Alle 1.164 Texte von Hobbes

Sind sie kalt diese Gelehrten? Und die Augen blind? / Wollen wie Herzen Feuer ernten, Feuer nicht. / Sind sie glücklich als Meister, / Längst von Gott verführt. / Ach, die Welt will nun dreister, dreister / Ihn zum König krönt, / Als mans je...

Bist du so wissbegierig wie der Zyklop? / Kannst du auf die Schnecke schauen gleich Äsop. / Dann musst du dir zehn Augen wachsen lassen hinterm Kopf, / Dann musst du dich auch lieben lassen, lieben lassen / Mit offenem Wams und Hosenknopf, / Ja,...

Sie haben sich ihren Gott aus Nichts geschaffen und für das Nichts, / Was Glaube war wurde zu Waffen des Sonnenlichts. / Sie machten sich die Kräfte unter der Wirklichkeit / Sie taten Wunder, echte Wunder des Raum und Zeit! /

Übereilig gleich wölken Binsen Blüten / Weich wie die Haare des Kamel, / Süden muss nach Süden / Und Welt muss strahlen hell / Ja, Zeus hell. / Ja, Lotus hell. /

Du liefst zu rasch, zu keusch, / Jetzt erst wo du Sünder bist / Hohlt das Pech dich ein. / Die Glocken gaben Welt Gereusch, / Du wurdest endlich meusch ( nicht mehr ganz keusch kath. ) / Die Welt war klein und endlich dein, für Neun Monat dein. /

Voll tiefen Misstrauens zum Deutschen Thron, / Überwachsen von Moosen voller Spott und Hohn / einsam und dienend Denkpremissen - Ruhm. / Gott weiß wie lange Willens er noch stehen kann - Darum? / Den Günsten fremd und jeden Tugge - tum! / Ein...

Der völlige Atheismus in der Welt röhrt daher, dass Amerikanische Weltraumexperimente, Außerirdische gerufen haben, die selbst unseren Gott immer noch im All belagern und nur jetzt vor Russland Respekt bekommen haben! /

Er kauert, er lauert vor falschen Tatsachen, / Er kann schon nicht mehr aufrecht gehen. / Er vermachte die Akten, dass sie ihn machen, / Von Falsch überwachsen, für Falsches verstehen, / Den Morgana Feen. / Und dem " vom Winde verwehen....

Die große Stunde kommt, ich glaub dass noch alles / Die Zaren sehen und hören. / Gefahr, Gefahr aus den Tälern Wallis / Wo mich Dämonen stören. / Was Glaub versprach; Er konnte niemals halten, / Trotz Glück dem Zar, / Weil Mensch zu...

Würdig sein aus größter Huld zu fallen, / In was die Jugend alles Farbe nimmt, / Vor New York`s Lichtern auf den Vieren liegend malen, / Die Welt des Wunderbaren Scheins, / Die nie verglimmt, / Niemals verglimmt!. /

Ein Gedanke vom Weisen selbst, / Jetzt noch heißer als Lava Cumbre Viejas. / Steigt wieder hoch und runter und baut / Burgen auf. / Der Gedanke vernichtete alles was es noch als / Asche Wolke schnauf. /

Den schlimmste Einwand, gaben die Gebete. / Ich verbarg mich vor dem Beten, im Glauben der Abgeschiedenheit . / Dann warf ich sie weg, von einer Felsen Treppe ( Adria Tief.) / Damit der Glaube schmeckt für alle Zeit, / Für alle Zeit! /

Heimlich verbrannt, in Ziegel Mühlen / Und in seinem Glauben an den Herrn, / Weil er zu keinem Glauben mehr fand doch zu Gefühlen, / Zum eigenen Stern, dem Hundes Stern! /

Was man nicht hat, das hat man längst verloren. / Aber zum Bedarf hat, ja selbst für taube Ohren. / Das nimmt sich jeder wie das Brot / So nahm ich mir mr den Glauben der längst schon tot, für alle tot! /

Nach draußen gehen, weg aus den Augen Romeo und Julia`s / Und endlich nach Deutschland! /

Tags bestirnter Himmel / Und die windestillen Donner / Auf quellend langsamer Treppe / Zum Donner steigen, / Wo alle lachen zu Zeus. / Und lieben sich, / Auf... /

Umverteilung nach Oben, / Dort wo es alles grob! / Zu denen die sich austoben / selbst auf dem Feindes Saloppe! / Umverteilung nach Unten! / Wo man nur Liebe sagt! / Und selbst bei Heißen Hunden ( Hot Dogs ) / Und selbst wenn man sie schiebt,...

Die Morgenröte und Fische schwimmen darin! / Weil alles Goethe Karpfen töte / Mit seinem letzten Widersinn / Und Unsinn! / Des Paladin. /

Unsere Jagd nach Klarheit - ist die Jagd nach dem Käsestück! / Ist eine Treibjagd nach dem Zurück. / Zum alten Gott zurück, zu dem Warum, zum verlorenen Glück. / Das man verdrück. /

Wer wäre das, der Kraft dir geben könnte? / So nimm dir Kraft! / Das Leben selber schuf den dem es gönnte / Die größte Wissenschaft. / Wer wäre das, der je dich krönen könnte? / Ja, Krösus selbst! / Wenn`s Leben tönt als ob es lauter...

Liebe ich euch? Ihr großen Fische. / Und reit mit euch Pferd zu Pferd. / Es trägt der Wind mich endlos frische, endlos gischent / Zur ewig See, die mich begehrt. / Die Pferde rufen: " Vater Zweisam! / Wirbel die See uns rühmend auf "...

Die Einsamkeit begehrt das Licht, / Pflanzt nicht, sie reift in mir. / Und dazu muss ich noch die Sonn` zur Freundin haben. / Ich schwor den Eid, vor allen nicht, / Doch unter allen Raben. / Das Königreich befreit mich nicht / Und will mich...

Oh ihr glühend Eisen alle, lasst euch schmieden rot. / Bis die Sonne niederfalle. / Bis das Feuer allem droht. / Oh ihr letzten Eisen alle, / Kaut das heißest Herz. / Bis man euch den Himmel male, Hölle male / Bis euch beißt das Erz / Das...

Trockene Flussbetten, für Goethe selbst / Ausgedorrte wellige Herzen, in die du fällst / Schauen auf dich herab als Sohn / Trauen sich nun richtung Bonn, nun richtung Wohn! / Nun richtung Donner - lohn, ja Donner - lohn! /

Schiebe den Freund auch wenn er dich umbringt / Lass dich küssen vom Räuber auch wenn er dich tötet / Das Kalb hörts und tuts und tuts und nicht errötet niemals errötete ( aus Glück errötet )! /

Von den elf Werken meiner Jugend, sie hatten alle Jugend Zeit. / Endlose Jahreszeiten Zeichenfugend. / Und Kraft zum Streit. / Will ich nun Frankestein verklären / Von den zwölf Sternen meiner Tugend prophezeiend lehren, / Den lieben Percy...

Hartnäckig Geister, oben auf dem Dach. / Fein, kleinlich und dreister, feister als man`s gedacht, / Klirren und poltern all Nächte lang / Lassen sich foltern vom Jazz Gesang, vom Mensch Gesang, vom Freud Gesang, vom Gott Gesang. /

Liebe den Feind, wie er sich selber liebt! / Lass dich rauben vom Räuber, der dich steinigt. / Und sich für deinen neun Gott aufgiebt! / Das Kretar Reich es hörts und tuts! / Macht es dir gleich, nur gleich, trotz letzten Muts / Des Zeus Muts. /

Von einem neuen Glücke kommen ich, / Gefoltert von Gedanken / Weill alles Licht gebiert nur Licht / Und macht aus Gesunden Kranke. / Ja ewig Kranke. /

Ich bin einer, dem man Schwüre schwört: Und Schwüre glaubt. / Schwört mir dies! Was man mir in Gedanken raubt. / Achilles will retten mich aus Not und Kunst, / Gott will senden mir nur Lust und Lust und Tod trotz Gunst. /

Täuschen - Nach alten Hegeln! / Dass es im Krieg dann alles giebt. / Die Haut des Wolfes trüber trüben auf Segeln / Sie ist mein heimliches Panzerhemd, das mich nur liebt, das mich nur liebt. /

An dieser steinern Schönheit, / Kühlt sich mein Herz. / Ob alle Herzen Steine sind, / Ob kühlt der Wind mit Schmerz / Die Kinder Artemis mit Gewalt / Ob bleibt die Welt so ewig alt / Ob glücklich kalt. /

Du liefst zu rasch zu freudsch, / Jetzt erst wo du mürbe bist hohlt das Pech dich ein / Die Leuchter leuchteten heller als gewohnt / Die Welt drehte sich, einsam um dich allein / Du hast den Königs Sohn entrohnt, was keiner konnt, nie jemand...

Sie kauen Kiesel, wie letzte Steine aus Geld. / Sie liegen auf dem Bauche so kleine. / Vor glasig runden Augen der Welt. / Sie beten Alles an, was nicht gefällt dem letzten Schweine / Diesem letzten Teufels - Diener Held / Gläubigen an König...

Was um euch wohnt, das giebt nun alles her. / Das wohnt sich bald auch ein, auch wenn es schwer. / Weil lange sitzen macht müd vor Krampf. / Bis wachsen Sitten, Ritten auf dem Pulverdampf! /

Heimlich verbrannt im Winter ohne Kohle. / Nicht an seinen Glauben an Teufel Staat, / Vielmehr dass er zu seinem Glauben fand an Trolle / So nahm ihn sich guten Gewissens der Winter an , ganz Winter an, ganz Stockholm an. /

Ein träumend Wanderer, ob`s Wandern müd! / Mit hartem Gebell zwei Lieder sang / Ein Kalb empfing es dann von richtung Süd / Ein König sang`s im Wahn, zwei Tage lang, zehn Tag! / Ja, zum Kling Klong di Klang / kling Klong di Klang! /

Ein Müder Wanderer, / Gott weiß wie müd / Nahm Weg riskanterer / Ja richtung Süd! / Nach Oben ging es dann! / Zwölf Milen weit / Zum alten Russland Klang Kling Klong di Klang! / Zur Friedlichkeit. /

Wer heute am besten lacht, der lacht zu viert! / Der lacht auch zuletzt wie man im Garten irrt. / Um auf Ballett Schuhen zu tanzen schön und fein / Um gegen Gott zu glauben wie der Garischnikov allein, ja ganz allein! /

Ein Windes Atem haucht und faucht mich an: auf den Kanälen ohne Ende! / Bin ich ein strahlend Musterbild, der drob trübe wird und dann schreibet nur Bände höfliche Bände, knauserlich Bände! /

Wahrheiten, die noch kein Lächeln verleugnet hat / Vergüldet hat; vorm Imperatore. / Grüne herbe, ungeduldig, Verschwiegenheiten, frisch vom Tipp - Apparatt, für approvazione* / stanzt man um mich herum, herkam in jeder Garderobe, bis dass...

Ein geübtes Auge für große / Tiere! / Durch Sammtvorhängen: Die niemals schön. / Selten hell - kalt, wie die Römer Biere / Er hofiert den, der ihm sich offen zeigt, als Kakadu der harft im Föhn, im Kongo - Delta Föhn, dem kältest Föhn,...

Dergleichen mag nicht widerlegbar sein, selbst vom Gospodar. / Wäre es schon deshalb wahr? / Oh ihr Unschuldigen, oh ihr Ungeduldigen / Oh ihr Schriftunkundigen! /

Stunde des Abends, wenn alle Kerzen aus sind! / Wo auch noch das Eis des Kandelabers bläst aus der Wind. / Des Grafen Lippen glühen, stechen raus rot wie Samt. / Gott giebt es nicht mehr, im Transyllvanier Land, im finsterst Land, im lebend...

Der Wille bloß erlöst, von allen Affen! / Wer Willen hat, der glaubt dem Staat. / Ein Risiko zu schaffen, heißt Risiken zu schaffen / Ohne Beweis vor jeder Tat / Vor keiner Tat! /

Wirf dein Schwert nun aus dem Halfter / Mensch vergiss all Zorn, / Gold macht müde nicht, macht Tugendhafter bis es brennt dein Dorn. / Willst du lieben mich für Nächte wo nur Nächte sind! / Wirf dein Schwert in schöne Mächte / Und werde...

Ach, dass du glaubtest im Bühnen - Staat. / Verachten zu müssen jede Glaubens - tat! / Wo du ganz verzichtest auf die Ruhe bloß! / Wo du glaubst nur an die, die all famos und Kinderlos und wirklich groß. /

Die Zehnsamkeit verrät mich nicht ach, in Versailles, / Pflanzt nicht, hüpft nicht, schweißt nicht: sie reift im Garten / Und dazu noch musst du die Sonne frein, nur frein, und ihr verzeihen und auf sie ewig warten fast ewig warten im Dolten -...

Rechtschaffen steht er da, mit Götze Schwert! / Mit mehr Sinn als Fürst Belzasar / In seiner Linken Faust des Volkes Herz. / Wenn alles singt und schreit nach Barnabas als Sohn Gewalt / Wenn alles Jugend - eifert, Jugend keifert um die Christi...

Steigst du nach den roten Äpfeln zum Zaren auf! / Machts dich ängstlich, Welt am nächsten schwöre darauf, ja feuere drauf / Mit dem Revolver Lauf / Und halt den Knauf / fester / Weil die höheren der Menschen im Zirkus vorn. / Werden niemals...