Homos sind widernatürlich
Kirchenlied zum Thema Abgrenzung
von Lala
Kommentare zu diesem Text
Jack (33)
(13.04.10)
(13.04.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Jack,
es tut gut zu lesen, dass Deine Prognosen, wann die katolische Kirche den nächsten Schritt macht, sich mit meinen Einschätzungen decken. Und richtig: die Vorhölle, das Purgatorium oder?, hatte ich vergessen. Auch so eine wisssenschaftlich-theologisch und aus reiner Nächstenliebe geborenen Pioniertat.
Wobei ich aber Deine Schlussfolgerung für am Besten halte:
Wird um 2500 Homosexualität (ferner: Sexualität überhaupt) mit dem Katholizismus vereinbar? Ja, nur der Katholizismus nicht mehr mit dem Priesteramt.
Ist das von Dir? Dann mach sofort einen Kurztext daraus. Eine wunderbare Analyse mit schöner Fallhöhe und fieser Doppelbödigkeit. Sackstark.
Gruß
Lala
es tut gut zu lesen, dass Deine Prognosen, wann die katolische Kirche den nächsten Schritt macht, sich mit meinen Einschätzungen decken. Und richtig: die Vorhölle, das Purgatorium oder?, hatte ich vergessen. Auch so eine wisssenschaftlich-theologisch und aus reiner Nächstenliebe geborenen Pioniertat.
Wobei ich aber Deine Schlussfolgerung für am Besten halte:
Wird um 2500 Homosexualität (ferner: Sexualität überhaupt) mit dem Katholizismus vereinbar? Ja, nur der Katholizismus nicht mehr mit dem Priesteramt.
Ist das von Dir? Dann mach sofort einen Kurztext daraus. Eine wunderbare Analyse mit schöner Fallhöhe und fieser Doppelbödigkeit. Sackstark.
Gruß
Lala
mmazzurro (56) antwortete darauf am 14.04.10:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo mmazzurro,
ich bin ein absoluter Fan des Laizismus. Eine strikte Trennung zwischen Religion und Staat. Und wenn eine Religion, oder dessen hochrangige Vertreter gemeingefährliche, menschverachtende, ja verhetzende Erklärungen abgibt, dann gehören sie bestraft und vom Verfassungsschutz beobachtet. mag ein jeder seine Religion und seine Gott und Götterwelten bauen, aber in politischen Diskussionen, in der Frage welche Gesetze wir uns geben, sollte nienamd den Anderen mit "religiösen Wahrheiten" überzeugen wollen.
Wobei mir klar ist, dass vieles in Deutschland zurückgeht auf das Neue Testament und dessen Botschaften. Es ist sozusagen eine der wesentlichen Wurzeln, die ich nicht leungnen will. Ich kann auch Deutschland als christlich geprägtes Land bezeichnen und meine Wenigkeit selbst ist sehr stark davon beeinflusst. Aber nochmal: ich hoffe ich hüte mich davor, gesellschaftliche Debatten mit "Im neuen Testament" steht oder "Jesus hat gesagt" zu beginnen. Das muss ich schon in eine weltlichere Sprache und Argumentation kleiden. Das ist nach außen hin natürlich schwerer durchzuhalten, weil man sich nicht auf Gott berufen kann. Das solls erstmal zur Grethenfrage von mir aus gewesen sein. Und Du?
Gruß
Lala
ich bin ein absoluter Fan des Laizismus. Eine strikte Trennung zwischen Religion und Staat. Und wenn eine Religion, oder dessen hochrangige Vertreter gemeingefährliche, menschverachtende, ja verhetzende Erklärungen abgibt, dann gehören sie bestraft und vom Verfassungsschutz beobachtet. mag ein jeder seine Religion und seine Gott und Götterwelten bauen, aber in politischen Diskussionen, in der Frage welche Gesetze wir uns geben, sollte nienamd den Anderen mit "religiösen Wahrheiten" überzeugen wollen.
Wobei mir klar ist, dass vieles in Deutschland zurückgeht auf das Neue Testament und dessen Botschaften. Es ist sozusagen eine der wesentlichen Wurzeln, die ich nicht leungnen will. Ich kann auch Deutschland als christlich geprägtes Land bezeichnen und meine Wenigkeit selbst ist sehr stark davon beeinflusst. Aber nochmal: ich hoffe ich hüte mich davor, gesellschaftliche Debatten mit "Im neuen Testament" steht oder "Jesus hat gesagt" zu beginnen. Das muss ich schon in eine weltlichere Sprache und Argumentation kleiden. Das ist nach außen hin natürlich schwerer durchzuhalten, weil man sich nicht auf Gott berufen kann. Das solls erstmal zur Grethenfrage von mir aus gewesen sein. Und Du?
Gruß
Lala
Graeculus (69) äußerte darauf am 17.04.18:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Arapaima (41) ergänzte dazu am 14.09.25 um 11:01:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ein Mensch, der es mit Gott, der Welt und sich selbst ernst meint, kann nicht umhin solche "bitterbösen" Fragen und Anmerkungen hinauszuposaunen. Ich finde mich, trotz meines Glaubens und meinem offenen Bekenntnis Christ zu sein, hier so was von wieder und unterschreibe jeden Satz. Es braucht Menschen, die mal anständig in die Scheiße hauen. Ohne solche Stimmen, wäre die Gabel am Mittagstisch wahrscheinlich noch immer ein Teufelswerkzeug.
Hab ich gerne gelesen und schau mal ob ich hier noch mehr finde, was das Teufelchen in mir zum Grinsen bringt.
LG Ela
Hab ich gerne gelesen und schau mal ob ich hier noch mehr finde, was das Teufelchen in mir zum Grinsen bringt.
LG Ela
Hallo Feuervogel,
der Text will auch nicht gegen das Neue Testament, die Bergpredigt oder Christen, sprich Menschen, die an die Wahrhaftigkeit der Botschaft Jesu glauben, wettern, sondern gegen eine Institution, der Macht und Erhalt näher ist, als Liebe zu ihren Nächsten. Das ist auch kein Alleinstellungsmerkmal er Katholen.
Gruß
Lala
der Text will auch nicht gegen das Neue Testament, die Bergpredigt oder Christen, sprich Menschen, die an die Wahrhaftigkeit der Botschaft Jesu glauben, wettern, sondern gegen eine Institution, der Macht und Erhalt näher ist, als Liebe zu ihren Nächsten. Das ist auch kein Alleinstellungsmerkmal er Katholen.
Gruß
Lala
Ich habe dich schon verstanden!
...sehe das weder als Angriff gegen die Katholen, sondern absolut gegen Institutionen...fundamentalistischer Natur...
LG Ela
...sehe das weder als Angriff gegen die Katholen, sondern absolut gegen Institutionen...fundamentalistischer Natur...
LG Ela
Graeculus (69)
(30.01.18)
(30.01.18)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ein Kirchlied ist das ja nicht gerade!
Lala, ich habe nach sieben Absätzen mit dem Lesen aufgehört, weil du in deinem Zorn etwas beurteilen willst, das du nicht kennst. Damit will ich deine Kritik an den Verbrechen und Irrlehren der Kirche nicht in Abrede stellen... ich rate dir, einfach mal unvoreingenommen die Bibel das meistgekaufte und am wenigsten gelesene Buch der Welt zu studieren. Derjenige, der Homosexualität zur Sünde erklärt, hat dir nämlich noch viel mehr zu sagen. Aus der Bibel heraus. Und das möchte er gerne, wenn du ihm zuhörst.
Lala, ich habe nach sieben Absätzen mit dem Lesen aufgehört, weil du in deinem Zorn etwas beurteilen willst, das du nicht kennst. Damit will ich deine Kritik an den Verbrechen und Irrlehren der Kirche nicht in Abrede stellen... ich rate dir, einfach mal unvoreingenommen die Bibel das meistgekaufte und am wenigsten gelesene Buch der Welt zu studieren. Derjenige, der Homosexualität zur Sünde erklärt, hat dir nämlich noch viel mehr zu sagen. Aus der Bibel heraus. Und das möchte er gerne, wenn du ihm zuhörst.
Graeculus (69) meinte dazu am 04.07.18:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
halb garen -> halbgaren
Ein Roundabout ist ein Kreisverkehr oder ein Karussell.
Und ja, ich bezahle Gebühren, damit im öffentl.-rechtlichen Fernsehen in Talkshows gegenseitige Meinungen gesagt werden können und dürfen (sie müssen mir ja nicht alle gefallen). Glücklicherweise ist es noch so.
Ein Roundabout ist ein Kreisverkehr oder ein Karussell.
Und ja, ich bezahle Gebühren, damit im öffentl.-rechtlichen Fernsehen in Talkshows gegenseitige Meinungen gesagt werden können und dürfen (sie müssen mir ja nicht alle gefallen). Glücklicherweise ist es noch so.
HerzDenker (75)
(20.04.22, 09:50)
(20.04.22, 09:50)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Der ursprüngliche Kommentar wurde am 31.07.2022 um 19:03 Uhr wieder zurückgezogen.
Dieter Wal (58)
(15.02.23, 23:19)
(15.02.23, 23:19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Und Missbrauch, ist alle Heilige! Entschuldigung, dass ich das so rein werf, es muss raus. Verurteilt und hinstellung, Menschen die anderes sind, wirklich sind Menschen, die normal Neigung haben und gar Familie besitzen.
Teichhüpfer (63)
(17.02.24, 15:48)
(17.02.24, 15:48)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ich persönlich finde es relativ unstrittig, dass sämtliche Institutionen, welche sich als Vertreter von ganzen Relgionen oder gewisser Glaubensrichtungen innerhalb dieser mit Deutungshoheit sehen, summa sumarum, als eher negativ, tendenziell heuchlerische und inkonsequent sowie rückständig zu bewerten sind (wohlwollend ausgedrückt)...
Als überzeugter Atheist gebe ich da gerne zu: bias iss da...
Was mich aber wirklich interessieren würde: Wie sehen denn die Gläubigen aktuell ihre jeweiligen offiziellen Vertreterinstitutionen bzw. wie kommen sie mit ihnen klar?
Die Bibel wird immer wieder angeführt, welche ich einmal ganz und mehrmals in Teilen gelesen habe. Ja, darin lässt sich viel Brauchbares und viel Schwachsinn finden, wie in vielen Büchern mit religiösen, spirituellen oder philosophischen Inhalten oder solchen die einfach nur dick genug sind 😅😶🌫️.
Glaube und Spiritualität im persönlichen Rahmen, ja sogar in der Gemeinde bzw. Gemeinschaft, halte ich durchaus für sinnvoll und historisch gesehen für teilweise psychologisch und gesellschaftlich hilfreich, aber es geht mir nicht in den Schädel wofür man dazu zum Beispiel eine katholische Kirche aka Vatikan etc. braucht...
Falls auf KV also schonmal ein gläubiger Christ einen Text geschrieben hat, der dies darlegt, wäre es super nett, wenn man mir einen Fingerzeig geben könnte ✌🏻
Als überzeugter Atheist gebe ich da gerne zu: bias iss da...
Was mich aber wirklich interessieren würde: Wie sehen denn die Gläubigen aktuell ihre jeweiligen offiziellen Vertreterinstitutionen bzw. wie kommen sie mit ihnen klar?
Die Bibel wird immer wieder angeführt, welche ich einmal ganz und mehrmals in Teilen gelesen habe. Ja, darin lässt sich viel Brauchbares und viel Schwachsinn finden, wie in vielen Büchern mit religiösen, spirituellen oder philosophischen Inhalten oder solchen die einfach nur dick genug sind 😅😶🌫️.
Glaube und Spiritualität im persönlichen Rahmen, ja sogar in der Gemeinde bzw. Gemeinschaft, halte ich durchaus für sinnvoll und historisch gesehen für teilweise psychologisch und gesellschaftlich hilfreich, aber es geht mir nicht in den Schädel wofür man dazu zum Beispiel eine katholische Kirche aka Vatikan etc. braucht...
Falls auf KV also schonmal ein gläubiger Christ einen Text geschrieben hat, der dies darlegt, wäre es super nett, wenn man mir einen Fingerzeig geben könnte ✌🏻
Oh, zum eigentlichen Text:
Find ich gut! Zur Ergänzung, in Bezug auf den Titel: Homosexualität im Tierreich ist bei weit mehr Arten als nur bei den immer wieder genannten Pinguinen oder Flamingos, Schwäne etc. bekannt. Bei einigen Affenarten sogar häufiger als heterosexuell Kontakt.
Naja, was ich aus der persönlichen Erfahrung heraus immer interessant fand ist, dass die ganze Engstirnigkeit in der Praxis meist erst in höheren Rängen anfängt... Mein Opa war im Kirchen vorstand der Gemeinde, sehr katholisch, Priester gingen bei uns ein und aus. Trotz meinem relativ frühen Outing als bisexuell und Der Tatsache, dass ich als Kind schon nie "normal" oder "konform" war, habe ich aber nie Anfeindungen von Seiten der Priester (oder unsittliche Annäherungen 😅) erlebt und sie waren immer gerne zu sehr interessanten, offenen und kritischen Diskussionen über Glaube, Relgion und Philosophie bereit.
Wenn es später aber um ihre Vorgesetzten ging würde schnell abgewunken und gesagt, man dürfe das alles nicht so eng sehen und in der Praxis würde ja jeder Priester entscheiden, wie er seine Gemeinde führen würde etc. pp.
Jaaaaa aber warum denn dann überhaupt...
Ich hoffe man versteht, was ich gerne mal von gläubigen Christen gewusst hätte, so interessant solche Texte auch ansonsten sind...
LG
Janosch
Find ich gut! Zur Ergänzung, in Bezug auf den Titel: Homosexualität im Tierreich ist bei weit mehr Arten als nur bei den immer wieder genannten Pinguinen oder Flamingos, Schwäne etc. bekannt. Bei einigen Affenarten sogar häufiger als heterosexuell Kontakt.
Naja, was ich aus der persönlichen Erfahrung heraus immer interessant fand ist, dass die ganze Engstirnigkeit in der Praxis meist erst in höheren Rängen anfängt... Mein Opa war im Kirchen vorstand der Gemeinde, sehr katholisch, Priester gingen bei uns ein und aus. Trotz meinem relativ frühen Outing als bisexuell und Der Tatsache, dass ich als Kind schon nie "normal" oder "konform" war, habe ich aber nie Anfeindungen von Seiten der Priester (oder unsittliche Annäherungen 😅) erlebt und sie waren immer gerne zu sehr interessanten, offenen und kritischen Diskussionen über Glaube, Relgion und Philosophie bereit.
Wenn es später aber um ihre Vorgesetzten ging würde schnell abgewunken und gesagt, man dürfe das alles nicht so eng sehen und in der Praxis würde ja jeder Priester entscheiden, wie er seine Gemeinde führen würde etc. pp.
Jaaaaa aber warum denn dann überhaupt...
Ich hoffe man versteht, was ich gerne mal von gläubigen Christen gewusst hätte, so interessant solche Texte auch ansonsten sind...
LG
Janosch