Alle 46 Texte von RAYSTERIUS

Heute ist übergestern vormorgen.

Seh'n zehn Ziegel in den Spiegel: Harte Fassade.

Ihr Wunder meiner Zeit: Ich bin für euch bereit!

Was sagt der Lateiner, wenn er einen toten Briefträger sieht? - - - - "Post mortem!"

In der Seelenglut glimmt ein kaltes Feuer - Ich lege meine Hand hinein und atme Asche aus.

Herz Risse Überbleibsel Vergangenheit Risse Wege Gedankengänge Verzweiflung Wege Herz Düster Verworren Herz Ende Auswegsuche Sackgasse

Hör auf dein Herz, Denn Schmerzen lügen nicht. Hör auf dein Herz Und leide, wenn es spricht.

Zieh doch den Zahn der Zeit aus der fleischlichen Hülle des Lebens; er schmerzt und bereitet nur Kummer.

Meine Seele Fragmente aus flüssigem Leben Silberglanz ganz matt Stück für Stück in die Tiefe

Worte im Nebel der umhüllenden Sprache. Unverständliche Sätze durchziehen Texte und Reden - hat nie unverständlicheres gegeben.

Ich lasse mich fallen ins sterbende Dunkel und nachtheller Wind fegt Tränen in die Ecke wo sie niemand sieht.

Stiche im Herz blockieren Gedanken Kann nichts schreiben Sinnlose Stichpunkte die im Nichts verlaufen Bis auf einen: Ich vermisse Dich

Du bist die Sonne in der Dunkelheit; Der Lichtblick meines Lebens. Versuche dieses Licht zu löschen wären nur vergebens.

Schönheit ist nicht alles. Klug sein musst Du nicht. Alles was ich will ist, dass Deine Liebe zu mir spricht.

Unsichtbarer Wind im Dunkel der Nacht hat schwarze Blätter mitgebracht. Sie erzählen von Kummer und Leid; von trauriger Unendlichkeit.

Ganz allein auf weiter Flur der Horizont verschwimmt; wo vorher alles klar erschien liegt nun der Dämm'rung süßer Schleier.

Nun liegt ein Schleier düsterer Visionen auf Erinnerungen glücklicher Tage. Waren sie real - oder nur ein scheußlich grausames Produkt der Fantasie eines einsamen Sadisten?

Irres Lachen stört Leben; streut Keime in der Nacht. Was tun - was machen - um Einhalt zu gebieten, der Schlacht, des Krieges zwischen Gut und Böse.

Einsam bin ich. Einsam war ich. Doch nun hab ich Dich. Gemeinsam sind wir. Zusammen werden wir sein. Nun bin ich bei Dir. Nun bist Du mein; ich bin Dein.

Pflanzen kämpfen unerschüttert - mutig, um des Überlebens willen klammern sich an Felsvorsprünge - sogar in die kleinsten Rillen der Felsen, die schon längst verwittert, wandern ihre Wurzeln.

Liebe. Wenn ich Dich auf einmal anders ansehe. Neid. Wenn ich Dich auf einmal anders ansehe. Wut. Wenn ich Dich auf einmal anders ansehe. Hass. Wenn ich den Blick von Dir wende.

Liebe auf den ersten Blick. Sehnsucht treibt mich zu Dir zurück. Doch wo bist Du? Hilf mir Dich zu finden, den schönsten Traum meines Lebens, sag mir doch: Wo bist Du?

In einer Welt aus Moor und aus Schlamm erhebt sich ein düster Gesang. Er kündet von Unheil und Not - der Tod. Welch glockenheller Klang lockt mich sirenengleich zu sich aus dunklen Gedanken?

Du bist Du; lass Dir nicht einreden, Du wärst jemand anderes, wenn Du doch Du bist. Wer Dich ändern will soll sich selbst verändern, denn Du bist Du. Das kann dir niemand nehmen.

Wenn die Flut die Berge umspült und nach und nach alles umhüllt; die Wälder und Wiesen unter den Massen von schwarz-grauem Wasser erblassen - dann wirst du wissen: Das Ende ist nah.

Du wolltest doch nur Einen Schritt vor, Doch das warf dich Drei wieder zurück - Du hattest wirklich nicht Und im Grunde niemals Glück. Und doch Gibst du jeden Tag dein Bestes; Lächelst der Verzweiflung ins Gesicht.

Nun stehn wir hier, im Zeichen der Liebe; Sind wieder da, unter dem Zeichen der Liebe; Endlich sind wir hier, beim Zeichen der Liebe, und uns ist es klar: Sie halten nicht ewig, die Zeichen der Liebe.

Lass Dir nicht sagen, die Situation sei aussichtslos. Du solltest auf dein Herz hören. lass Dich nicht ablenken, stören oder manipulieren; denn Du hast immer die Wahl und du sprichst immer selbst das letzte Wort mit deinem Gewissen.

Er hatte sich mehr davon erhofft - denn in seinem Wahn glaubte er an Liebe, wo nur Freundschaft beide verband. Doch die Einsicht kam zu spät; durch Ungeduld hat er alles zerstört - nicht einen Moment nachgedacht und alles zerstört ...

Mein Herz ist nichts wert Ohne Dich Fehlt der Sinn Fehlt der Grund Und die Welt Und das Leben Sind nur noch Metaphern Für Dich Ich lebe Für das Leuchten in Deinen Augen Sonne und Mond zugleich Machst du jeden Tag besonders Und unschätzbar wertvoll

Bist du bei mir, bin ich glücklich. Was wäre anders, wärst du nicht mehr hier? Bin ich glücklich? Bist du hier, in diesem Moment - dem Augenblick - in dem ich mich verliere? Oder ist dies nur eine Illusion - ein Wunschgedanke...

Tiefschwarze Augen, in denen man sich verliert, umgeben von einem Kranz blauem Lichtes fesseln mich, und ich bin weg. ~ Du hast mich ganz und gar gefangen mit Deinem Lächeln, Deinem Lachen - ich könnte dieser Stimme ewig zuhören...

Die Zeilen fließen so dahin; ich kümmer mich nicht drum. Steht wichtiges darin? Ich weiß es nicht. Nacht - ein neuer Kuli; der alte: ein schwarzes Loch. Ich gebe meiner Schreibwut Auslauf bis mir nichts mehr einfällt. Ohne...

Empfangen durch der Sonne Wangen; umarmt durch Frühlings Flanken im frischen Wind die Blumen blühen und die Bäume wanken. Doch trügt die scheinbare Idylle: Bauer Bernd, der fährt heut Gülle! Betrogen durch des Windes...

Wie kannst Du den nächsten Schritt wagen, ohne die Folgen zu kennen? Ist es Deine Unbekümmertheit? Und wie kannst Du nur die Last, die andere mit sich tragen, so leicht von ihnen nehmen? Ist es Deine Einfühlsamkeit? Dein...

Mein Herz ist eine Schwarze Wand aus Licht; rissdurchzogen auf der Suche nach mehr; nach etwas, was ihr Leben gibt. ~ Du bist die Quelle für das Leuchtfeuer in meiner Brust. Ohne Dich versänke ich in den Tiefen meiner Trauerseele -...

Ich kenne diesen Kampf; oft kann man ihn beobachten bei Zweien die sich finden und sich binden. Doch für mich ist er nur ein Traum unerreichbar in den weiten meines Horizonts. Wer den Kampf alleine führt kann nicht gewinnen. Bin ich...

Weißt du noch, wie wir jeden Tag miteinander geschrieben haben? Nichts konnte uns trennen. Wir waren Seelenverwandte - wir waren eins. Und auch obwohl wir so weit voneinander entfernt waren hab ich immer daran geglaubt und daran...

Sanftes Meeresrauschen. Menschen, die ein Lächeln tauschen; sie sehen die Lichter in der Ferne. Und sie haben Hoffnung. Ein stiller Wolkenzug. Manch einer will ein Lächeln tauschen und sieht doch nur Lichter in der Ferne. Und er kann...

Meine Schmerzen sind unsichtbar. Sie sind wie Ketten, die sich um mein Herz legen um sicherzugehen, dass es das nicht noch einmal versucht. Aber es war schon immer gerissen. Es findet immer eine Fluchtmöglichkeit. Es versteckt sich dort....

Der schwarze Engel lauert überall, auch wenn wir ihn nicht sehen. Eine falsche Bewegung, ein Wort oder eine falsche Tat und er offenbart sich uns für einen kurzen Moment der tiefsten Trauer und Erschütterung, der doch ewig...

Vor mir ein Spiegel - doch was zeigt er? Zeigt er die Welt, wie sie ist? Meine Auffassung der Realität ist verzerrt. Wie kann ich meinen Augen glauben schenken wenn ich mir nicht traue? In mir der Spiegel - er zeigt meine Seele. Zeigt er...

Im silberhellen Licht des Mondes einsam eine Birke steht und im Schatten ihres Daches sitzt ein schwarzer Schmetterling. ~ Er trägt Trauer und sein Jackett, das ist in Fetzen. Lange wartet er schon dort; er und ich - wir sind die letzten. ~...

Ein Moment des Zweifels folgt auf die Erkenntnis der ernüchternden Wahrheit und du siehst die Welt aus den Augen eines Anderen. Der Zweifel - der erste Moment deines neuen Ichs, das alte hinter dir lassend nicht ein Wort von Trauer um das,...

Du zerstörst mein Leben. Jede Sekunde, in der ich an dich denke, ist nur ein weiterer, schmerzender Tropfen, der das Fass meines Selbsthasses langsam in Richtung Untergang füllt. Wer rettet mich aus den Tiefen dieses Ozeans, und wie...

Erzählst du einem Kind Geistergeschichten oder erzählst du ihm von Monstern? Eigentlich ist es das Gleiche. Schlaflos wird es in seinem Bett liegen und sich denken, dass seine Welt zu groß ist. In dieser fastschwarzen Nacht wird es dort sein...