Alle 309 Textkommentarantworten von autoralexanderschwarz

17.07.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  In dubio pro Deo? von  loslosch: "Weil aus dieser relativistischen Sicht keine - objektive - Erkenntnis möglich und somit ziemlich irrelevant ist, ob der Menschen einen Baum, einen Stein oder einen Gott verehrt. Jede Verehrung ist in diesem Sinne genauso wie jede "Erkenntnis" ein subjektives - wenn auch oftmals kollektiv empfundenes - Konstrukt, eine "schwingende Metapher". Zudem findet sich bei Nietzsche nur selten ein wohlwollendes Wort für einen Verfasser, der noch lebt."

17.07.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  In dubio pro Deo? von  loslosch: "Und zum Erkennen: In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der »Weltgeschichte«; aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mußten sterben. Friedrich Nietzsche - Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne (Anfang)"

17.07.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  In dubio pro Deo? von  loslosch: "Das Loben Hier ist Einer, dem du anmerkst, dass er dich loben will: du beisst die Lippen zusammen, das Herz wird geschnürt: ach, dass der Kelch vorüberginge! Aber er geht nicht, er kommt! Trinken wir also die süße Unverschämtheit des Lobredners, überwinden wir den Ekel und die tiefe Verachtung für den Kern seines Lobes, ziehen wir die Falten der dankbaren Freude über’s Gesicht! — er hat uns ja wohltun wollen! Und jetzt, nachdem es geschehen, wissen wir, dass er sich sehr erhaben fühlt, er hat einen Sieg über uns errungen, — ja! und auch über sich selber, der Hund! — denn es wurde ihm nicht leicht, sich dies Lob abzuringen. Friedrich Nietzsche - Morgenröte (273)"

17.07.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  In dubio pro Deo? von  loslosch: "Würde er nicht. Schon aus Prinzip nicht."

22.05.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Meine kleine Totgeburt: "Dank und Gruß AlX"

02.05.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Meine kleine Totgeburt: "...können nur Wunden die Zeit heilen. Genau so ist es gemeint. Gruß AlX (Antwort korrigiert am 02.05.2012)"

16.04.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Maulheld: "Grass warnt ja gerade vor einem Atomkrieg. Und "Maulheld" bezieht sich eher auf Grass' zumindest in Teilen verfängliche Aussagen in der Presse, weniger auf das Gedicht. Gruß AlX"

01.11.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sorge um Deutschland: "O.K. Ich habe meinen Text jetzt auch noch einmal gelesen und kann Deine - jetzt viel konsensorientiertere - Kritik in den zwei zentralen Punkten durchaus verstehen. Ich bin gerade zu Besuch bei Freunden und kann hier nur sporadisch einen Laptop nutzen. Ich werde Dir sobald ich wieder zuhause bin noch einmal umfassender antworten, bitte um Geduld und verbleibe mit freundlichem Gruß AlX"

31.10.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sorge um Deutschland: "Lieber Leser, ungeachtet der Tatsache, dass ich nicht glaube, dass es Dir um eine inhaltliche Diskussion geht, kann ich das hier nicht unkommentiert so stehen lassen, weil Du mich zum einen falsch verstehst und zum anderen belehren möchtest. Es geht mir hier auch mitnichten um einen rhetorischen Schlagabtausch vor einer eingebildeten Öffentlichkeit, ich werde Dich im Folgenden weder zitieren noch in irgendeiner Weise anfeinden, ich werde Dir versuchen zu erklären, wie ich diesen Text gemeint habe, obwohl ich so etwas eigentlich prinzipiell für falsch halte. Allein, du lässt mir keine andere Wahl. Ich vermute, dass ist Teil Deines Konzepts "Rechtschreibprüfung" Zuerst einmal vorweg. Dieser Text ist kein inflationärer Diskussionsbeitrag zur Sarrazindebatte, er ist weder damit getaggt, noch taucht dieses Wort ein einziges Mal auf und Kern meines Anstoßes ist auch nicht sein Buch, - dass ich, hier noch einmal ganz explizit, NICHT glesen habe. (Was ist ein Tricksatz?) - sondern eine Reihe von Aussagen, die von ihm und Anderen in den Medien getätigt wurden. Es geht mir auch nicht - nur - um eine Debatte zur Integration, sondern um einen Gedanken, der gewissermaßen der neuralgische Punkt im Fundament der Integration ist, der Gedanke, dass per Mehrheitsmeinung oder eingebildeter Vertreter einer solchen, so etwas wie eine Leitkultur definiert wird, die - das meinte ich mit dem Wort - autochthon und gefährdet ist. Ich bin in diesem Sinne gewissermaßen Feind eines kristallinen Kulturverständnissses. Mir ist durchaus bewusst, dass Sarrazin das Lied von der Glocke schätzt, auch ich schaue gelegentlich Fernsehen, es ist gerade sein - in zahlreichen Nebensätzen eingeräumtes und propagiertes - Kulturverständnis, das mich verärgert hat. Gleichzeitig ging es mir darum zu verdeutlichen, dass "ökonomische" Argumente, wie Sie in den Medien geführt wurden auch zu anderen Schlüssen genutzt werden können. Verstehst Du, was ich meine? Gruß AlX"

31.10.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sorge um Deutschland: "Und ungeachtet inhaltlicher Differenzen auch von mir beste Grüße"

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