In dubio pro Deo?
Glosse zum Thema Gott
von loslosch
Anmerkung von loslosch:
http://kamelopedia.mormo.org/index.php/In_dubio_pro_deo
Urheberrechte: Ich erfand die Überschrift (mit Fragezeichen), dann fand ich den Link, fand ihn gut.
Kommentare zu diesem Text
KoKa (44)
(17.07.12)
(17.07.12)
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du irrst! zwei-fel gehört in diese glosse. die idee zur überschrift fand ich - nach fertigung des textes übrigens formuliert - so gut, dass ich stutzig wurde und googelte. daher ist die anmerkung eine reine selbstschutzmaßnahme, begegnet dem plagiatsverdacht im vorfeld.
das ist legitim! nach allem was vorgefallen ist ...
glückwunsch zu Kamelopedia. bist du auch bei stupidedia? lo
das ist legitim! nach allem was vorgefallen ist ...
glückwunsch zu Kamelopedia. bist du auch bei stupidedia? lo
Grandios. Theologisch (philosophisch) hochinteressante Fragestellung.
ttU
ttU
den rohtext hatte ich in wenigen minuten fertig. der feinschliff dauerte deutlich länger - wie üblich. danke. t.t. lo
EBaas (63)
(17.07.12)
(17.07.12)
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immerhin wird durch den "dualismus" von erkennen und verehren deutlich, dass hier prozesse ablaufen, die mit intellektualität wenig zu tun haben. lo
EBaas (63) äußerte darauf am 17.07.12:
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magenta (65)
(17.07.12)
(17.07.12)
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aber heidrun, ich bin doch nicht das forum ...! merci lo
EBaas (63) meinte dazu am 17.07.12:
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magenta (65) meinte dazu am 17.07.12:
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EBaas (63) meinte dazu am 17.07.12:
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hat sokrates gesagt: "Der wusste, dass er nichts wusste"? nein, er hat gesagt, dass er (etwas) nicht weiß. immer dieses verfälschende "nichts". hier:
KLICKS UND CLIQUEN
Klima-Analysen in der Matrix
von hier klicken Bergmann
Mittwoch, 25. August 2010, 11:22:
UNGESICHERTES WISSEN (von loslosch)
210. Kolumne
[Gast-Kolumne von Loslosch]
Essay zum Thema Philosophie
statt eines links. aber leicht zu finden: freitagskolumne. ich teile die einschätzung, dass diese (falsche) übersetzung von der christl. religion ausgeschlachtet wurde. motto: wir sind alles arme kleine würstchen.
(Antwort korrigiert am 17.07.2012)
KLICKS UND CLIQUEN
Klima-Analysen in der Matrix
von hier klicken Bergmann
Mittwoch, 25. August 2010, 11:22:
UNGESICHERTES WISSEN (von loslosch)
210. Kolumne
[Gast-Kolumne von Loslosch]
Essay zum Thema Philosophie
statt eines links. aber leicht zu finden: freitagskolumne. ich teile die einschätzung, dass diese (falsche) übersetzung von der christl. religion ausgeschlachtet wurde. motto: wir sind alles arme kleine würstchen.
(Antwort korrigiert am 17.07.2012)
magenta (65) meinte dazu am 18.07.12:
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EBaas (63) meinte dazu am 20.07.12:
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Es ist typisch theologische Denke, dass Verehren und Erkennen oder Erkennen und Verehren einander bedingen.
Außerhalb der Theologie ist ein Erkennen denkbar, das nicht zu Verehrung führt.
(Kommentar korrigiert am 17.07.2012)
Außerhalb der Theologie ist ein Erkennen denkbar, das nicht zu Verehrung führt.
(Kommentar korrigiert am 17.07.2012)
lieber ekki, du bist phasenweise in die kleinschreibung gerutscht, ohne bei mir abzuschreiben. t.t. lo
Nietzsche meinte: Erkennen heißt: Alle Dinge zu unserem Besten verstehen. Heute würde er ";-)))" dahinter setzen.
Ein guter Text, lieber Lothar!
Herzlichst
Viktor
Ein guter Text, lieber Lothar!
Herzlichst
Viktor
Würde er nicht. Schon aus Prinzip nicht.
Das Loben
Hier ist Einer, dem du anmerkst, dass er dich loben will: du beisst die Lippen zusammen, das Herz wird geschnürt: ach, dass der Kelch vorüberginge! Aber er geht nicht, er kommt! Trinken wir also die süße Unverschämtheit des Lobredners, überwinden wir den Ekel und die tiefe Verachtung für den Kern seines Lobes, ziehen wir die Falten der dankbaren Freude über’s Gesicht! — er hat uns ja wohltun wollen! Und jetzt, nachdem es geschehen, wissen wir, dass er sich sehr erhaben fühlt, er hat einen Sieg über uns errungen, — ja! und auch über sich selber, der Hund! — denn es wurde ihm nicht leicht, sich dies Lob abzuringen.
Friedrich Nietzsche - Morgenröte (273)
Hier ist Einer, dem du anmerkst, dass er dich loben will: du beisst die Lippen zusammen, das Herz wird geschnürt: ach, dass der Kelch vorüberginge! Aber er geht nicht, er kommt! Trinken wir also die süße Unverschämtheit des Lobredners, überwinden wir den Ekel und die tiefe Verachtung für den Kern seines Lobes, ziehen wir die Falten der dankbaren Freude über’s Gesicht! — er hat uns ja wohltun wollen! Und jetzt, nachdem es geschehen, wissen wir, dass er sich sehr erhaben fühlt, er hat einen Sieg über uns errungen, — ja! und auch über sich selber, der Hund! — denn es wurde ihm nicht leicht, sich dies Lob abzuringen.
Friedrich Nietzsche - Morgenröte (273)
Und zum Erkennen:
In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der »Weltgeschichte«; aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mußten sterben.
Friedrich Nietzsche - Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne (Anfang)
In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der »Weltgeschichte«; aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mußten sterben.
Friedrich Nietzsche - Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne (Anfang)
Hallo Alexander: zu Deiner ersten Anmerkung: Nietzsche ist, wie Deleuze sagt, das Subjekt seines neuen Humors. Warum sollte er also nicht die Doppeldeutigkeit seiner Aussage (aus heutiger Sicht) unterstreichen?!
Weil aus dieser relativistischen Sicht keine - objektive - Erkenntnis möglich und somit ziemlich irrelevant ist, ob der Menschen einen Baum, einen Stein oder einen Gott verehrt. Jede Verehrung ist in diesem Sinne genauso wie jede "Erkenntnis" ein subjektives - wenn auch oftmals kollektiv empfundenes - Konstrukt, eine "schwingende Metapher". Zudem findet sich bei Nietzsche nur selten ein wohlwollendes Wort für einen Verfasser, der noch lebt.
kaum ist man mal paar stunden außer haus, tanzen die mäuse auf dem tisch. ich sehe, ihr habt euch bestens unterhalten.
zu nietzsche: man muss schauen, wann er was geschrieben bzw. abgesondert hat. eines erkenne ich an: er war ein meister der deutschen sprache. lo
zu nietzsche: man muss schauen, wann er was geschrieben bzw. abgesondert hat. eines erkenne ich an: er war ein meister der deutschen sprache. lo
magenta (65) meinte dazu am 17.07.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
;-) ja, die wadenbeißer.
ichbinelvis1951 (64)
(17.07.12)
(17.07.12)
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die beiden ersten zeilen sind sehr schön, klaus. danke. lo
Jetzt versagt mein Deo.
Nun endlich erkenne ich: Klaus ist auch ein Lateiner. Ich dachte immer nur ein Freizeitlatino.
spanische saludos euch beiden
Jorge
Nun endlich erkenne ich: Klaus ist auch ein Lateiner. Ich dachte immer nur ein Freizeitlatino.
spanische saludos euch beiden
Jorge
klaus wurde hier schon angepieselt, weil er lat. sprüche ohne quelle benutze. dabei hat er sie selbst erfunden ... lo
Jetzt ziehe ich aber mein Stubensombrero runter und verneige mich gen Bayern.
ichbinelvis1951 (64) meinte dazu am 18.07.12:
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