Alle 366 Texte von Epiklord

Enticht

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Ein Dialogbild Comicart

Ruhestand = vorgezogener Tod

Dasein siehe Illustrationtext

Der alternde Frühling Text / Bild

Ich kann Tennis. In zwei Sätzen.

Ein Eigenbrötler lässt sich nichts vorkauen.

Das letzte Wort gebührt dem letzten Menschen. /

Lustluderschnecke / ungestundet dem Genuss / auf schleimiger Spur /

Mimosenextrakt in dem man mich gebadet kein Drachenblut drin

Vom Körperlichen möchte ich mich befreien von dem Verderben

Drohne am Morgen etwas beschlagen ihr Blick Farbtümpel getupft

Sich erinnern heißt der Vergänglichkeit ein Schnippchen zu schlagen.

Zwischen Bettpfosten reiten auf `nem Higgs-Teilchen ins Bodenlose

Man muss nicht glücklich sein, käme man ohne aus.

Der Mensch hat keinen Fehler; er ist halt so. /

Verwesungsgeruch die Hoffnung einst frisch und grün ist welk geworden

Derweil die Boeings ach flugängstlich kauern sie haftend am Boden

Frisch aus 3-D-Druck Kunstpansen zur Verpflanzung Muss für Veganer

... Lieber einen Fisch an der Angel, als keinen in der Reuse.

Gestrandet ist er die Träume schwimmen davon der Tod hat geflaggt

Ach, wie sie mir fehlt, meine Samstags-Glücksinsel, hab keinen Freigang.

Die Menschenwürde bemisst sich an ihrem Sollzustand. Ihr Istzustand ist unwürdig.

Erst, wenn alle Menschen mit Hasengemütern ausgerüstet sind, gibt es Frieden. /

möcht ich sein / unverletzlich lieben / bis in alle Ewigkeit / tugendhaft in Tugendhaft /

Herr Pistorius, ihr Gekläffe ist so überzeugend / wie das von einem Angstbeißer. /

Mit der Nachhilfe / in Mini und Titten dick / konnt ich nicht rechnen /

Zwillingsparadoxon Blick in den Spiegel gegenüber das Elend bin nicht ich oder doch

Der Wunsch etwas zu besitzen gehört nicht zum Besitz, auch nicht zum geistigen.

Meine Philosophie ist, dass ich meine Welt bin. Alle anderen kommen lediglich darin vor.

geile Ziege hast den Permafrost in mir zum Schmelzen gebracht und es zerreißt mich

Ich stehe hinter mir, mein Schatten links unten im Bild. Schaut zu meiner Ortschaft.

Der Mensch hat keine Fehler, der Mensch ist der Fehler. (Begreift das doch endlich.)

Solange das Dasein mir mehr Fragen aufwirft als ich Antworten bekomme, hält es seine Spannung.

Nicht jeder Mensch ärgert sich, wenn er zunimmt oder nimmt zu, wenn er sich ärgert.

Hältst du dich auch für felerfrei, sprich es nicht aus, es könnte ein Fehler sein.

O Mensch, aus der Unendlichkeit bist du gekommen. E n d l i c h gehst du.

Gute Literatur ist wie ein Pilz, mit charakteristischer Scheinfrucht und weit verzweigtem tiefgehendem Myzel. (oder so ähnlich,hm?)

Es besteht kein Grund, glücklich zu sein. Lass ick mir ma auf schwarzes t-shirt drucken, weiße Schrift.

Wenn jemand bemängelt, du seist zu dick oder zu dünn, halte Abstand, denn er gräbt an deiner Substanz. /

Mit dem menschlichen Gehirn die ganze Welt zu erfassen, wäre so, / wie einen Elefanten mit einer Mausefalle einzufangen. /

Am liebsten jedoch brüte ich über das Ur-Ei des Lebens nach, wenn ich es in die Kulturpfanne haue.

Ich habe in den Ozean gepisst. Am Himmel eine Meeresspiegelung, Fischaugen, unzählig wie Sterne, glotzen schamlos auf mich herab.

Du beklagtest, die Welt würde dir stinken. Da habe ich dich von dem Käse befreit, der deine Naslöcher verstopfte.

Verwesungsgeruch / als du mir dein / Senkblei zuwarfst / meine Seele auszuloten / die Hoffnung einst frisch und grün / war welk geworden /

was für eine tolle Frau / denke ich noch bis sie / zu mir sagt RICHTIG! da / renne ich schreiend davon /

Der Baum der Freiheit trug viele Zweige ist krüppelig geworden etwas rechtslastig prangen frische Schösslinge als Antwort auf steten Beschnitt

“Ich habe so ein Gefühl von Glück im Bauch”, sagte sie zu mir. Die Glücksspirale trug sie ne Etage tiefer.