alle reden davon
Gedankengedicht zum Thema Glück
von redangel
Kommentare zu diesem Text
LudwigJanssen (54)
(17.04.07)
(17.04.07)
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mein erster versuch war, dem schwein flügel zu schmieden.
damit es eventuell schweben könnte.
das resultat kannst du bald sehen.
ich finde es ist durchaus gelungen,
was den anblick betrifft. aber leider ist ein schwein ein schwein.
und es bleibt ein schwein, auch mit flügeln. alles andere sind fabelwesen. und ich bin nicht abgehoben genug,
mich mit fabelwesen zu begnügen.
mein glück sollte hand und fuß haben. menschliche züge.
also mußte ich umdenken, denn auch ein schwein hat schließlich kopf.
sogar hirn, aber eben ein schweinisches.
deshalb habe ich versucht, im zweiten anlauf dem glück menschliche züge zu geben, eine menschliche gestalt. ich habe mit dem kopf angefangen. ich bin an den augen gescheitert. ich wollte unbedingt augen nicht nur höhlen. und ich wollte keinen hohlen kopf. einen mund einen wandelbaren mund. keinen dauerlächler, einen sinnlichen. einen manchmal trotzigen. schöne lippen die zusammen mit den augen dieses begehren zeigen können. einen mund der nicht
plappert, sondern reden kann. noch arbeite ich hart am prototyp. mund und augen sind noch nicht richtig koordiniert. alles ist noch ein bißchen sehr steif. die beweglichkeit ist bei eisenteilen nicht einfach zu bewerkstelligen. auf der linken brustseite habe ich ein eisernes herz eingesetzt.ein mechanisches und mein glück besitzt auch zwei innere
flügel. dort wo die eiserne lunge liegt. das herz zusammen mit der lunge ist leider nicht geräuscharm, es rasselt relativ laut. daran muß ich noch arbeiten. technicht gesehen funktioniert es was die mechanik betrifft. mein glück hat arme und beine. es ist wohlgeformt. ich habe mir mühe gegeben. es ähnelt r einem männlichesn wesen, es ähnelt dem schwein nicht. mein eisernes glück ist schwer. lnicht beweglich genug. und ehrlichgesagt, es ist kalt. das liegt an seiner eisernheit. es läuft mir nicht weg, genauergesagt es liegt einfach nur da. ich bin kein techniker, mit elektronik habe ich wenig im sinn. ich kann mir vorstellen, daß es noch lange dauert, bis ich diese
kantigen harten roboterartigen bewegungen weg
programmieren kann. und langsam verliere ich die geduld. ich glaube ich stelle das teil erstmal weg, auf seinen podest. und befasse mich mit dem wahren leben. es ist schwer ein ideal zu erschaffen, an dem es nichts auszusetzen gibt. und phantasie kann man nicht schmieden, obwohl sie feuer braucht, das nie ausgehen darf. ich weiß nicht, ich glaube ich stehe wieder am anfang. ich werde anfangen mit einem kettenhemd für mich. damit man mich nicht jedesmal treffen kann. meine verletzlichkeit ist meine stärke und meine schwäche zugleich. das eiserne glück ist außerlich hart, steif, und kalt. ich bin innerlich sehr weich.
ist dir die antwort ausführlich genug, ludwig?
(Antwort korrigiert am 22.04.2007)
(Antwort korrigiert am 22.04.2007)
damit es eventuell schweben könnte.
das resultat kannst du bald sehen.
ich finde es ist durchaus gelungen,
was den anblick betrifft. aber leider ist ein schwein ein schwein.
und es bleibt ein schwein, auch mit flügeln. alles andere sind fabelwesen. und ich bin nicht abgehoben genug,
mich mit fabelwesen zu begnügen.
mein glück sollte hand und fuß haben. menschliche züge.
also mußte ich umdenken, denn auch ein schwein hat schließlich kopf.
sogar hirn, aber eben ein schweinisches.
deshalb habe ich versucht, im zweiten anlauf dem glück menschliche züge zu geben, eine menschliche gestalt. ich habe mit dem kopf angefangen. ich bin an den augen gescheitert. ich wollte unbedingt augen nicht nur höhlen. und ich wollte keinen hohlen kopf. einen mund einen wandelbaren mund. keinen dauerlächler, einen sinnlichen. einen manchmal trotzigen. schöne lippen die zusammen mit den augen dieses begehren zeigen können. einen mund der nicht
plappert, sondern reden kann. noch arbeite ich hart am prototyp. mund und augen sind noch nicht richtig koordiniert. alles ist noch ein bißchen sehr steif. die beweglichkeit ist bei eisenteilen nicht einfach zu bewerkstelligen. auf der linken brustseite habe ich ein eisernes herz eingesetzt.ein mechanisches und mein glück besitzt auch zwei innere
flügel. dort wo die eiserne lunge liegt. das herz zusammen mit der lunge ist leider nicht geräuscharm, es rasselt relativ laut. daran muß ich noch arbeiten. technicht gesehen funktioniert es was die mechanik betrifft. mein glück hat arme und beine. es ist wohlgeformt. ich habe mir mühe gegeben. es ähnelt r einem männlichesn wesen, es ähnelt dem schwein nicht. mein eisernes glück ist schwer. lnicht beweglich genug. und ehrlichgesagt, es ist kalt. das liegt an seiner eisernheit. es läuft mir nicht weg, genauergesagt es liegt einfach nur da. ich bin kein techniker, mit elektronik habe ich wenig im sinn. ich kann mir vorstellen, daß es noch lange dauert, bis ich diese
kantigen harten roboterartigen bewegungen weg
programmieren kann. und langsam verliere ich die geduld. ich glaube ich stelle das teil erstmal weg, auf seinen podest. und befasse mich mit dem wahren leben. es ist schwer ein ideal zu erschaffen, an dem es nichts auszusetzen gibt. und phantasie kann man nicht schmieden, obwohl sie feuer braucht, das nie ausgehen darf. ich weiß nicht, ich glaube ich stehe wieder am anfang. ich werde anfangen mit einem kettenhemd für mich. damit man mich nicht jedesmal treffen kann. meine verletzlichkeit ist meine stärke und meine schwäche zugleich. das eiserne glück ist außerlich hart, steif, und kalt. ich bin innerlich sehr weich.
ist dir die antwort ausführlich genug, ludwig?
(Antwort korrigiert am 22.04.2007)
(Antwort korrigiert am 22.04.2007)
LudwigJanssen (54) antwortete darauf am 22.04.07:
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ich hab es gelesen, das märchen von der nachtigall. und das, obwohl ich eigentlich nichts mehr mit märchenerzählern zu tun haben wollte.
aber gevatter grimm ist ein anderes kaliber. als andersen.
es ist sehr viel mehr klugheit bei andersen, die leisen töne.
subtiler als grimm. der geschichtensammler der dem volk aufs maul schaute.
ich muß die nachtigall erst auf mich einwirken lassen. das braucht zeit.
eine nacht auf jeden fall.
weißt du, mir fällt ein, daß ich einmal eine nachtigall singen hörte und das war nicht so schön für mich. anfangs klang sie noch richtig harmonisch und melodisch. ich habe ihr zugehört, ich lag wach in einem stockbett in einem wochenendhaus. mit freunden. die frauen getrennt von den männern. unten lag die andere frau. einer von den männern ist reingekommen. zu der untenliegenden und hat mit ihr geflüstert. ob ich wohl,daß ich wohl schon tief schlafe. ich habe nicht geschlafen, es war mir auch nicht gleichgültig. er war mir sicher nicht gleichgültig. aber ich mußte alles mit anhören, sehen nicht, es war stockdunkel.aber es war trotzdem eine strafe und die nachtigall hat irgendwie immer spöttischer geklungen. das anfänglich liebliche, hey, diese nachtigall , die hat sich lustig gemacht über ihren eigenen gesang und oder auch über mich. ich hab mir die ohren zugehalten und versucht, ruhig zu atmen. ich bin nicht eingeschlafen. irgendwann hat alles aufgehört. die nachtigall, der rest um mich herum auch. dann habe ich hellwach abgewartet, bis es morgen wurde.
nachtigallen sind unscheinbare vögel. aber sie haben ahnung.
sie singen immer zur gleichen zeit. sie wiederholen ihr lied bis zum gehtnichtmehr. wer nicht genau hinhört, der versteht die nachtigalllieder nicht. mir hat diese eine nacht genügt. und dieses endlos lange lied. ich will keine nachtigall in meinem schlafzimmer. aber eigentlich wollte ich die dritte stufe erreichen. das dritte kapitel.
es muß noch ein klein wenig warten. denn nachtigallen machen mich immer traurig. wenn das amselmännchen wieder singt. dann ist es sicher morgen.
und dann hörst du von mir.
das dritte kapitel.
ich mache viele fehler aber ich versuche sie zu korrigieren.
wie du siehst.
(Antwort korrigiert am 22.04.2007)
(Antwort korrigiert am 22.04.2007)
(Antwort korrigiert am 22.04.2007)
aber gevatter grimm ist ein anderes kaliber. als andersen.
es ist sehr viel mehr klugheit bei andersen, die leisen töne.
subtiler als grimm. der geschichtensammler der dem volk aufs maul schaute.
ich muß die nachtigall erst auf mich einwirken lassen. das braucht zeit.
eine nacht auf jeden fall.
weißt du, mir fällt ein, daß ich einmal eine nachtigall singen hörte und das war nicht so schön für mich. anfangs klang sie noch richtig harmonisch und melodisch. ich habe ihr zugehört, ich lag wach in einem stockbett in einem wochenendhaus. mit freunden. die frauen getrennt von den männern. unten lag die andere frau. einer von den männern ist reingekommen. zu der untenliegenden und hat mit ihr geflüstert. ob ich wohl,daß ich wohl schon tief schlafe. ich habe nicht geschlafen, es war mir auch nicht gleichgültig. er war mir sicher nicht gleichgültig. aber ich mußte alles mit anhören, sehen nicht, es war stockdunkel.aber es war trotzdem eine strafe und die nachtigall hat irgendwie immer spöttischer geklungen. das anfänglich liebliche, hey, diese nachtigall , die hat sich lustig gemacht über ihren eigenen gesang und oder auch über mich. ich hab mir die ohren zugehalten und versucht, ruhig zu atmen. ich bin nicht eingeschlafen. irgendwann hat alles aufgehört. die nachtigall, der rest um mich herum auch. dann habe ich hellwach abgewartet, bis es morgen wurde.
nachtigallen sind unscheinbare vögel. aber sie haben ahnung.
sie singen immer zur gleichen zeit. sie wiederholen ihr lied bis zum gehtnichtmehr. wer nicht genau hinhört, der versteht die nachtigalllieder nicht. mir hat diese eine nacht genügt. und dieses endlos lange lied. ich will keine nachtigall in meinem schlafzimmer. aber eigentlich wollte ich die dritte stufe erreichen. das dritte kapitel.
es muß noch ein klein wenig warten. denn nachtigallen machen mich immer traurig. wenn das amselmännchen wieder singt. dann ist es sicher morgen.
und dann hörst du von mir.
das dritte kapitel.
ich mache viele fehler aber ich versuche sie zu korrigieren.
wie du siehst.
(Antwort korrigiert am 22.04.2007)
(Antwort korrigiert am 22.04.2007)
(Antwort korrigiert am 22.04.2007)
LudwigJanssen (54) äußerte darauf am 22.04.07:
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abaer (73)
(29.04.07)
(29.04.07)
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