Alle 148 Textkommentare von KopfEB

02.11.05 - Kommentar zum Text  ...alles anders - (Der Steinchenwerfer und die Miez im Dialog): von  bratmiez: "Ganz weit oben. Deine Worte treffen meine Gedanken in einer wundervollen Synergie. Das, was man hat will man dann ja doch nicht, weil die Fantasie alles überflügelt. Nichts ist so schön, wie die Hoffnung, der Wunsch. Ein wenig fällt die 4. Strophe raus, aber selbst das ist positiv, bringt sie doch einen neuen Aspekt in diese Überlegung, die Verherrlichung des Vergangenen. Wieso immer "von gestern und für morgen leben, niemals für das Hier und Jetzt"? Die Gegenwart ist nie genug."

02.11.05 - Kommentar zum Text  möse, möse biez! von  bratmiez: "Ich benutz mal kurz deine eigenen Worte: "Wenn Du Deinen Kopf gegen eine Wand schlägst, verbrauchst du 150 Kalorien. (Ich muss immer noch an das Schwein denken)" Wer sagt, dass es nicht sein Ding ist, hat es vermutlich nie erlebt, will es nicht erleben. Wo ist da der Unterschied? Liegt er in der Ewigkeit? Im immer und ständig? Fragen über Fragen und die Antwort weiß nur "er". (Liedtext von Sonstwem, ich glaub vom Soundtrack des ersten "Werner"-Film´s)"

02.11.05 - Kommentar zum Text  In meinen Träumen bist Du von  bratmiez: "Ich schätze in einem halben Jahr oder so find ich den Text oberste Klasse. Momentan zieht er mich eher runter oder provoziert ein böses Lachen, da ich in der Phase stecke, in der man die Sucht nach Zweisamkeit noch umgehen kann und der Kopf fiese Sachen darüber denkt. Butterflies, wie passend. Deine Themen, deine Art zu schreiben in jedem Fall gefallen. Und mir geht das Herz auf, wenn ich mich an die dreist-dummen Blicke der "Menschen", oder sollte ich "Leute" sagen, erinnere die einen durch die Strassen verfolgen und mit nichts weiter als einem herzhaften Lachen abgewehrt werden können. Und die "Sendebewussten" ( ;-) fühlen sich dabei auch noch stark. Immer wieder bittersweet."

02.11.05 - Kommentar zum Text  Kindheit im 21. Jahrhundert von  bratmiez: "Die Tatsache, dass uns die Gesellschaft zwingt den Sinn in der Arbeit zu finden, ist äusserst beschämend. Nicht nur für die Kinder, die sich selbst überlassen bleiben. Wollen wir einen Eindruck hinterlassen, müssen wir uns entscheiden. Produktion, Produkt ist nichts was für die Ewigkeit bestand hat. Zum Glück laß ich mich von der Gegenwart nicht beeindrucken. Ich kann dir abschließend nur ehrliches Mitleid schenken, wahres Verständnis würde voraussetzen, dass es mir ähnlich ergangen ist. Da ich ein Dorflümmel bin, war es nicht so. (Ich hoffe du verstehst das nicht als Angriff in irgendeiner Form. Ich weiß sehr gut, dass Mitleid in jeglicher Form so aufgefasst werden kann) Faszinierend finde ich an deinem Text vor allem, dass ich mich trotz unterschiedlicher Voraussetzungen wiederfinde, im Wolkenversunkenen, Fernsehguckenden, Lolliklebenden. Ein Kind, ist ein Kind, ist eine Kind. Die Frage ist wohl nur wie lang."

01.11.05 - Kommentar zum Text  Tanz der Farben von  mondenkind: ""seht die Sonne träumend tanzen buntverspielt im Mondenlicht" Reflexion der eigenen Freude, welch beunruhigend schöner Gedanke."

26.10.05 - Kommentar zum Text  Eisfeuer von  mondenkind: "Und schon wieder erinnerst du mich an kürzliche Vergangenheit und schubst meine Seele in den Abgrund, in dem sie seit ein paar Tagen verharrt."

26.10.05 - Kommentar zum Text  Dich schlafen von  mondenkind: "Unendlich schön! Und für mich momentan doppelt so traurig, da ich zur Zeit das Tal der depremierndsten Phase einer Trennung durchwandere, das Vermissen der Zweisamkeit. (Kommentar korrigiert am 26.10.2005)"

26.10.05 - Kommentar zum Text  Atmen von  mondenkind: "Sehr gut, "deine Stirn auf meinen Lippen" und nicht umgekehrt. Aber warum zu nah? Angst vor Berührung, ehrlichem Anlangen deiner Seele oder nur unerwiderte Gefühle, wie es die ersten Zeilen vermuten lassen. Falls es das ist, ist es umso genialer die beiden Zeilen so herum zu drehen."

26.10.05 - Kommentar zum Text  Nackt von  mondenkind: "Blind suchend oder vorsichtig tastend? Ich denke, dass ist ein Unterschied. Besonders gut gefällt mir dein Spiel mit Lichtverhältnissen ...Feuerträume...Dunkelheit...stilles Licht."

26.10.05 - Kommentar zum Text  Parasitte von  Shagreen: "Gelungene Sache. Ich finde allerdings nur im zweiten Reim Inhalt. Der ist dafür umso besser. Bleibt nur zu fragen, wie man die Neuheiten heutzutage Wirklichkeit werden läßt? Und welche? (ich halte Politiker auch für Nicht-arbeitende, jedenfalls wenn man Arbeit mit Resultat und Produktion verbindet)"

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