Alle 404 Textkommentarantworten von Erebus

22.04.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Cumulus Congestus: "Liebe Maya hab ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar! Heute muss ich ja gewissermassen hoffnungsfroh sein, sozusagen ein Himmelsstürmer. Und ja, die schöne Stimme der Traumreisenden - die nimmt einen wundervoll mit auf die Reise. Liebe Grüße Uli"

22.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  da du hangest: ". Hallo Sabine ... hach! Muss ich sagen, ich blicke da auch nicht mehr durch. Jetzt habe ich den Text durch alle möglichen Fälle, Zeiten und Möglichkeiten gejagt und dann solches! Ich mach das! Danke für's Lob und die Hilfe Liebe Grüße, Uli (Antwort korrigiert am 22.10.2008)"

22.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  da du hangest: ". Hallo Dat Arcy ... und: da war wohl das Gefühl, dass es ihn nicht weiter bekümmerte. Durch die tägliche Wiederholung hatte der Dialog ja auch etwas mechanisch-technisches. Ich bedanke mich für dein Wohlwollen und die Empfehlung!. "Dat" ist der bestimmte Artikel? - ich hoffe, ich muss jetzt nicht über Zombies nachdenken ... nachdenklich: Uli ;-) . (Antwort korrigiert am 22.10.2008)"

22.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  da du hangest: ". ups! ich bin im Komm verkommen . (Antwort korrigiert am 22.10.2008)"

22.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  da du hangest: "Liebe Janna, ja, dieses Märchen hat mich ebenfalls gefesselt. Zum einen wegen der Grausamkeit, zum anderen wegen des seltsamen Spruches mit "dem Kürdchen sein Hütchen", den ich nicht sinnvoll unterzubringen wusste, und wegen der Sprache. Ich bin heute noch versucht, aus Fallada eine Falla zu machen, damit es angenehmer klingt. "Da du hangest" hat es mir schon als Kind angetan. Vielleicht hat es mich von allen Grimmschen Märchen am meisten beeindruckt. Halt, nein, da ist auch noch das Märchen "Vom Machandelbaum" - sinnlose Grausamkeit, illustriert von Otto Ubbelohde. Diese beiden haben sich mir wirklich eingebrannt. Über die Rolle und den Sinn des aufgehängten Kopfes habe ich mir erst spät Gedanken gemacht. Ich danke dir für dein Lob und die Empfehlung Und Grüße lieb, Uli"

22.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  da du hangest: ". ... dieses Letztes, welches ;-) sag mir, wie ich es besser formulieren könnte ! ... eine Verbesserung ist mir schon eingefallen (Antwort korrigiert am 22.10.2008)"

26.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das wusstest du doch immer: "Hallo Chichi - ich freue mich sehr über dein Lob und den Zuspruch! Ganz herzlichen Dank und liebe Grüße Uli"

26.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das wusstest du doch immer: "Hallo Caterina, welcher Schierlingsbecher? Das ist ein Kelch mit einem Gemisch von Reb- und Schierlingssaft - die Assoziation spielt dir hier einen Streich, denn es ist nicht das Bild für den Tod allein, als vielmehr für das Gemisch aus Leben und Tod. Vielleicht kommt das dann mit der Erwartung und dem Ausbleiben eines Rausches besser hin? Na ja: das "hellt" hm, finde ich suboptimal. echt? Wenn du's gesprochen hörst, wird es dir nicht auffallen. Und gelesen passt es zusätzlich doch ganz ausgezeichnet zum Schimmer und zum nachfolgenden Hell/Dunkel-Spiel ? Dies und das "sinkst" in S3 sind doch die letzten kleinen Freuden, die blieben ... ;-) danke für's Nachvollziehen und Kommentieren! Liebe Grüße, Uli"

28.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das wusstest du doch immer: ". Liebe Angelika, zunächst meinen ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar! Du siehst das ganz richtig, diese Spielerei, dieses Ostereierfärben, dass war ein bisschen Würze für mich. Jetzt, wenn du von Zuständen sprichst, frage ich mich, ob Zustand das richtige Wort ist? Ich wollte eigentlich weniger Seelenlage als vielmehr ein Filtrat daherbringen. Sozusagen über den Bodensatz schreiben. Aber sicherlich, ja, dieser Gedanke kann bedrohliche Ausmaße annehmen, wenn man meint, die Welt habe sich darin zum schlechten verkehrt. Die Welt, so glaube ich, bleibt davon ungerührt. Die Sonne scheint genauso wie auch gestern, und auch morgen hört man noch Kinderstimmen. Jedoch, der innerliche Zwang zum Positiven, den wollte ich ausfegen. Das alles nur lebenswert sei, wenn ein Rausch geschieht, wenn Erleben dionysisch ist wie das Saugen an der Mutterbrust. liebe Grüße an dich Uli"

14.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dein Bild: "Liebe Caterina, vermutlich wollte ich mit diesem Gedicht zu viel, es scheint kaum lesbar zu sein, deshalb werde ich es als Rohmaterial nehmen und weiter bearbeiten. Soviel aber zu dem, womit ich meine Leser anscheinend in die Irre leitete: LI suchte ein stimmiges Verständnis seiner Dinge, wurde dabei durch seine Triebe gelenkt, befähigt, befeuert. Dabei denke ich, als Autor, nicht allein an Sexualität, sondern auch an alles andere, was einen Menschen an- und umtreibt: Neid, Eifersucht, Geltungsdrang, Liebe etc. pp. . Die Triebe entwickeln eine hohe Blüte, aber diese verfällt wieder, wir haben ein LI in der Midlifecrisis. Die Blüte fällt vom Trieb, der Blick wird frei, um vom Vordergrund weiter in den Mittelgrund des Bildes zu blicken, Gegenwart. Eintönigkeit in Steppen, durch die LI hindurch muss wie ein mändernder Fluss. Insgesamt ist das Niveau der Landschaft flacher, tiefer. Ein Blick in die Zukunft ist ihm nicht vergönnt, wohl gibt es verschiedene Möglichkeiten, wo LI, dieser Fluß, endet, aber bewahrheitet wird das erst sein, wenn LI den Löffel abgibt. Tatsächlich stellte ich mir ein Landschaftsbild vor, in dessen Vordergrund eine welke Blüte/leerer Blütenstand den Blick bindet, während im Hintergrund ein Flußlauf in einer Tiefebene zu sehen ist. So etwas à la Serengeti, afrikanisch, in der Mittagshitze dösend. Du siehst, ein paar Abweichungen ergeben sich zwischen meiner Absicht und deiner Interpretation: dem Fluss wird LI bis zur Mündung folgen, bzw. mit ihm versickern. Auf dem Bild liegt allerdings die Mündung verborgen. Jedoch ist in S3 der Zeitenwechsel zwischen Futur und Gegenwart noch einmal spürbar: das Ende ist bereits angelegt und im Bewußtsein vorhanden, vielleicht sogar an dominierender Stelle. Der Entstehungsprozess eines Bildes wie auch eines Gedichtes sind gewiss sehr interessante Vorgänge. Was aber befähigt mich, ein Bild zu verstehen, an dessen Entstehung ich nicht beteiligt war? Büßen alle Werke, die fernab von mir entstanden einen Teil ihres Wertes, ihrer Gültigkeit ein? Ich glaube nicht. Sie besitzen eine eigene Authentizität, ihre Kunsthaftigkeit gibt ihnen die Kraft mehr zu sein als Leinwand, als Basis eines Entstehungsprozesses. Aber ich erkenne, dass mit diesem Gedicht genau ein solches Nicht-Kunstwerk entstand, das meine Ansprüche nicht einlösen kann, obwohl es ziemlich lange im Mittelpunkt meines Schaffen-Wollens verharrte. Ich bedanke mich, Caterina und sende dir liebe Sonntagsgrüße, Uli"

Diese Liste umfasst nur von Erebus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Erebus findest Du  hier.

 
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Erebus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  27 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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