit der Jeans. Es veranschaulicht jedem, dass Fehler eine Frage der Betrachtung sind.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Stelzie (55)
(12.12.19)
(12.12.19)
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hallo Kerstin,
jeder hat das Recht auf eigene Fehler halte ich für eine glückliche Formulierung.
Liebe Grüße
Ekki
jeder hat das Recht auf eigene Fehler halte ich für eine glückliche Formulierung.
Liebe Grüße
Ekki
Fehler kann man begehen. Sehr richtig. Fehler haben, wäre Quatsch. Denn was sollen das für Fehler sein? Schönheitsfehler? Die kann auch kein Mensch haben, weil er ja nicht nach einem Schönheitsplan erschaffen wurde. Ich könnte eine Statue formen, nach den Regeln des Goldenen Schnittes und am Ende eine Abweichung feststellen. Das könnte ich als Fehler bezeichnen. Eine Person mit Trisomie 21 könnte ich ebenfalls als mit Fehler behaftet nennen, weil ja etwas schiefgegangen ist.
LG E.
LG E.
Stelzie (55) meinte dazu am 12.12.19:
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Meine Mutter hatte mal Angst, dass ich behindert wäre, weil ich oft mir und mich verwechselt habe. Das ist also etwas Besonderes an mir gewesen und passiert mir heute noch gelegentlich.
Ich bin dann wohl etwas Besonderes. Danke dir, Stelzie. Bin jedenfalls erleichtert.
LG e.
Ich bin dann wohl etwas Besonderes. Danke dir, Stelzie. Bin jedenfalls erleichtert.
LG e.
Stelzie (55) meinte dazu am 12.12.19:
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hallo Epiklord, schön, dass du die unsinnige Formulierung "Fehler haben" so deutlich in Frage gestellt hast.
Servus
Ekki
Servus
Ekki
Al-Badri_Sigrun (61)
(12.12.19)
(12.12.19)
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Grazie, Sigi, es stimmt, dass Fehler einen Menschen liebenswert machen können. So wie es eine kalte Schönheit gibt, gibt es auch eine kalte Fehlerlosigkeit., als Redensart meine ich, denn wirklich fehlerlose Menschen existieren nicht.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Die sind alle gut beobachtet bzw. reflektiert. Zwei fallen mir besonders auf:
- # 3 ist zudem noch witzig.
- 1 ("gestrichen") könnte man als "da hab ich einen Fehler gemacht", also als sublimen Kommentar zum Thema ansehen. Ist das so gemeint?
- # 3 ist zudem noch witzig.
- 1 ("gestrichen") könnte man als "da hab ich einen Fehler gemacht", also als sublimen Kommentar zum Thema ansehen. Ist das so gemeint?
Gracias, Graeculus, du bist der Erste, der die Komik in 3 bemerkt.
1 existierte bereits, ohne dass ich es wusste. Deshalb musste ich den Aphorismus streichen.
1 existierte bereits, ohne dass ich es wusste. Deshalb musste ich den Aphorismus streichen.
Ah, danke. Bei 1 habe ich Dir dann wohl meine eigene "Denke" unterstellt, d.h. ich hätte in Aphorismen über Fehler einen Fehler eingebaut.
Ja, aber einen liebenswerten.
Hallo Ekki,
der gestrichene Aphorismus Nr. 1 hat für mich als quasi unbeabsichtigte Inkarnation der Überschrift einen ganz besonderen Charme. Sehr aussagekräftig.
Liebe Grüße
Ira
der gestrichene Aphorismus Nr. 1 hat für mich als quasi unbeabsichtigte Inkarnation der Überschrift einen ganz besonderen Charme. Sehr aussagekräftig.
Liebe Grüße
Ira
Ach, Ira, wäre es doch Absicht gewesen. So ist es nichts als das Eingeständnis, dass ein vermeintlich neuer Aphorismus schon im Umlauf war.
Ich danke dir dennoch für deine wohlwollende Betrachtung.
Liebe Grüße
Ekki
Ich danke dir dennoch für deine wohlwollende Betrachtung.
Liebe Grüße
Ekki
Fehler, lieber Ekki,
sind immer die Fehler der andern. TT schreibt, es wäre eine Frage des Be-, du, des Erkennens, Kerstin sieht sie als Chance. Die Fehler der andern liegen auf der Hand, die Chance, sie ihnen dort herauszureißen, kann man denen überlassen, die nicht genug davon kriegen können. Ihnen dabei zuzusehen, kann nur lehrreich sein.
Ich hab zum Glück jemand, der mir Bescheid sagt. Herzlich grüßt dich (und die andern) ein zwinkernder Gil.
sind immer die Fehler der andern. TT schreibt, es wäre eine Frage des Be-, du, des Erkennens, Kerstin sieht sie als Chance. Die Fehler der andern liegen auf der Hand, die Chance, sie ihnen dort herauszureißen, kann man denen überlassen, die nicht genug davon kriegen können. Ihnen dabei zuzusehen, kann nur lehrreich sein.
Ich hab zum Glück jemand, der mir Bescheid sagt. Herzlich grüßt dich (und die andern) ein zwinkernder Gil.
Merci, Gil. Mit dem Blick auf Fehler erfährst du viel über andere, aber am meisten über dich selbst.
Beste Grüße
Ekki
Beste Grüße
Ekki
Agneta (62)
(13.12.19)
(13.12.19)
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Merci, Monika, eigentlich ist es erstaunlich, dass nur so wenige Fehler zugegeben werden, denn alle finden den sympathisch, der seine Fehler einräumt.
LG
Ekki
LG
Ekki
Oreste (40)
(14.12.19)
(14.12.19)
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So ist das , mein Lieber. Für Streiche bin ich immer gut, für Geniestreiche fehlt mir etwas.
Dennoch gut gelaunt
Ekki
Dennoch gut gelaunt
Ekki
buchtstabenphysik (25)
(12.01.20)
(12.01.20)
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hallo, Buchstabenphysik, ich danke dir für die Empfehlung, insbesondere für die genauen Hinweise.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
dazu fällt mir ein was einst HÖLDERLIN schrieb
und mir deshalb auch in erinnerung blieb:
"....gern gesellt...
zu anderen sich ein Dichter.
Furchtlos bleibt aber, so er es muß, der Mann
Einsam vor Gott, es schützet die Einfalt ihn,
Und keiner Waffen brauchts und keiner
Listen, so lange, BIS GOTTES FEHL HILFT."
(Dichterberuf)
herzliche abendgrüße
henning
und mir deshalb auch in erinnerung blieb:
"....gern gesellt...
zu anderen sich ein Dichter.
Furchtlos bleibt aber, so er es muß, der Mann
Einsam vor Gott, es schützet die Einfalt ihn,
Und keiner Waffen brauchts und keiner
Listen, so lange, BIS GOTTES FEHL HILFT."
(Dichterberuf)
herzliche abendgrüße
henning
Merci, Henning,
eine besonders tiefsinnige Betrachtung von Hölderlin.
Herzliche Grüße zurück
eine besonders tiefsinnige Betrachtung von Hölderlin.
Herzliche Grüße zurück