Alle 206 Textkommentarantworten von redangel

09.05.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  wer weiß?: "das stimmt schon, daß eventuell immer ein morgen kommt aber ganz genau wissen wir es nicht. weil jeder von sich ausgeht und an seinen morgen denkt und nicht an den morgen für alle. das mit dem komma, einmal wollte ich mich an die korrekte rechtschreibung halten, aber du hast recht, das passt nicht zu mir. ich könnte perfektes deutsch schreiben, aber warum? warum muß ein komma überhaupt sein man könnte einen absatz machen oder einen punkt oder mehrere punkte. lg von angie noch ausschweifend kurz vor 9."

22.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  alle reden davon: "ich hab es gelesen, das märchen von der nachtigall. und das, obwohl ich eigentlich nichts mehr mit märchenerzählern zu tun haben wollte. aber gevatter grimm ist ein anderes kaliber. als andersen. es ist sehr viel mehr klugheit bei andersen, die leisen töne. subtiler als grimm. der geschichtensammler der dem volk aufs maul schaute. ich muß die nachtigall erst auf mich einwirken lassen. das braucht zeit. eine nacht auf jeden fall. weißt du, mir fällt ein, daß ich einmal eine nachtigall singen hörte und das war nicht so schön für mich. anfangs klang sie noch richtig harmonisch und melodisch. ich habe ihr zugehört, ich lag wach in einem stockbett in einem wochenendhaus. mit freunden. die frauen getrennt von den männern. unten lag die andere frau. einer von den männern ist reingekommen. zu der untenliegenden und hat mit ihr geflüstert. ob ich wohl,daß ich wohl schon tief schlafe. ich habe nicht geschlafen, es war mir auch nicht gleichgültig. er war mir sicher nicht gleichgültig. aber ich mußte alles mit anhören, sehen nicht, es war stockdunkel.aber es war trotzdem eine strafe und die nachtigall hat irgendwie immer spöttischer geklungen. das anfänglich liebliche, hey, diese nachtigall , die hat sich lustig gemacht über ihren eigenen gesang und oder auch über mich. ich hab mir die ohren zugehalten und versucht, ruhig zu atmen. ich bin nicht eingeschlafen. irgendwann hat alles aufgehört. die nachtigall, der rest um mich herum auch. dann habe ich hellwach abgewartet, bis es morgen wurde. nachtigallen sind unscheinbare vögel. aber sie haben ahnung. sie singen immer zur gleichen zeit. sie wiederholen ihr lied bis zum gehtnichtmehr. wer nicht genau hinhört, der versteht die nachtigalllieder nicht. mir hat diese eine nacht genügt. und dieses endlos lange lied. ich will keine nachtigall in meinem schlafzimmer. aber eigentlich wollte ich die dritte stufe erreichen. das dritte kapitel. es muß noch ein klein wenig warten. denn nachtigallen machen mich immer traurig. wenn das amselmännchen wieder singt. dann ist es sicher morgen. und dann hörst du von mir. das dritte kapitel. ich mache viele fehler aber ich versuche sie zu korrigieren. wie du siehst. (Antwort korrigiert am 22.04.2007) (Antwort korrigiert am 22.04.2007) (Antwort korrigiert am 22.04.2007)"

22.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  mund tot, wort blind: "die stelle ist schon richtig. wobei ich eine listengegnerin bin. ich hasse aufstellungen, tabellen und formeln. das kleine einmaleins würde bei mir jeden tag neue ergebnisse bringen. ein wunder daß aus mir trotzdem etwas geworden ist. wovon ich sogar leben kann. rechnen habe ich auch gelernt. auswendig. und nun habe ich ja meinen computer, den ich bedienen kann. er liefert mir alles so, wie ich es brauche. ich habe meine eigene logik und er seine. wir kommen zurecht. nach außen hin jedenfalls. ich habe nicht aufgehört, so zu denken wie ich will. und ich muß auch so schreiben, wie ich denke und fühle. von innen nach außen. nicht von außen nach innen. liebe grüße an dich a. (Antwort korrigiert am 22.04.2007)"

22.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  mund tot, wort blind: "lass mir ein bißchen zeit und ich werde versuchen, es ins vulkanische zu übersetzen. gruß redangel"

22.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  alle reden davon: "mein erster versuch war, dem schwein flügel zu schmieden. damit es eventuell schweben könnte. das resultat kannst du bald sehen. ich finde es ist durchaus gelungen, was den anblick betrifft. aber leider ist ein schwein ein schwein. und es bleibt ein schwein, auch mit flügeln. alles andere sind fabelwesen. und ich bin nicht abgehoben genug, mich mit fabelwesen zu begnügen. mein glück sollte hand und fuß haben. menschliche züge. also mußte ich umdenken, denn auch ein schwein hat schließlich kopf. sogar hirn, aber eben ein schweinisches. deshalb habe ich versucht, im zweiten anlauf dem glück menschliche züge zu geben, eine menschliche gestalt. ich habe mit dem kopf angefangen. ich bin an den augen gescheitert. ich wollte unbedingt augen nicht nur höhlen. und ich wollte keinen hohlen kopf. einen mund einen wandelbaren mund. keinen dauerlächler, einen sinnlichen. einen manchmal trotzigen. schöne lippen die zusammen mit den augen dieses begehren zeigen können. einen mund der nicht plappert, sondern reden kann. noch arbeite ich hart am prototyp. mund und augen sind noch nicht richtig koordiniert. alles ist noch ein bißchen sehr steif. die beweglichkeit ist bei eisenteilen nicht einfach zu bewerkstelligen. auf der linken brustseite habe ich ein eisernes herz eingesetzt.ein mechanisches und mein glück besitzt auch zwei innere flügel. dort wo die eiserne lunge liegt. das herz zusammen mit der lunge ist leider nicht geräuscharm, es rasselt relativ laut. daran muß ich noch arbeiten. technicht gesehen funktioniert es was die mechanik betrifft. mein glück hat arme und beine. es ist wohlgeformt. ich habe mir mühe gegeben. es ähnelt r einem männlichesn wesen, es ähnelt dem schwein nicht. mein eisernes glück ist schwer. lnicht beweglich genug. und ehrlichgesagt, es ist kalt. das liegt an seiner eisernheit. es läuft mir nicht weg, genauergesagt es liegt einfach nur da. ich bin kein techniker, mit elektronik habe ich wenig im sinn. ich kann mir vorstellen, daß es noch lange dauert, bis ich diese kantigen harten roboterartigen bewegungen weg programmieren kann. und langsam verliere ich die geduld. ich glaube ich stelle das teil erstmal weg, auf seinen podest. und befasse mich mit dem wahren leben. es ist schwer ein ideal zu erschaffen, an dem es nichts auszusetzen gibt. und phantasie kann man nicht schmieden, obwohl sie feuer braucht, das nie ausgehen darf. ich weiß nicht, ich glaube ich stehe wieder am anfang. ich werde anfangen mit einem kettenhemd für mich. damit man mich nicht jedesmal treffen kann. meine verletzlichkeit ist meine stärke und meine schwäche zugleich. das eiserne glück ist außerlich hart, steif, und kalt. ich bin innerlich sehr weich. ist dir die antwort ausführlich genug, ludwig? (Antwort korrigiert am 22.04.2007) (Antwort korrigiert am 22.04.2007)"

16.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  über uns: "tauschgeschäfte sind uralt. denk an columbus. nur hat er leider nicht ehrlich getauscht. so wie ich es ehrlich meine. mit diesem text. ich will keinen ramsch ich willl nicht beraubt werden. sie wollten damals freundlch sein. sie sind nicht belohnt worden. wenn ich tausche dann gleichwertig. zumindest versuchen kann man es ja mal. manche versuchen es immer wieder. manche menschen geben nicht auf. sie glauben an andere. das sollte auch einmal einen nobelpreis wert sein. ganz liebe grüsse dir. und entschuldige daß ich nicht immer etwas antworte wenn ich das gleiche denke oder übereinstimme mit einem wie dir. dann halte ich es manchmal für selbstverständlich. das eigentlich alles klar ist. lg angie"

04.03.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  mit vögeln: "stimmt ihr habt beide etwas sehr neugieriges freches. du mehr um die mundwinkel. bubu hat es mehr in den augen. ratten sind kluge tiere. sie werden oft unterschätzt. nur katzen kennen sich damit aus. vielleicht hast du recht mit den umbrüchen. und ich forme ein bißchen dran rum. weißt du eigentlich sollte man die überschrift auch noch mitlesen. deswegen reichen mir beim elfchen die elf worte meistens nicht. aber elfchen sind eine gute übung zum kurzfassen. und ich habe ich absichtlich ein blank zwischen mit und vögeln gemacht. vielleicht hast du wirklich recht mit worten ist man oft schnell mißverstanden. manchmal mache ich punkte um umbrüche anzudeuten. aber das mißverstehen auch die meisten. und mit dem eintüten tu ich mich echt schwer. es widerstrebt mir alles einzuordnen. es hält mich auf. wenn ich es geschrieben habe, weiß ich meistens nicht. wohin damit. dann ärgert mich, daß ich es tun muß. sagen was es ist. ach......immer diese details. und die kleinen unterschiede. liebe grüsse. angie"

04.03.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  mit vögeln: "du hast es also verstanden. so wie es gemeint war. das ist selten bei männern. wahrscheinlich hast du schon einige katzen beobachtet. es ist immer wichtig gut zu beobachten. aufmerksam hinzusehen. und hinzuhören. im hören bemerkt man die ganzen absätze nicht. ich würde sagen, wenn du es einfach ohne absätze liest. na gut, für dich könnte ich es problemlos auch ohne die elfchenumbrüche hinschreiben. lesen kann jeder sowieso so wie er will. es ist ein bißchen gewohnheit, die elfchen so nach den regeln zu schreiben. beim nächsten elfchen breche ich die regel für dich. und jetzt, wo du die ganze geschichte kennst. weißt du auch, daß ich eine frau der tat bin. ich sehe nicht einfach nur zu. was ist das für ein tierchen das verspitzt mit dir in die kamera schaut? ich will wissen wie er heißt. ludwig. viele grüsse angie"

04.03.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  mit vögeln: "ich kenne eine katze, genauergesagt ein mir bekannter kater, es war noch ein ganz junges tier. der setzte sich in den alten birnbaum ganz hoch oben hin. wo die vögel immer landeten. das hatte er von unten eine zeitlang mit leuchtenden augen beobachtet. er hatte scharf beobachtet und dann hatte er lust auf einen dieser vögel bekommen. verstehst du, er war eine katze. eigentlich passen katzen und vögel nicht so gut zusammen. katzen können nur eins mit vögeln. vögeln ist zu raten besser nichts mit katzen anfangen. also gab es für ihn nur das eine, es gab für katerchen nur das eine. das er wollte. aber er war noch ein so junger kater. und er wollte es elegant lösen. er war noch nicht so abgebrüht und grausam, we er später einmal werden würde. mit der zeit.jetzt war er noch jung und er wollte es spielerisch elegant lösen. allso kletterte er lustvoll hinauf in den birnbaum. dann setzte er sich in die baumkrone. ich konnte alles von meinem fenster aus beobachten. dann fing er an, seine lippen zu spitzen und dann sang er. machte nicht miau in der katzensprache. er machte mi mi mi leise und zärtlich in der vogelsprache. und er dachte schon sie fielen auf ihn herein. aber die vögel erkannten ihn natürlich. sie waren nicht blöd. sie flogen aufreizend um ihn herum. aber sie landeten nicht. und er machte weiter hoffnungsvoll mi mi mi. vielleicht ein bißchen lauter. mit der zeit. dann sah er nach unten. und der baum war wirklich sehr hoch. er bekam angst und plötzlich wußte er nicht mehr wie er hier heraufgekommmen war. geschweigedenn wie er wieder herunterkommen sollte. als er das erkannte und die angst stärker war als er, erinnerte er sich wieder daran daß er ein kleiner kater war. er schrie laut miau. erbärmlich laut schrie er. und seine besitzerin,die ich nun einmal war wußte nichts besseres zu tun als auf den alten birnbaum hinaufzuklettern zu ihm. unter einsatz des eigenen lebens. und dann kletterte die besitzerin vor ihm wieder herunter. verstehst du, ich zeigte ihm nur den weg. der ist mir nachgestiegen. so, das war die ganze geschichte. ich habe sie zum besseren verständnis vor dir aufgerollt. ich machte es doch. ich kletterte hinauf auf bäume. wegen eines einzelnen kleinen katers. wir waren beide jung und ungestüm, laß es gelten zu unserer entschuldigung. anders wäre das nicht zu erklären. stark verkürzt als elfchen wirkt es anscheinend wieder anders. keine ahnung, was mann sich dabei alles so denken kann. natürlich will ich auch zum denken anregen. gegen ein schönes baumhaus.......hätte ich auch heute absolut nichts einzuwenden. wenn der kater singt. vorrausgesetzt er tut es richtig schön. dann würde ich es auch heute noch tun. auf bäume klettern. lg angie (Antwort korrigiert am 04.03.2007)"

27.02.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  schneetreiben: "danke so ein kamin wärmt schon wenn auch nur von einer seite. lg angie"

Diese Liste umfasst nur von redangel abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von redangel findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 4/21

redangel hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  18 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram