Alle 429 Textkommentarantworten von Fridolin

31.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ja, ja, das Bestrafen: "@ Tula Diese Sprachkosmetik ändert nichts daran, dass man sich beiderseits das Heil von destruktiven Maßnahmen in Form von militärischen Mitteln und im Westen von Strafen, die man lieber Sanktionen nennt, verspricht. Und das funktioniert im politischen Bereich ebenso wenig wie in allen anderen. Der klassische Fall dessen, was man in der Kommunikationstheorie symmetrische Eskalation nennt, die sich durch das Prinzip "mehr desselben" fortlaufend verschlimmert. Was die konstruktive Seite, also den Friedenswillen betrifft, stellst Du die Fakten schlichtweg auf den Kopf: Russland hat verhandelt, USA und EU lassen nichts dergleichen erkennen. Wie auch, sie handeln ja nach der Maxime, die Du beschreibst. Mit militärischen und sonstigen Mitteln die Verhandlungsposition verbessern."

30.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ja, ja, das Bestrafen: "@ Tula Fällt Dir nicht auf, dass Du damit die - zu recht kritisierte - Denkweise Putins übernimmst: Die militärische Stärke soll entscheiden? Die internationale Rüstungsindustrie wird es Dir danken, aber die Rechnung übernimmt sie nicht, das bleibt an uns hängen. Während die Zerstörung der Ukraine Tag für Tag fortschreitet und diese Rechnung also täglich größer wird. Antwort geändert am 30.10.2022 um 14:07 Uhr"

30.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ja, ja, das Bestrafen: "@Tula Die von mir aufgeworfene Frage elegant umgangen, würde ich sagen. Man kann entnehmen, dass Du, anders als ich, an die Wirksamkeit von Strafe glaubst, aber worauf dieser Glaube sich gründet, dazu sagst Du nichts. Was Du erreichen willst, beschreibst Du negativ; Du willst etwas verhindern, aber kein Wort dazu, was statt dessen entstehen sollte, also wie angstfreies Miteinander leben in der Ukraine oder auch in Europa künftig möglich werden könnte. Ich bleibe also dabei: Mit Strafen kann man jede Menge Schaden anrichten, (der nebenbei vorzugsweise die "Kleinen" trifft), aber wir werden damit nichts zielführendes bewirken, dazu braucht es anderes. Auch nebenbei: Meister der "imperialistischen Drohpolitik" sind seit langem die USA, und Putin wird ihnen nie das Wasser reichen können."

29.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ja, ja, das Bestrafen: "Deine Freunde werden Dich lieben -  wie immer."

28.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ja, ja, das Bestrafen: "Danke"

28.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ja, ja, das Bestrafen: "wie man mit Prinzipien die Welt ruinieren kann. Ja, so hätte ich meinen Beitrag auch überschreiben können; allerdings hatte ich ein anderes Prinzip im Auge, nämlich das des Strafens, oder auch des Sanktionierens. Ich habe gerade zwei Folgen der ZDF-Info- Serie über den Irak "Irak - Zerstörung eines Landes" gesehen; mehr konnte ich nicht ertragen, zwecks Selbstschutz habe ich dann abgeschaltet. Man muss Macht haben, wenn man jemanden strafen will, und aus diesem Grund wird niemand die USA, die Weltmeister des Sanktionierens, wegen ihrer zahlreichen Kriegsverbrechen zur Rechenschaft ziehen. Das heißt aber nicht, dass sie unbeobachtet bleiben, und es verhindert nicht, dass sie so manchem zum Alibi oder gar zum Vorbild dienen. Die Distanz zu diesem Staat wächst, nicht bei den reichen Ländern, aber bei vielen anderen. NB: im Klappentext zu einer anderen Sendung des schon erwähnten Senders heißt es Experten sind sich einig: Bei den nächsten Wahlen wird sich entscheiden, ob die USA als Demokratie weiter bestehen kann."

15.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Lehre dieser Zeit: "Tja, sagte ich das nicht? Es muss sich schon der Richtige über den Richtigen entrüsten, sonst funktioniert das nicht. Z.B. wenn der Melnyk sich entrüstet über den Elon Müsk und seine Vorschläge zur Konfliktlösung, dann stellt der seine kriegswichtigen Satelliten einfach der Ukraine nicht mehr kostenlos zur Verfügung. Siehe Berliner Zeitung von gestern."

13.10.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  ende von  lugarex: "ich hätte da einen veritablen Bocksfuß gesehen, vielleicht klärt uns der Autor auf?"

13.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  So hätte es auch gehen können ...: "Oben schreibst Du Eine Vermutung ist kein Fakt. Vermuten und behaupten kann man alles.Fünf Minuten später äußerst Du eine Vermutung um Frieden gebetteltund stellst sie als Fakt dar. So what? Ist halt Dein Stil, aber erwarte nicht, dass ich den weiter bediene."

13.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  So hätte es auch gehen können ...: "Im übrigen: "um Frieden gebettelt"ist eine suggestive Stimmungsmache und durch nichts belegt. Belegbar sind dagegen zahlreiche Sanktionsdrohungen lange vorher schon und weitestgehende Ignoranz gegenüber russischen Sicherheitsinteressen. Man darf also wohl mit einigem Recht von einer Art Stinkefingerdiplomatie oder doch wenigstens Zeigefingerdiplomatie ausgehen, die wenig überraschend völlig versagt hat."

Diese Liste umfasst nur von Fridolin abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Fridolin findest Du  hier.

 
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Fridolin hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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